Das Gehirn eines Erwachsenen besteht aus mehr als 100 Milliarden Neuronen, jede unserer Handlungen ruft neue Kontextmuster auf, schafft neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen, und wenn wir jetzt einen Algorithmus nehmen, den ein Progammieranfänger wohl zuerst lernt, hier also Bubblesort als ein einfacher Sortieralgorithmus, dann wird einem schwindelig vor dem, was sich die Gestalter und Entwickler da vorgenommen haben. Von den kaum vorstellbaren Anforderungen an die Hardware jetzt einmal abgesehen.
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Irgendwie ist das der Versuch, die Unendlichkeit an die Leine zu nehmen, oder sich in Unendlichkeiten zu verlieren.
Die Welt der Algorithmen: hier ein wirklich komplizierter Algo: Algorithmus von Bellman und Ford, also Graphen, Kanten, Knoten und das Erkennen von Zyklen mit negativen Gewicht.
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Und das Universum kichert!
Wir gehen mit dem Begriff einfach ein wenig falsch um. Wir nehmen uns als Beispiel, etwas sehr Komplexes und vergleichen es mit mit etwas weniger Komplexen und sagen dann voraus, dass es unmöglich ist, dass uns so etwas schlagen könnte.
Dabei muss man Evolution betreiben. Eine KI kann also schon intelligent sein, wenn sie generell Bewusstsein erlernt. Das wird einige Generationen brauchen. Da Generationen sich aber viel schneller entwickeln können wird es nicht so lange brauchen wie bei einem zum nächsten Menschen.
Der Mensch nutzt die vorhande DNS (sozusagen die Grundprogrammierung der KI) und wächst dann von klein auf (vom Baby zum Erwachsenen), wird dabei größer, komplexer, klüger, bekommt Bewusstsein durch Beobachtung und Input. Wenn wir also von einem nicht Komplexen zum Komplexen gehen ist eine KI möglich. Ihre Entwickelung ebenso. Entwicklung geht nur bei Veränderungen der Umgebung oder sich selbst. Eins führt zum anderen.
Jetzt fehlt nur noch... die Grundprogrammierung. Das schwerste.
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Außerhalb und innerhalb sind ja nur Begriffe aus der Vorstellung eines Menschen, Abstraktionen eines denkenden Wesens.
Im Kern ist natürlich alles identisch, und es gibt kein außen und innen bzw. alles ist ein Schopenhauerischer Wille zum Dasein, raumlos, zeitlos, ohne Ursache.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Da muss ich dir zustimmen, wobei es jetzt wirklich an die Substanz der Vorstellungskraft geht. Wir sind in diesem Universum und dieses dehnt sich aus. Als die Ausdehnung begann, begann auch der Raum. Raum und Zeit. Wir können also nicht von einem "vorher" sprechen, noch von einem "da". Daher funktioniert auch nicht "außerhalb" da kein Raum und keine Zeit vorhanden ist, um sie beschreiben zu können.
Wissenschaft selbst ist ja nur Näherung an Tatsächliches.
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Eigentlich ganz einfach.
Physik und die meisten Weltvorstellungen gehen von einer Welt unabhängig eines erkennenden Bewusstseins aus.
Sie phantasieren sich zurecht, dass die Welt ohne ein menschliches Gehirn existieren würde.
Dabei ist schon diese Vorstellung selbst nur in einem menschlichen Gehirn denkbar.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die Welt würde ohne menschliches Gehirn existieren. Das Universum würde auch ohne Leben existieren, es könnte halt nur von keinem Gehirn interpretiert und benannt werden. Ein Baum macht Geräusche wenn keiner da ist, ihn zu hören. Das Umfallen mit der Graviation, Luft, Schallwellen.... Selbst ohne Mensch.
Oder würdest du sagen, dass deine Existenz mit meinem Tode endet?
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Du stellst dir vor, dass die Welt so weiterexistiert, wie das Bewusstsein sie erkennt.
Das ist natürlich nur eine Vorstellung. Alle Objekte und Zusammenhänge enden mit der Vorstellungskraft.
Der Idiot Einstein fragte mal, warum Mathematik so gut mit der Wirklich korreliert.
Hätte er Schopenhauer gelesen, wüsste er es.
Weil die Wirklichkeit ebenso wie die Mathematik eine menschliche Vorstellung ist und somit aus einem Guss sein muss.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Mein Bewusstsein ist so, wie es ist, aufgrund Beobachtung, der Konstruktion meines Körpers inkl. Gehirns, und dessen Interpretation meines Verstandes/Bewusstseins. Sprache benutzen wir, um diese Interpretation weiter geben zu können. Sprache ist aber ungenau. Wenn ich sage, ich habe Schmerzen, dann ist dem gegenüber zwar klar, was ich damit meine. Aber wie es sich anfühlt nicht. Ebenso immer die Frage, ob rot für alle gleich aussieht. Die tatsächliche Wahrnehmung werden wir nie erfahren können.
Mathematik ist also wie Sprache nur ein Medium. Je genauer wir Sprache benutzen, desto eher kann man sich gegenseitig verstehen. Und umso mehr auch alles um uns herum. Ohne mich existiert demnach alles weiter, bis auf meine physikalische und psychische Entität. Für mein Bewusstsein natürlich nicht mehr, weil ich aufgehört habe zu existieren (und selbst da könnte man drüber streiten, da ja nichts verbraucht wird, sondern nur umgewandelt). Also ist auch jede Interpretation, die ich besaß verschwunden. Möglich, dass ich ein Buch geschrieben habe, oder einer hier im Forum das liest und etwas herausextrahiert. Eine Momentaufnahme. Dennoch hört das Universum nicht auf zu existieren wenn ich nicht mehr existiere.
Die Wirklichkeit, oder das, was wir damit verbinden, ist also rein subjektiv in unserem Kopf, hat aber mit der physischen Existenz der Wirklichkeit nichts gemein.
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