Gelegentlich schwärmen etablierte Politiker von den zahllosen Fachkräften, die derzeit im Rahmen der Asyleinwanderung nach Deutschland strömen würden und das demographische Problem (was in erster Linie durch die familienfeindliche Politik der letzten Jahrzehnte überhaupt entstanden ist) quasi im Alleingang lösen würden. Konfrontiert mit der Realität, scheint die absolute Mehrzahl dieser Fachkräfte jedoch überhaupt nicht geeignet zu sein, in den Arbeitsmarkt eingeführt zu werden – selbst, wenn dafür der politische Wille zu einer Integration bestehen würde.

Aktuell berichtet der Lokalsender „Radio 91.2“ über das Projekt „Integration Point“, das von Jobcenter und Arbeitsagentur mit dem Ziel betrieben wird, Asylanten in Arbeit zu vermitteln. Obwohl gerade einmal 0,45 % aller betreuten Personen in Arbeit vermittelt werden konnten, geben sich die Gutmenschen zufrieden und loben den Erfolg des Projekts.

Nur 10 von 2200 betreuten Personen vermittelt

Unumwunden wird zugegeben, dass gerade einmal 10 von aktuell 2200 Personen, die in den Arbeitsmarkt integriert werden sollten, bisher überhaupt vermittelt werden konnten – bei stolzen 99,55 % ist dies augenscheinlich misslungen. Wie allen Ernstes von einem Erfolg gesprochen werden kann, wenn gerade einmal jeder 220. Projektteilnehmer den „Weg in Arbeit und Ausbildung“ findet, bleibt dabei der Phantasie derjenigen überlassen, die den vermeintlichen Erfolg preisen.

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