Umfrageergebnis anzeigen: Wer hat Deutschland wirklich aufgebaut?

Teilnehmer
118. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Trümmerfrauen

    12 10,17%
  • Gastarbeiter

    3 2,54%
  • Die Amerikaner

    7 5,93%
  • Das deutsche Volk

    96 81,36%
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Thema: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

  1. #11
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Die ersten Türken in Deutschland waren die sogenannten "Heuss-Türken" die 1959 ins Land kamen, also 14 Jahre nach Kriegsende.
    Jeder vernünftig denkende Mensch muss schon bei diesem Umstand sich die Frage stellen, wie Türken angeblich Deutschland aufgebaut
    haben sollen, wenn die ersten von ihnen erst 14 Jahre nach Kriegsende kamen. Nach der Logik der Gutmenschen haben also
    die Deutschen 14 Jahre die Hände in den Schoss gelegt und erst Ende der Fünfziger Jahre ging es mit dem Aufbau Deutschlands voran.
    Das ist einfach nur eine falsche Annahme, die jedoch in linken Kreisen weit verbreitet ist. Dort wird sogar behauptet die Zuwanderer
    wären für das Wirtschaftswunder verantwortlich
    obwohl dieses bereits 1952 eingetreten war, als es noch keine Migration nach
    West-Deutschland gab.
    Mitverantwortlich waren "Zuwanderer" da hat so manch Linker recht, nur das diese "Zuwanderer" nicht aus der Levante kamen sondern aus dem deutschen Osten.

  2. #12
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Irgendwie bin ich auf diese Doku gestoßen und habe mir sie bis zum Ende angeschaut.


    Die These die dort vertreten wird ist, dass Deutschland nach dem 2WK nicht so zerstört war wie man es angenommen hat und heute meist immer noch annimmt.
    Der Grund war nicht der, dass die USA human vorgegangen haben sollen, sondern eher der, dass in der Regel hauptsächlich Großstädte stark bombardiert worden sind.
    Macht ja auch Sinn.

    Eine weitere Aussage dort ist, dass Deutschland sich im Zuge des Krieges sich noch weiter industrialisiert hatte, einfach aus der Notwendigkeit heraus.
    Diese These ist gar nicht so abwegig. Krieg treibt ja bekanntlich den technologischen Fortschritt voran.
    Außerdem ist im russischen Kaiserreich ähnliches zur Zeit des 1WK passiert.

    Damit sollen jetzt nicht die Leistungen der Nachkriegsgenerationen geschmälert werden, da es trotz allem viel Kraft und Aufwand gekostet hat, Deutschland wieder funktionstüchtig zu machen und die Gesellscahft wieder zum Laufen zu bringen.

    Dies und die Aussagen Text deuten darauf hin, dass die Türken in Deutschland gar nichts außer Moscheen aufgebaut haben.
    War es ja auch nicht, allerdings haben unsere Befreier hier alles rausgeholt was nicht zerstört war.

  3. #13
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Was für eine Frage. Es waren die Deutschen, die Deutschland wieder aufgebaut haben. Gastarbeiter wie die Türken hatten damit nichts zu tun, die Trümmerfrauen haben zwar Großartiges geleistet,
    waren aber auch "nur" Teil des schaffenden Volkes, die Amerikaner haben, wie jeder weiß, nicht nur gegen die Wehrmacht gekämpft und kriegswichtige Werke zerstört, sie haben auch Zivilisten durch
    Bombenterror ermordet und deutsche Städte dem Erdboden gleichgemacht. Falls in der Fragestellung auf den Marshall-Plan angespielt wird , diese "Hilfe" ist nichts im Vergleich zu dem, was den ver-
    dammten Yankees an den Fingern klebenblieb, als sie nach dem Krieg auf Beutezug gingen. Allein die gestohlenen Patente und Technologien, man darf gar nicht dran denken.....Selbst wenn die Amis
    Deutschland wieder aufgebaut hätten, wäre das nur ihre Pflicht gewesen und kein Grund, ihnen zu danken!
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  4. #14
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Mitverantwortlich waren "Zuwanderer" da hat so manch Linker recht, nur das diese "Zuwanderer" nicht aus der Levante kamen sondern aus dem deutschen Osten.
    Stimmt, bis zum Bau der Mauer war das so. Zu dem Thema gibt es ein gutes Buch namens
    "Diplomatische Tauschgeschäfte" von Heike Knortz.
    In diesem Buch wird aufgezeigt, das die Initiative zur Anwerbung von fremdländischen Gastarbeitern
    nach Deutschland nicht von der deutschen Regierung ausging, sondern von deren Herkunftsländern,
    die die Situation vom Bau der Mauer und des kalten Krieges ausnutzten.
    Die fehlende Souveranität West-Deutschlands machte es den Herkunftsländern auch leicht
    Druck auszuüben, das ihre Arbeitslosen in die BRD einwandern konnten.

    Manche argumentieren auch das durch den zweiten Weltkrieg ein Geburtendefizit in den teilnehmenden Ländern entstand und man
    deswegen auch Gastarbeiter benötigte. Das erklärt aber nicht, das Länder wie die Schweiz und Schweden, die im 2 Weltkrieg neutral
    waren und keinen Geburtendefizit hatten, auch Zuwanderer aus Asien und Afrika ab den Sechziger Jahren aufgenommen haben
    bzw. auf Druck von oben aufnehmen mussten.

  5. #15
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Die Türken haben aber eine Menge Dönerbuden aufgebaut....da ist doch was dran.

    Spaß beiseite, die am Fließband stehenden Migranten leisten natürlich ihren Beitrag, dass die Wirtschaft läuft.

    Aber ich verstehe die Diskussion nicht: die tun das doch für GELD. Und das Geld wurde schon immer in die Türkei geschickt. So gesehen hat Deutschland die Türkei aufgebaut. Wir haben Millionen Südländern Arbeit gegeben, Dankbarkeit dafür kann ich bis heute nicht erkennen.
    Robert Habeck: Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (Bezüge vom dt. Steuerzahler: Über 20 000 Eur pro Monat)

  6. #16
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Stimmt, bis zum Bau der Mauer war das so. Zu dem Thema gibt es ein gutes Buch namens
    "Diplomatische Tauschgeschäfte" von Heike Knortz.
    In diesem Buch wird aufgezeigt, das die Initiative zur Anwerbung von fremdländischen Gastarbeitern
    nach Deutschland nicht von der deutschen Regierung ausging, sondern von deren Herkunftsländern,
    die die Situation vom Bau der Mauer und des kalten Krieges ausnutzten.
    Die fehlende Souveranität West-Deutschlands machte es den Herkunftsländern auch leicht
    Druck auszuüben, das ihre Arbeitslosen in die BRD einwandern konnten.

    Manche argumentieren auch das durch den zweiten Weltkrieg ein Geburtendefizit in den teilnehmenden Ländern entstand und man
    deswegen auch Gastarbeiter benötigte. Das erklärt aber nicht, das Länder wie die Schweiz und Schweden, die im 2 Weltkrieg neutral
    waren und keinen Geburtendefizit hatten, auch Zuwanderer aus Asien und Afrika ab den Sechziger Jahren aufgenommen haben
    bzw. auf Druck von oben aufnehmen mussten.
    Gerade was die Tuerken angeht, da sind unsere amerikanischen Freunde nicht ganz unschuldig. Ansonsten waren es deutsche Firmen, die ploetzlich wieder einen Bedarf an billigen Arbeitskraeften hatten.

  7. #17
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Stimmt, bis zum Bau der Mauer war das so. Zu dem Thema gibt es ein gutes Buch namens
    "Diplomatische Tauschgeschäfte" von Heike Knortz.
    In diesem Buch wird aufgezeigt, das die Initiative zur Anwerbung von fremdländischen Gastarbeitern
    nach Deutschland nicht von der deutschen Regierung ausging, sondern von deren Herkunftsländern,
    die die Situation vom Bau der Mauer und des kalten Krieges ausnutzten.

    Manche argumentieren auch das durch den zweiten Weltkrieg ein Geburtendefizit in den teilnehmenden Ländern entstand und man
    deswegen auch Gastarbeiter benötigte. Das erklärt aber nicht, das Länder wie die Schweiz und Schweden, die im 2 Weltkrieg neutral
    waren und keinen Geburtendefizit hatten, auch Zuwanderer aus Asien und Afrika ab den Sechziger Jahren aufgenommen haben.
    Das ist nur die halbe Wahrheit. Mit dem kalten Krieg und dem Bau der Mauer (der ja erst 1961 erfolgte) hatte das Ganze nur sehr wenig zu tun.

    Einer der wesentlichen Gründe für die Gastarbeiter-Anwerbung aus Südeuropa war der Wunsch, im Hinblick auf die zu gründende EWG (als Vorläufer der EU) die hohen Aussenhandelsdefizite Italiens, Spaniens, Griechenlands und Portugals abzubauen. Man ging dabei von der Überlegung aus, die Gastarbeiter würden einen erheblichen Teil ihrer in Deutschland erarbeiteten Löhne in die Heimat schicken. Es wurden somit seitens der Entsendeländer Arbeitskräfte exportiert und dadurch die negativen Aussenhandelsbilanzen ausgeglichen.

    Im Fall der Türkei verhielt es sich jedoch so, dass die türkische Regierung von dem Gedanken geleitet war, einerseits die ebenfalls negative Aussenhandelsbilanz durch die Entsendung von Gastarbeitern auszugleichen und andererseits gleichzeitig das arme Prekariat aus den rückständigen Gebieten der Türkei loszuwerden. Man hoffte dabei darauf, dass die ungebildete Schicht der Türkei in Deutschlang gleichzeitig auch bildungsmäßig profitieren könne.

    Da sich die deutsche Politik anfangs gegen türkische Gastarbeiter sträubte (man befürchtete kulturelle Dissonanzen....), benutzte die türkische Regierung die Amis als Brecheisen. Die Amis standen gerade in Verhandlungen mit der Türkei wegen der Einrichtung von Militärbasen und so setzten die Amis die deutsche Regierung unter Druck, was dann letztlich zum Anwerbeabkommen mit der Türkei führte.

    So verlief der Anfang der Gastarbeiterwellen - und alles andere, was zu diesem Thema sonst noch erzählt wird, ist falsch.

  8. #18
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist nur die halbe Wahrheit.

    Einer der wesentlichen Gründe für die Gastarbeiter-Anwerbung aus Südeuropa war der Wunsch, im Hinblick auf die zu gründende EWG (als Vorläufer der EU) die hohen Aussenhandelsdefizite Italiens, Spaniens, Griechenlands und Portugals abzubauen. Man ging dabei von der Überlegung aus, die Gastarbeiter würden einen erheblichen Teil ihrer in Deutschland erarbeiteten Löhne in die Heimat schicken. Es wurden somit seitens der Entsendeländer Arbeitskräfte exportiert und dadurch die negativen Aussenhandelsbilanzen ausgeglichen.

    Im Fall der Türkei verhielt es sich jedoch so, dass die türkische Regierung von dem Gedanken geleitet war, einerseits die ebenfalls negative Aussenhandelsbilanz durch die Entsendung von Gastarbeitern auszugleichen und andererseits gleichzeitig das arme Prekariat aus den rückständigen Gebieten der Türkei loszuwerden. Man hoffte dabei darauf, dass die ungebildete Schicht der Türkei in Deutschlang gleichzeitig auch bildungsmäßig profitieren könne.

    Da sich die deutsche Politik anfangs gegen türkische Gastarbeiter sträubte (man befürchtete kulturelle Dissonanzen....), benutzte die türkische Regierung die Amis als Brecheisen. Die Amis standen gerade in Verhandlungen mit der Türkei wegen der Einrichtung von Militärbasen und so setzten die Amis die deutsche Regierung unter Druck, was dann letztlich zum Anwerbeabkommen mit der Türkei führte.

    So verlief der Anfang der Gastarbeiterwellen - und alles andere, was zu diesem Thema sonst noch erzählt wird, ist falsch.
    Völlig richtig! In den Geschichtsbüchern und Nachschlagewerken auch (Wikipedia) wird dieser Fakt immer weiter verwässert und umgedeutet. Um so wichtiger, ihn ab und an in das Bewusstsein zurückzurufen.

    Arbeitsminister [Links nur für registrierte Nutzer] lehnte ein Abkommen ab, da er aufgrund der religiös-kulturellen Distanz zwischen türkischen Gastarbeiten und Einheimischen Konflikte befürchtete.[Links nur für registrierte Nutzer] Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung, erklärte im September 1960 gegenüber dem Arbeitsministerium, arbeitsmarktpolitisch sei momentan keine Vereinbarung mit der Türkei notwendig.
    Aber auch die mussten sich dem Druck der USA beugen!

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #19
    renitent Benutzerbild von Anne Bonny
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das die Türken die BRD mit aufgebaut haben das stammt wohl von Warze Roth.

    Die deutschen Bürger wollten von Anfang an keine kulturfremden Ausländer.
    Auch CDUler werkelten an dem Lügengewebe von den Wohltaten, die die Türken uns angeblich erwiesen haben, fleißig mit.

    Die Pflaume David McAllister (CDU) Doppelstaatler und damaliger Ministerpräsident von Niedersachsen, erdreistete sich, 2011 bei einer Feier zum "50 Jahredeutsch-türkisches Anwerbeabkommen", frech zu lügen:

    „Die türkischen Migranten der ersten Stunde haben unser Land mit aufgebaut und unseren Wohlstand mit begründet.“

    http://www.migazin.de/2011/03/31/50-jahre-deutsch-turkisches-abkommen-gastarbeiter-turkei/#comments

    Unser Geld hat die Türkei aus ihrem absoluten Hungerleiderdasein herausgeholt. Dankbarkeit wäre angebracht!
    Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung des inneren Friedens in Kauf.“

    (Helmut Schmidt, SPD-Altkanzler, 2008 in seinem Buch Außer Dienst, S. 236).

  10. #20
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Was für eine Frage. Deutsche natürlich. Mit dem Ami-Geld.
    kol-ut-shan

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