Katholischerseits scheinen die da noch die klardenkensten zu sein.
Ansonsten sehe ich nichtkatholischerseits nur einige freie Gemeinden, die da noch zu etwas taugen. Der Rest ist entweder reaktionaer oder eben Mitlaeufer mit dem Zeitgeist.
War ohnehin ein merkwuerdiges Unterfangen aus dem Evangelium, bei dem es um Regeneration und nicht Religion geht, eben eine Religion zu machen. Der 'Glaeubige' unterschreibt dann eigentlich nur ein Glaubensbekenntnis, weil er meint die Kirchenoberen werden schon wissen was sie da tun. Kultiviert wird dann das Fleisch, will heissen man gleicht sich da den Normen der Gruppe an, aber mit Wiedergeburt aus dem Geist hat das dann doch nicht so viel zu tun. Mittlerweile ist der Zeitgeist dann auch so widerlich, dass man das auch in den Kirchen merkt. Da kann man dann gleich ins Bordell gehen, da passen Anspruch und Wirklichkeit dann besser zusammen. Hab da schon einige boese Sachen miterlebt... von Woelfen im Schafspelz, die erst einen auf sozial konservative Christen machten, sich dann aber Sachen rausnahmen, die auf keine Kuhhaut gehen. Ausgenutzt wird das Vertrauen von naiven Leuten, bei denen Christlichkeit immer noch einen hohen Vertrauenswert hat. Aber das Zeitalter neigt sich da wohl doch dem Ende zu... Das Gute an der Sache. Spreu wird von Weizen getrennt. Und vielleicht wachen ja einige in den Kirchen auf, dass das so wohl nicht weitergehen kann. Wird da wohl noch ein Boeses Ende mit einigen nehmen. Was sicherlich Schade ist. Aber wer den biblischen Text kennt, wird wissen, dass es so enden musste.
Zu den Sedisvakantisten und konservativen Katholiken, kann dann auch festgestellt werden, dass die mittlerweile bemerkt haben, dass der Holocaustfimmel nicht an sich gegen "NAZIS" oder gar "Deutsche" gerichtet war. Sondern eben gerade gegen 'die Christenheit' an sich. "Auschwitz ist die Widerlegung, Christi" wie es da so schoen heisst. Und die ganze Erinnerungskultu sowie der Kulturbetrieb darum, sind doch derartig mystisch aufgeladen, dass man es eigentlich nicht ueberfuehlen kann.
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Die Amtskirche steht da freilich vor einem Problem. Die haben zwar erst den Nationalsozialismus auch begruesst. Danach wurden sie erst etwas kritischer. Aber als es dann zu Ende war, hat man schnellt den Priesterrock nach dem Winde gedreht. Kann mich noch entsinnen, dass es Katholiken/Priester waren, die das Thema zuerst zur Sprache brachten. Die hat man freilich auch vorher mit Gasbeleuchtung eingeduselt... Dass dann aber den anderen zu erzaehlen ohne es geprueft zu haben... Steht da freilich noch auf einem anderen Blatt. Den Holocaust werden die Katholen also nicht so schnell wieder los. Und nah ja, er hat ja auch seine eigenen Martyrererzaehlungen, die ziemlich katholisch klingen. Es war aber ein Nexushemd, dass man sich da ummantelt hat. Die Folge waren Vatikan2 mit mehr Einfluss aus dem juedischen Umfeld (Dialog, was man auch als Doppelwort, Doppelzuengigkeit verstehen kann) und eben vermehrte 'gebeugt werden'. Dabei denke ich nicht einmal das Infiltration da so eine grosse Rolle gespielt hat. Jedenfalls nicht personeller Art, stattdessen eben ideologischer Art durch Gasbeleuchtung die Leute in eine Richtung fuehren, wo dann auch die Lehre angepasst wird. Das blieb freilich auch nicht unbemerkt... Die Pfaffen und Institution Kirche wurden immer kritischer gesehen, was Austritte zur Folge hatte. Die Skandale mit Paedopriestern gaben ihnen dann den Rest. Auch lustig, wo Priester zuerst wegen perverser Praktiken vor Gericht gestellt wurden: 1936 in Deutschland. Die Quittung gabs vom Vatikan auch: "Mit Brennender Sorge", eine Schrift die durchaus einige vernueftige Punkte hatte und an sich auch nicht gegen Staat, Volk, Rasse usw. war. Nur eben die Vergoetzung davon. Nur dass, das eben auch ein Beigeschmaeckle hat, wenn es von den Katholiken kommt.
Woelki war/ist doch auch so etwas wie Reichskonkordat Bischof... Faellt dass da keinem auf, dass da was nicht so stimmt?