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Thema: EU - Normen

  1. #1
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    Standard EU - Normen

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    [Links nur für registrierte Nutzer] — 25 Juni 2016

    Zitat


    In den letzten Tagen fand in Großbardau im sächsischen Landkreis Grimma eine Massentötung von schottischen Highland-Rindern statt, weil diese nicht nach EU-Vorschrift registriert werden konnten.
    40 von insgesamt 140 Tieren sind bereits getötet worden, weil sie keine oder mutmaßlich falsche Ohrmarken trugen und daher von der Behörde nicht identifiziert werden konnten.

    Seit vergangenem Montag ist die Behörde des Landkreises Leipzig dabei, mit Hilfe einer Spezialfirma und der Polizei Tiere der Herde von größtenteils schottischen Highland-Rindern zu töten. Grund: die Behörde wollte die Ohrmarken der Rinder prüfen und Blut abnehmen.



    Da die Tiere »mangelndes Herdenmanagement« -so der Behördenvorwurf- nicht zusammentreibbar waren, wurden mittlerweile gut zwei Dutzend unregistrierte, aber gesunde Tiere umgebracht, darunter tragende Muttertiere, [Links nur für registrierte Nutzer].



    Der Besitzer, der in letzter Minute versuchte, seine Tiere zu retten, erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Behörde. Er habe fristgerecht dem Landkreis die Herde zur sogenannten Pensionspflege übertragen. Der Tierarzt, der den Aufbau und die Betreuung der Tiere von Beginn an begleitet hatte, bestätigte eine »extensiv und tierartgerecht« und bescheinigte dem Halter, da es sich um Freilandrinder handele, eine korrekte Tierhaltung.



    Die Behörde hätte jedoch die Rinder als Stalltiere eingestuft und entsprechende Auflagen erteilt,
    so der Besitzer.


    Da es sich hier aber um wild lebende Tiere, handelt, könne man diese nicht einfach in einen Stall pferchen.
    Deshalb habe es die Probleme mit der Kennzeichnung gegeben, so der Viehhalter. Eine durchgehende Kennzeichnung sei ihm bislang zudem nicht möglich gewesen, weil er kein Narkosegewehr nutzen durfte, obwohl die schottischen Rinder aggressiv auf eine Markierung reagieren.


    Daraufhin begann die vom Landkreis beauftragte Firma die Tiere durch Stromstöße ins Herz zu töten. Dies sei unblutig und kostengünstig, so Experten. Aber wohl qualvoller. Anwohner berichteten gegenüber der Bild-Zeitung, dass jene Tiere, die die Stromstöße vorerst überlebt hätten, mit »wehmütigen Rufen« und nach stundenlangem Todeskampf qualvoll verendet seien.



    Zudem vermutet der Besitzer »Vorteilnahme im Amt« um der Spezialfirma aus Norddeutschland Aufträge verschaffen und erhebt auch schwere Vorwürfe gegen die Amtsleiterin des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramtes und des 1. Beigeordneten des Landkreises in Bezug auf den von Amtswegen untersagten Schusswaffeneinsatz zur Betäubung der Rinder.



    Einmal mehr wird durch die Brüsseler Bürokraten einem Bürger die Lebensgrundlage genommen und der Tierschutz mit Füßen getreten, was aufzeigt, dass hier jeglicher Bezug zur Lebensrealität verloren gegangen ist. (BS)


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    Hier werden, sogar trächtige Tiere massenweise auf eine sehr qualvolle Art getötet mit einem stundenlangen Todeskampf, was schon fast an ein satanistisches Opferritual erinnert.
    Alles mit einem fadenscheinigen Argument begründet. Was für eine Drecksverein.

  2. #2
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    Standard AW: EU - Normen

    Behördenwillkür? Mussten die Tiere aus Profitgier sterben?
    Zitat
    Grimma/Großbardau. Es wird immer undurchsichtiger, nachdem der Landkreis Leipzig die Tiere von Arnd Viehweg in Großbardau am Montag beschlagnahmt hatte. Demnach sind bis Donnerstagabend 40 Tiere getötet worden. Begründung: EU Normen, doch die schreibt keine unverzügliche Tötung vor.

    Die EU Norm sagt in der EG 1760/2000 /Artikel 22/Absatz 2d folgendes aus: „wenn der Tierhalter eines Tieres die Identität und Rückverfolgbarkeit des Tieres nicht nachweisen kann: gegebenenfalls auf der Grundlage einer Bewertung der Risiken für die Tiergesundheit und die Lebensmittelsicherheit. Vernichtung des Tieres ohne Gewährung einer Entschädigung,“. Die Tötung der Tiere liegt also im Ermessen der Behörde

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    Landkreis wehrt sich gegen Vorwürfe
    Zitat
    Grimma. Der Landkreis hat sich mittlerweile auch zu den Aussagen von Viehweg´s wie folgt geäußert.
    "Die Kennzeichnung von neugeborenen Rindern hat binnen 7 Tage nach der Geburt zu erfolgen. Zur Kontrolle der Herden und auch unserem Angebot, Rinder, die identifizierbar sind zu kennzeichnen, gingen Fristen von mindestens zwei Wochen voraus. Bei geeigneter Vorbereitung durch den Halter hätten die Rinder bis dahin auf ein überschaubares Gebiet gepfercht werden können." Zum Vorwurf, dass der Landkreis einen Dienstleister mit der Identifizierung der Rinder beauftragt wird folgendes erklärt: "Diese Maßnahme muss der Halter selbst vornehmen. Erst wenn dies nicht geschieht wird eine sog. Ersatzvornahme eingeleitet, die er auch bezahlen muss. Dem Halter wurde am 29.04.2016 mitgeteilt, dass er falls er die Ablesung der Ohrmarken nicht ermöglicht, dies durch Dritte geschieht."
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    Zum Argument, er hätte die Ohrmarken nicht setzen können, da er nicht mit dem Narkosegewehr betäuben dürfe hat die Behörde einen einfach Lösungsvorschlag parat. "Tierärzte dürfen dies und können hinzugezogen werden. Werden Tiere nicht gekennzeichnet, dann weiß der Halter, dass diese getötet werden müssen." Weiter erklärt der Landkreis, dass die Tiere nicht als Stalltiere eingestuft wurden, das gäbe es gar nicht. Alle Tiere, die einen Halter haben, seien nach dem Gesetz Haustiere. Das gelte auch für Tiere die ganzjährig auf der Weide leben würden. Die Auflagen wie z.B. Kennzeichnung und Prüfung der Seuchenfreiheit gilt für jedes Rind, egal ob draußen oder drinnen, bio oder konventionell gehalten. Die Lebensbedingungen ganzjährig auf der Weide sind sicherlich artgerecht. Problematisch sei dnach Ansicht der Behörde das Handling der Herde.

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    Schwerkriminelle Invasoren nicht registriert, dürfen sich hier frei entfalten, aber bei Rindern schlägt der Amts- und Machtmißbrauch voll zu, wenn eine Ohrmarke fehlt..

  3. #3
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: EU - Normen

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    [FONT="]Behördenwillkür? Mussten die Tiere aus Profitgier sterben?[/FONT]
    [FONT="]Zitat[/FONT]
    Grimma/Großbardau. Es wird immer undurchsichtiger, nachdem der Landkreis Leipzig die Tiere von Arnd Viehweg in Großbardau am Montag beschlagnahmt hatte. Demnach sind bis Donnerstagabend 40 Tiere getötet worden. Begründung: EU Normen, doch die schreibt keine unverzügliche Tötung vor.

    Die EU Norm sagt in der EG 1760/2000 /Artikel 22/Absatz 2d folgendes aus: „wenn der Tierhalter eines Tieres die Identität und Rückverfolgbarkeit des Tieres nicht nachweisen kann: gegebenenfalls auf der Grundlage einer Bewertung der Risiken für die Tiergesundheit und die Lebensmittelsicherheit. Vernichtung des Tieres ohne Gewährung einer Entschädigung,“. Die Tötung der Tiere liegt also im Ermessen der Behörde

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    [FONT="] [/FONT]
    [FONT="] [/FONT]
    [FONT="]Landkreis wehrt sich gegen Vorwürfe[/FONT]
    [FONT="]Zitat[/FONT]
    [FONT="]Grimma.[/FONT][FONT="] Der Landkreis hat sich mittlerweile auch zu den Aussagen von Viehweg´s wie folgt geäußert.[/FONT]
    [FONT="] "Die Kennzeichnung von neugeborenen Rindern hat binnen 7 Tage nach der Geburt zu erfolgen. Zur Kontrolle der Herden und auch unserem Angebot, Rinder, die identifizierbar sind zu kennzeichnen, gingen Fristen von mindestens zwei Wochen voraus. Bei geeigneter Vorbereitung durch den Halter hätten die Rinder bis dahin auf ein überschaubares Gebiet gepfercht werden können." Zum Vorwurf, dass der Landkreis einen Dienstleister mit der Identifizierung der Rinder beauftragt wird folgendes erklärt: "Diese Maßnahme muss der Halter selbst vornehmen. Erst wenn dies nicht geschieht wird eine sog. Ersatzvornahme eingeleitet, die er auch bezahlen muss. Dem Halter wurde am 29.04.2016 mitgeteilt, dass er falls er die Ablesung der Ohrmarken nicht ermöglicht, dies durch Dritte geschieht." [/FONT]
    [FONT="]Anzeige [/FONT]
    [FONT="]Zum Argument, er hätte die Ohrmarken nicht setzen können, da er nicht mit dem Narkosegewehr betäuben dürfe hat die Behörde einen einfach Lösungsvorschlag parat. "Tierärzte dürfen dies und können hinzugezogen werden. Werden Tiere nicht gekennzeichnet, dann weiß der Halter, dass diese getötet werden müssen." Weiter erklärt der Landkreis, dass die Tiere nicht als Stalltiere eingestuft wurden, das gäbe es gar nicht. Alle Tiere, die einen Halter haben, seien nach dem Gesetz Haustiere. Das gelte auch für Tiere die ganzjährig auf der Weide leben würden. Die Auflagen wie z.B. Kennzeichnung und Prüfung der Seuchenfreiheit gilt für jedes Rind, egal ob draußen oder drinnen, bio oder konventionell gehalten. Die Lebensbedingungen ganzjährig auf der Weide sind sicherlich artgerecht. Problematisch sei dnach Ansicht der Behörde das Handling der Herde.[/FONT]

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    Schwerkriminelle Invasoren nicht registriert, dürfen sich hier frei entfalten, aber bei Rindern schlägt der Amts- und Machtmißbrauch voll zu, wenn eine Ohrmarke fehlt..
    So etwas will der gemeine EU-Befürworter weder lesen, noch hören !
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  4. #4
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    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    So etwas will der gemeine EU-Befürworter weder lesen, noch hören !


    Deshalb schreibe ich es ja. Sonst wird es unter den Teppich gekehrt, der mal angehoben werden muß, was für irrsinnige Normen da beschlossen werden.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Deshalb schreibe ich es ja. Sonst wird es unter den Teppich gekehrt, der mal angehoben werden muß, was für irrsinnige Normen da beschlossen werden.
    Und was bitteschön, sollen die tausende und abertausende EU-Bedienstete den ganzen Tag machen, außer absurde und irrsinnige Regelungen & Vorschriften beschließen ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #6
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    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Und was bitteschön, sollen die tausende und abertausende EU-Bedienstete den ganzen Tag machen, außer absurde und irrsinnige Regelungen & Vorschriften beschließen ?!
    Das ist wie auf einem billigen Schiff, wo aus den Spelunken die Seeleute angeheuert werden und der Kapitän ständig besoffen ist. Bevor das Schiff losfährt ist es schon dem Untergang geweiht.

    Was kann man also von Idioten erwarten. Billige Glühbirnen werden ausgetauscht gegen teure Quecksilberverseuchte.

    Wie krumm eine Banane oder Gurke sein darf. Und noch 1000 Verordnungen, die alles regeln, bis nichts mehr geht.

  7. #7
    Schaf im Wolfspelz
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen


    Schwerkriminelle Invasoren nicht registriert, dürfen sich hier frei entfalten, aber bei Rindern schlägt der Amts- und Machtmißbrauch voll zu, wenn eine Ohrmarke fehlt..
    Wenn ich mich nicht total irre, sind wir hier doch in Deutschland - und da muß eben alles seine Ordnung haben!

    Was meinst Du, was los wäre, wenn die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften beim Import von Menschen aus dem Morgenland Anwendung finden könnten?



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  8. #8
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Das ist wie auf einem billigen Schiff, wo aus den Spelunken die Seeleute angeheuert werden und der Kapitän ständig besoffen ist. Bevor das Schiff losfährt ist es schon dem Untergang geweiht.

    Was kann man also von Idioten erwarten. Billige Glühbirnen werden ausgetauscht gegen teure Quecksilberverseuchte.

    Wie krumm eine Banane oder Gurke sein darf. Und noch 1000 Verordnungen, die alles regeln, bis nichts mehr geht.
    "Stromsparlampen"...eine der zahlreichen Irrtümer der sogen. "EU-Experten" (oder wollte man damit nur ein bestimmtes Klientel bedienen ? Stichwort: Lobbyistenpolitik)
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  9. #9
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    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich nicht total irre, sind wir hier doch in Deutschland - und da muß eben alles seine Ordnung haben!

    Was meinst Du, was los wäre, wenn die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften beim Import von Menschen aus dem Morgenland Anwendung finden könnten ?

    Wie isses bspw. mit der Anschnallpflicht in Kleintransportern (?)...Fragen über Fragen.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    So etwas will der gemeine EU-Befürworter weder lesen, noch hören !
    gerade was die landwirtschaft angeht, gibts derer perversitäten die in eu-richtlinien ihren ursprung haben, zuhauf.
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    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

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