Na ja, nehmen wir halt das Mittel der Partei, da sie in letzter Zeit einen deutlichen Ruck gen Mitte durchgemacht, aber auch schon einen ehemaligen Nationalsozialisten als Kanzler ins Feld geführt hat. Von Adenauer bis Kohl war die CDU überwiegend konservativ, heute trifft das nicht mehr überall zu, da Merkel die CDU nach links geführt hat. Dennoch ist die CDU (und vor allem deren Basis) immer noch eine Partei, die nur eingeschränkt für Fortschritt zugänglich und damit automatisch konservativ ist, da sie bestehende Verhältnisse bewahren will.
Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)
Ex septentrione lux
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Also mit den Katholiken allein hätte die CDU wohl kaum 20 Jahre den Kanzler stellen können. Das Zentrum hatte in der Weimarer Republik gerade mal 10-15% der Wählerstimmen. Damit, dass die SPD ihr Profil (sogar stark) verändert hat, hast du allerdings Recht. Die frühe SPD (in der BRD) war noch links-sozialistisch und eine klassische Arbeiter- und Angestelltenpartei, heute ist sie eine typische Mittelstandspartei, die kaum noch von der CDU zu unterscheiden ist.
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Lass gut sein, danke, ich brauche keine weitere Einschlafhilfe. Dass du Kontinuitäten und Zusammenhänge nur erkennst, wenn sie von der Bundeszentrale für politische Bildung freigegeben sind, ist ja nichts Neues. Kleine Anregung: Parteienspektrum, Alliierten Promotion (Adenauer), Teilung, Wählermilieus, NS-Verbot ...
Ex septentrione lux
Zu geil! Du beschreibst ungewollt die von SPD/ Gewerkschaft ausgelöste Misere ja selbst und bejammerst dann deren Folgen.
Es ist bei der Schwerindustrie ja ganz einfach: Entweder man hält beim Wettbewerb mit, oder man spezialisiert sich (vgl. Voestalpine, der europäisch rentabeslte Stahlproduzent). Beides sozialdemokratisch verschlafen, dick für die Bonzen abgegriffen.
Meine Meinung: keine Subventionen für unrentable Industrie. Denn diese zahlt der kleine Mann ja sowieso wieder über die Steuern und schuldenausgelöste Inflation, während die dicken Gensossen so richtig abgreifen.
Und genau dieses umverteilte kapital fehlt dann den anderen Branchen. Was sehr schön das Saarland veranschaulicht.
p.s. und das mal ganz abgeshen von den kriminellen machenschaften, die so ja erst entstehen, zwischen umverteilendem Staat, dick abgreifender Gewerkschaft und soweit eingesetzten Vorstandsbonzen, wie uns VW ja schön veranschaulicht. Als "Weltkonzern"... *lach*
Geändert von Heinrich_Kraemer (14.08.2016 um 01:37 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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