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Die EU wird ohnehin nicht mehr lange so bestehen...so what?
Schottland von England getrennt, und dann in die EU...ein Witz...ein Pleiteland mehr.
Demnächst nach den Wahlen in Frankreich kommt der nächste Akt. Gewinn Macron soll Deutschland noch mehr zahlen, für die Rente ab 60 in Frankreich, und das bedingungslose Grundeinkommen dort.
Zwischendurch muss noch Italien gerettet werden...Merkel schafft das
Man muss die Geschichte der Briten mit einbeziehen. Der Rueckzug der Briten aus
" Britisch China " und " Britisch Indien " war lediglich mit imperialen Machtverlust
verbunden und wurde ebenfalls durch einen simpelen Parlamentsentscheid auf den
Weg gebracht weil die Briten keine Chance hatten sich militaerisch in China und in
Indien weiter zu behaupten.
Der Austritt Englands aus der EU soll die britische Nation staerken aber es besteht
dabei die Gefahr eines wirtschaftlichen Totalschadens. Das ist mittlerweile vom
Volk, Finanzwirtschaft, Realwirtschaft und in der Politik klar erkannt worden, weil allein
durch die Volksabstimmung und Ankuendigung der " Brexit Absicht " bereits Schaeden
in der britischen Gesellschaft und britischen Wirtschaft verursacht hat.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Der Brexit und die Probleme:
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Neulich konnte man eine deutsche Ministerin allen Ernstes darüber schwadronieren hören, dass die Vereinheitlichung von Steckdosen in der gesamten EU eine riesengroße Leistung unserer Brüsseler Kommissare war und dass man das ohne die tolle EU nicht hinbekommen hätte. Frau Stahlhelm kommt noch nicht mal darauf, dass das erstens in Wahrheit ein nicht-tarifäres Handelshemmnis ist, dass es zweitens volkswirtschaftlich wahrscheinlich billiger gewesen wäre, die Entscheidung über die beste Norm dem Markt zu überlassen und dass drittens die Bürokratie der EU diese Vollmacht zur Regulierung in unzähligen Fällen in einer Weise missbraucht, die zum Schaden von Europas Industrie und Bürgern ist. Angefangen vom Verbot der Glühbirne (nach deren Schwarzimporten man an Europas Außengrenzen schon fahndet wie nach Kokain) über die Leistungsbegrenzung von Staubsaugern bis zur Festlegung der Krümmung von Bananen und Gurken.
Das sind alles Beispiele für die Behinderung des freien Marktes und des freien Handels und noch nicht mal die schlimmsten.
Die britische Regierung hat das im Gegensatz zu den Rechthabern von Brüssel erkannt und schlägt in ihren Äußerungen sowohl schriftlich wie auch mündlich einen Ton der Freundschaft und Kooperation an. Die Premierministerin wird nicht müde zu betonen, dass sie die Freundschaft, Zusammenarbeit und Kooperation mit Europa zum wechselseitigen Vorteil in allen Bereichen pflegen will. Zitat: „Wir wollen die besten Freunde Europas bleiben!“ Nur Untertan will man halt nicht mehr sein. Die Unterhändler auf der Südseite des Kanals legen das als Schwäche aus, formulieren Forderungen, die die britische Justiz schon kassiert hat, bevor sie an den Kalkfelsen von Dover überhaupt angelandet sind und reden sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Köpfe darüber heiß, dass die Briten angeblich einen historischen Fehler begehen.
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/brexit-nach-der-luftschlacht-jetzt-tomatenschlacht/
Werden diese Fragen nicht beantwortet, wird es zu einem weiteren Erosionsprozess kommen. Weitere Austritte aber kämen nicht von den Schwachen – sondern von starken Ländern. Dass es ohne die EU nicht geht, ist bislang nicht bewiesen. Die Schweiz lebt bestens ohne EU, Norwegen ebenfalls. Wahr ist, dass die EU vor allem wegen der Währungspolitik immer tiefer in die Krise rutscht, Frankreich und Italien ihre Reformen nicht auf die Reihe kriegen und Europa mittlerweile zur lahmen Ente wird. Da helfen Zwangsmaßnahmen und Drohungen mit dem Tomatenkrieg gegen Großbritannien nicht weiter. Im übrigen: Es soll ja innerhalb der EU auch Bauern geben, die Tomaten anbauen und gerne nach Großbritannien liefern. Aber Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Vernunft sind eben für solche „wahren Europäer“ kein Argument.
Nur, dass die das mit den Steckdosen eben nicht hinbekommen haben...
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