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Thema: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Iwan
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Nirgends im Film wird erwähnt, dass Major König adelig ist, obwohl man ihm eine gewisse Noblesse nicht absprechen kann. Den Jungen musste er aus dramaturgischen Gründen töten, um das moralische Gefälle zwischen ihm und Saizew deutlicher herauszustellen, damit der Zuschauer am Ende nicht mit dem Major sympathisiert, sondern mit dem Helden der Geschichte. Man weiß zwar, dass man dazu angehalten ist, sich mit Saizew zu identifizieren, doch wird der Gegensatz nicht deutlich genug herausgearbeitet. Schließlich ist der Major auch nur ein Soldat, der seine Pflicht tut und es besteht bis zum Schluss kein Grund nicht etwa mit ihm zu sympathisieren.
    Und ebenso aus dramaturgischen Gründen zeigt der Film diese Horrorszene mit einem Gewehr für drei Soldaten, einen Komissar der eigene Soldaten aus dem Maschinengewehr abschiesst. Nee, der Film ist Propaganda, nichts anderes, und zum Ziele macht er sich einer der grössten Schlächte in der Weltgeschichte lächerlich darstellen, die Russen und auch Deutsche mit dem Schmutz bewerfen und zu zeigen, dass die Neger aus USA die bester Krieger der Welt seien.

  2. #22
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Iwan Beitrag anzeigen
    Und ebenso aus dramaturgischen Gründen zeigt der Film diese Horrorszene mit einem Gewehr für drei Soldaten, einen Komissar der eigene Soldaten aus dem Maschinengewehr abschiesst. Nee, der Film ist Propaganda, nichts anderes, und zum Ziele macht er sich einer der grössten Schlächte in der Weltgeschichte lächerlich darstellen, die Russen und auch Deutsche mit dem Schmutz bewerfen und zu zeigen, dass die Neger aus USA die bester Krieger der Welt seien.
    Ich finde es wirklich sehr gut,das du dich mit dem Thema Suffjetunion im 2.Weltkrieg auseinandersetzt,nur scheinst du noch sehr unbeleckt zum Thema zu sein.
    Es gibt massenhaft russische Quellen,die das bestialische Verhalten Suffjetischer Offiziere gegenüber ihren Untergebenen belegen.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  3. #23
    HPF Moderator
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    Ich finde es wirklich sehr gut,das du dich mit dem Thema Suffjetunion im 2.Weltkrieg auseinandersetzt,nur scheinst du noch sehr unbeleckt zum Thema zu sein.
    Es gibt massenhaft russische Quellen,die das bestialische Verhalten Suffjetischer Offiziere gegenüber ihren Untergebenen belegen.
    iwan und lichtblau sind hier die absoluten experten, das sollten wir hier mal wirklich würdigen, ich vermute mal, ein und die selbe Person
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Iwan Beitrag anzeigen
    Natürlich, kann niemand einen Spielfilm absolut wahrheitsgetreu machen, und wennschon, wird dieser Film niemanden gefallen. Ein bißchen Kunst muss auch da sein. In dieser amerikanischer Propaganda sind alle Fehler gegen die Rote Armee und die Sowjetunion. Ich weiss nicht, was im Buch ist, will auch nicht wissen, denn Saitzew schrieb sein eigenes Buch, und der wusste doch etwas besser, als der Yankee.
    Welchen Zweck diente der Film, der Unterhaltung. Wenn man etwas geschichtliches haben will, dann sollte man einen bzw. mehere Dokumentarfilme schauen. Glaubst du, die Leute sind in den Film gegangen weil sie die wahre Geschichte von Saitzew wollten?

  5. #25
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Wer wirklich über Scharfschützen propagandalügenfrei etwas wissen will,

    der liest "Im Auge des Jägers" von Sepp Allerberger. Punkt!
    Gutes Buch , kann auch ich nur empfehlen .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Der Film war doch geil! Ich fand den Jude Law tooootal süüß.

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Iwan
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Welchen Zweck diente der Film, der Unterhaltung. Wenn man etwas geschichtliches haben will, dann sollte man einen bzw. mehere Dokumentarfilme schauen. Glaubst du, die Leute sind in den Film gegangen weil sie die wahre Geschichte von Saitzew wollten?
    Warum hatten sie in der USA keine ebenso unterhaltsame Filme über Vietnam gemacht, wo die Amerikaner mit einem Gewehr für drei Mann laufen? Übrigens, die Dokus über den Zweiten Weltkrieg sind in der USA ebenso "unterhaltsam" und alle "Fehler" sind auch gegen die Sowjetunion. Aus der Sowjetunion und Russland hat man Feindsbild geschaffen, gerade nach Pawlow.

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Iwan Beitrag anzeigen
    Warum hatten sie in der USA keine ebenso unterhaltsame Filme über Vietnam gemacht, wo die Amerikaner mit einem Gewehr für drei Mann laufen? Übrigens, die Dokus über den Zweiten Weltkrieg sind in der USA ebenso "unterhaltsam" und alle "Fehler" sind auch gegen die Sowjetunion. Aus der Sowjetunion und Russland hat man Feindsbild geschaffen, gerade nach Pawlow.
    Iwan, wird Saitzew in dem Film als Bösewicht dargestellt, werden die Sowjetsoldaten als Bösewicht dargestellt?

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Iwan
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Iwan, wird Saitzew in dem Film als Bösewicht dargestellt, werden die Sowjetsoldaten als Bösewicht dargestellt?
    Das nicht, aber als dumme gehorsame ungebildete Vieh schon. Die Frage an Saitsew ob er lesen und schreiben kann! UdSSR war Land mit 100% Schriftkündigkeit!
    Ausserdem bestand das Sowjetvolk nicht nur aus Soldaten. Die Offiziere und Kommissaren unterschieden von Soldaten nur durch 3 bis 4 monatigen Offizierenkursen. Politkommissar ist nicht minder Sowjetmensch, als Saitsew, wenn er auch Pech hatte zum Politkommissaren erwählt zu werden. Warum Pech? Weil sie nicht lange lebten. [Links nur für registrierte Nutzer]

  10. #30
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Der Film „Enemy at the gates“ als Beispiel der lügnerischen Propaganda.

    Ich verstehe die Aufregung nicht? Amerikanische Kriegsfilme sind, bis auf einen kurzen Zeitraum in den 70ern, nunmal Schrott.
    Ich hatte vor zwei Wochen das zweifelhafte Vergnügen, mir die schwachsinnige Szene des Tiger gegen Sherman aus "Herz aus Stahl" anzusehen. Sehr glaubwürdige Geschichte übrigens. Auch Auszüge aus "U-571" waren geeignet, mich zu überzeugen. "Pearl Harbor" habe ich mir sogar mal komplett aufgezwungen und hätte vor US-patriotischen Gefühlen fast eine Greencard beantragt. Deren Filme sind nun mal das Geschichtslehrbuch für deren Bevölkerung. Und ihren Platz in diesem Geschichtsbuch schreiben sie sich gerade. In einigen Jahren werden wir glaubhaft versichert bekommen, dass heldenhafte US-Soldaten das deutsche Reich im Alleingang und selbstverständlich "hands down" geschlagen haben, während Briten, Russen und alle anderen nur staunend zuschauten.

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