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Thema: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

  1. #31
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen

    Man sollte es ja nicht glauben: Trotz vieler Videobeweise keinerlei Fahndungserfolg bisher gegen Steinewerfer aus dem linken Lager !!!
    Hast du was anderes erwartet?

  2. #32
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Hast du was anderes erwartet?
    Eigentlich schon.

    Zumindest - wenn schon sonst nichts weiter geht - eine Veröffentlichung der Fahndungsfotos.

  3. #33
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Innsbruck - 3 Jahre Haft wegen Nazi- Postings auf Facebook

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    Da werden Wir Alle dann etwas zum Vergleichen haben.

  4. #34
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Kaum zu glauben wie schnell die Gewaltspirale voranschreitet. (Wo leben wir eigentlich?)
    Perfekte Suggestion! ´Gewaltspirale´neutralisiert die Täter- und Schuldfrage. Schlußfolgerung: ´Rechten-Aufmärsche´gänzlich verbieten, denn die Sicherheit ist nicht zu gewährleisten, wenn sie ´aufmarschieren´.

  5. #35
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    Kool AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Perfekte Suggestion! ´Gewaltspirale´neutralisiert die Täter- und Schuldfrage. Schlußfolgerung: ´Rechten-Aufmärsche´gänzlich verbieten, denn die Sicherheit ist nicht zu gewährleisten, wenn sie ´aufmarschieren´.

    Die können's noch besser. Eine Podiumsdiskussion im MUMOK wurde mit folgender Begründung abgesagt:

    .... Die Veranstalter würden Nazis eine Plattform geben und einen angstfreien Austausch mit Faschisten ermöglichen. ......


    Wer es nicht glauben kann, hier ist es amtlich: [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #36
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Die können's noch besser. Eine Podiumsdiskussion im MUMOK wurde mit folgender Begründung abgesagt:

    .... Die Veranstalter würden Nazis eine Plattform geben und einen angstfreien Austausch mit Faschisten ermöglichen. ......


    Wer es nicht glauben kann, hier ist es amtlich: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ein äußerst interessanter Aspekt ...

    Den Eindruck, dass die Veranstaltung lediglich aus Sicherheitsgründen abgesagt wurde, möchte er vermeiden: "Das wäre ein fataler Eindruck. Es ist nicht so, dass wir nur aus Sicherheitsgründen unsere Bedenken haben, sondern auch aus kulturpolitischen Gründen."

    Bilder, wie sie am Samstag bei einem Demonstrationszug der "Identitären" am Gürtel zu sehen waren, will man im Museumsquartier vermeiden. 1000 Identitäre, die 1000 Gegendemonstranten gegenüberstehen, und dazwischen 1000 Polizeibeamte. Zu "massiver Gewalt" sei es laut Polizei am Neubaugürtel gekommen. Das höhere Gewaltpotenzial sei von Seiten der Linken ausgegangen, behauptet die Polizei, die mit diversen Wurfgeschossen wie Steinen, Flaschen und Eisenstangen attackiert worden sein soll. Die Polizei reagierte mit Pfefferspray, um sich gegen die Übergriffe zu verteidigen. Zu unverhältnismäßig meinen Beobachter, die gesehen haben, wie sich die Polizei die Demonstrationsroute der Identitären, die von Gegendemonstranten blockiert wurde, regelrecht freigesprayt hat, um vorwärts zu kommen.
    Es waren also vordergründig kulturpolitische Gründe, die zur Absage dieser Podiumsdiskussion führten und keine Sicherheitsbedenken. Da der Wiener Polizeibericht hinsichtlich der Ausschreitungen eindeutig die Gegendemonstraten als Gewalttäter benennt, kann man dieses Sicherheitsrisiko also nicht den Identitäten anlasten. Nun versucht man einen geplanten Dialog zwischen den verfeindeten Gruppen mit einer fadenscheinigen Begründung abzuwürgen. Anstatt jede Chance zu nutzen, dass man sich verbal auseinandersetzt, setzen die Verantwortlichen des Mumok auf Eskalation. Wie sonst sollte man diese Entscheidung verstehen, dass man dem politischen Gegner keine Plattform anbieten möchte. Um Gespräche führen zu können, müssen sich nun einmal alle an einem Ort treffen. Das ist man sich aus kulturpolitischen Gründen einfach schuldig. Wer nicht reden will, ist weder an Lösungen noch an einer Deeskalation interessiert.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  7. #37
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Du sprichst die starke FPÖ an. Nun gut, ich werde niemals für die FPÖ ein Kreuzerl machen, lieber wähle ich weiß. Aber ich gerate nicht in Panik, wenn ein FPÖ-Kandidat 49,7% bekommt oder ein HC Strache als Bundeskanzler angelobt werden sollte. Ich glaube, das habe ich auch hier deutlich zum Ausdruck gebracht. Wäre ich eine Holländerin, dann würde ich eventuell auch einmal einen Geert Wilders wählen, aber einen Strache wohl kaum.

    Servus umananda
    Hattest du schon mal ein Angebot in die Politik zu wechseln?

  8. #38
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Eigentlich schon.

    Zumindest - wenn schon sonst nichts weiter geht - eine Veröffentlichung der Fahndungsfotos.
    Du weißt aber, dass die Veröffentlichungen von Fahnungsfotos diversen Entsprechungen und Willen unterliegen. Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe da mal schon haarstreubendes darüber gelesen.

  9. #39
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ein äußerst interessanter Aspekt ...

    Es waren also vordergründig kulturpolitische Gründe, die zur Absage dieser Podiumsdiskussion führten und keine Sicherheitsbedenken. Da der Wiener Polizeibericht hinsichtlich der Ausschreitungen eindeutig die Gegendemonstraten als Gewalttäter benennt, kann man dieses Sicherheitsrisiko also nicht den Identitäten anlasten. Nun versucht man einen geplanten Dialog zwischen den verfeindeten Gruppen mit einer fadenscheinigen Begründung abzuwürgen. Anstatt jede Chance zu nutzen, dass man sich verbal auseinandersetzt, setzen die Verantwortlichen des Mumok auf Eskalation. Wie sonst sollte man diese Entscheidung verstehen, dass man dem politischen Gegner keine Plattform anbieten möchte. Um Gespräche führen zu können, müssen sich nun einmal alle an einem Ort treffen. Das ist man sich aus kulturpolitischen Gründen einfach schuldig. Wer nicht reden will, ist weder an Lösungen noch an einer Deeskalation interessiert.

    Servus umananda
    Hi Ummerl !

    ..... Wo stehen die Identitären politisch? Offiziell bezeichnen sie sich als "weder rechts noch links".
    Eine "patriotische NGO" nennt sie Martin Sellner, Leiter der Wiener Identitären. "Dem, was heute oft als rechts gilt, fühlen wir uns nicht zugehörig", sagt der Jus- und Philosophiestudent.
    Anders sieht das Natascha Strobl
    . Die Politologin hat mit Julian Bruns und Kathrin Glösel das erste Buch über die Identitären geschrieben. "Sie kommen nicht aus dem Nichts",
    sagt Strobl. "Viele waren vorher in alten Gruppen wie Burschenschaften."

    - derstandard.at/1399462379261/Junge-Rechte-mit-intellektuellem-Anspruch [Links nur für registrierte Nutzer]


    Häupl nannte den 24jährigen Sellner gleich einen waschechten Nationalsozialisten, der eigentlich verboten gehörte.

  10. #40
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    Standard AW: WIEN - Mordermittlung nach Steinwurf auf Identitären

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Du weißt aber, dass die Veröffentlichungen von Fahnungsfotos diversen Entsprechungen und Willen unterliegen. Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe da mal schon haarstreubendes darüber gelesen.
    Na wenn das Geschehen schon über eine Woche zurück liegt ..... oder die Fahndung läuft auf Hochtouren ???

    Sollte das soo sein ??? ....... Man wird es sehen

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