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Thema: Weil wir in Zyklen leben

  1. #1
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    Standard Weil wir in Zyklen leben

    deshalb und darum verändert sich die Welt ständig.

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    Die Lehre von den Zyklen, am wenigsten bekannt und am seltensten erwähnt, ist eine der wichtigsten im ganzen theosophischen System. Westliche Forscher vermuteten seit einigen Jahrhunderten, dass sich die Ereignisse in Zyklen bewegen. Einige Autoren im Bereich der europäischen Literatur haben sich mit diesem Thema befasst, alle jedoch nur sehr unvollständig. Diese Unvollständigkeit und der Mangel an genauen Kenntnissen ist auf den fehlenden Glauben an spirituelle Dinge und auf den Wunsch zurückzuführen, alles mit der materialistischen Wissenschaft in Übereinstimmung zu bringen. Ich gebe auch nicht vor, das Gesetz der Zyklen erschöpfend darstellen zu können; denn es gehört zu jenen, die von den Meistern der Weisheit nicht in allen Einzelheiten veröffentlicht wurden. Es ist jedoch genügend mitgeteilt worden, ferner war auch im Altertum längst vieles bekannt, was zu unserem Wissen beträchtlich beiträgt.
    So stehen wir vor einer neuen veränderten Situation gegenüber und alles wird anders, leider auch, wenn es uns nicht paßt, dafür paßt es den anderen.

    Am Schnittpunkt der großen Zyklen folgen dynamische Wirkungen und verändern die Oberfläche des Planeten aufgrund einer Verlagerung der Pole des Globus oder anderer Umwälzungen. Diese Theorie mag keine allgemeine Aufnahme finden, aber wir halten sie für wahr. Der Mensch ist ein großer Dynamo, der Energie erzeugt, aufspeichert und abwirft. Und wenn große Menschenmassen eine Rasse bilden und auf diese Weise Energie erzeugen und verbreiten, dann resultiert daraus eine dynamische Wirkung auf die Substanz des Globus, die mächtig genug ist, um klar erkennbar und umwälzend zu sein. Dass sich in den Erdschichten bereits ungeheure und furchtbare Störungen abgespielt haben, wird allgemein zugegeben und erfordert jetzt keine Beweisführung. Diese Katastrophen entstanden, geologisch gesehen, durch Erdbeben und Eisbildung. Für die Tierformen bedeutet das zyklische Gesetz, dass bestimmte, jetzt ausgestorbene Tierformen und auch bestimmte menschliche, die man heute nicht kennt, deren frühere Existenz man jedoch vermutet, mit ihrem eigenen Zyklus wiederkehren werden. Und gewisse Sprachen, die man jetzt als tote Sprachen bezeichnet, werden zu ihrer angewiesenen Stunde wieder gebräuchlich.


    Es ist egal, was wir tun - weil wir immer das tun, damit sich der nächste Zyklus einleitet und das tun wir nicht, weil wir es wollen, sondern weil es in uns dirigiert wird.

    Die Hauptgesetze, die die Wirkungen der großen Naturkatastrophen, die am Anfang und am Ende der großen Zyklen eintreten, bestimmen, heißen Karma und Wiederverkörperung oder Reinkarnation. Sie verlaufen nach zyklischer Ordnung. Diese Gesetze beherrschen nicht nur den Menschen, sondern auch jedes materielle Atom. Die gesamte Materie ist gleichzeitig mit dem Menschen einer beständigen Veränderung unterworfen. Sie muss deshalb Veränderungen aufweisen, die denen entsprechen, denen der ‘Denker’ unterliegt. Auf der physischen Ebene werden die Wirkungen durch elektrische und andere Fluida erzeugt, die zusammen mit den Gasen auf die Feststoffe der Erde einwirken. Beim Wechsel eines großen Zyklus erreichen sie sozusagen den Explosionspunkt und erzeugen heftige Erschütterungen folgender Gruppen: a) Erdbeben, b) Überschwemmungen, c) Feuer, d) Eis.
    Wir stehen wieder vor gewaltigen Veränderungen - und wir tun alles, damit die Ursache gelegt ist, weil es zur Wirkung kommen muß.

    Ein unabänderliches Gesetz.

    Haben wir uns nicht schon ergeben ?

    Erdbeben können nach dieser Philosophie aus zwei allgemeinen Ursachen entstehen: Erstens durch Hebung oder Senkung unter der Erdkruste infolge Hitze und Dampf; zweitens durch elektrische und magnetische Veränderungen, die Wasser und Erde gleichzeitig beeinflussen. Letztere können die Erde, ohne sie zu schmelzen, augenblicklich in einen Fließzustand versetzen, wodurch ungeheure und heftige Verschiebungen in großen oder kleinen Wellen auftreten. Dieser Effekt wird jetzt manchmal in Erdbebengebieten beobachtet, wo ähnliche elektrische Ursachen in kleinerem Maß wirksam werden.


    Fluten in gewöhnlichem Ausmaß werden verursacht durch die Verdrängung von Wasser, durch Senken oder Heben von Land, sowie durch Fluten, die mit elektrischen Veränderungen verbunden sind, die eine reichhaltige Freisetzung von Feuchtigkeit auslösen. Letztere stellt nicht nur einen Wolkenbruch dar, sondern es handelt sich um eine plötzliche Verwandlung von ungeheuren Mengen flüssiger und fester Stoffe in Wasser.
    Weltenfeuer entstehen aus elektrischen und magnetischen Veränderungen in der Atmosphäre, durch die der Luft die Feuchtigkeit entzogen und sie in ein Feuermeer verwandelt wird. Zweitens durch die plötzliche Ausdehnung des solaren magnetischen Zentrums in sieben derartige Zentren, was den Globus verbrennt.


    Eiskatastrophen entstehen nicht nur aus plötzlichen Polveränderungen, sondern auch durch sinkende Temperaturen aufgrund einer Veränderung der warmen Meeresströmungen und der heißen magnetischen Strömungen in der Erde. Erstere sind der Wissenschaft bekannt, letztere nicht. Die tiefere Feuchtigkeitsschicht gefriert plötzlich und große Flächen von Land werden in einer Nacht mit dicken Eisschichten bedeckt. Das könnte auf den Britischen Inseln leicht geschehen, wenn die warmen Ströme des Ozeans von ihren Küsten abgelenkt würden.


    Die Ägypter und die Griechen kannten eigene Zyklen, die sie aber unserer Ansicht nach von den indischen Weisen übernommen haben. Die Chinesen waren immer ein Volk der Astronomen; sie haben Beobachtungen aufgezeichnet, die weit vor den Beginn der christlichen Ära zurückreichen.


    Wir sehen es doch täglich, was alles abläuft in der Welt.




  2. #2
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Wie können wir es auf positive Art anschauen ?

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    Wir rufen uns eine scharfsinnige Beobachtung von William Law (1686-1761), einem Theosophen, christlichen Geistlichen und tiefsinnigen Schüler der Schriften Jakob Böhmes, ins Gedächtnis:


    Weißt du …, woher es kommt, dass so viele falsche Geister in der Welt erscheinen, die sich und andere mit falschem Feuer und falschem Licht täuschen, die Anspruch erheben auf Inspiration, Erleuchtungen und Eröffnungen des göttlichen Lebens, indem sie vorgeben, unter außergewöhnlichen Anrufungen Gottes Wunder zu bewirken? Es ist so: Sie haben sich Gott zugewendet, ohne sich von sich selbst abzuwenden; sie wollen in Gott leben, bevor sie für ihre eigene Natur tot sind …
    In den Händen des Selbst oder einer korrupten Natur dient die Religion nur der Aufdeckung von schlimmeren Lastern, als sie in einer sich selbst überlassenen Natur existieren.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Was heute aber noch nicht möglich ist:

    Es wäre ein mitleidsloses Universum, müsste die Menschheit viele Tausende von Jahren auf die Rückkehr des goldenen Zeitalters warten, bevor Hilfe kommt. Könnten wir unsere menschliche Evolution seit den Ursprüngen dieses Erdenzyklus in einem Panorama sehen, so wüssten wir, dass eine Hierarchie von mitleidsvollen Wesen alle Kinder dieser Erde schützend bewacht. In zyklischen Perioden bringen sie eine Saat der kosmischen Wahrheit in das Weltbewusstsein aus, dem Karma der Menschheit entsprechend, und in periodischen Abständen senden sie einen oder mehrere aus ihren Reihen, um in der Menschheit zu inkarnieren, und ermahnen Nationen und Rassen, in Harmonie, Ordnung und Frieden miteinander zu leben. Eine universale Bruderschaft auf Erden zu errichten, ist ihr beständiger Traum. Aufgrund unseres gemeinsamen Ursprungs im Göttlichen – auf dieser Grundlage sind wir Brüder – muss dies auch kein Traum bleiben.
    Dafür müssen wir viel reifer werden.

  3. #3
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Das du deine eigens erstellten Stränge selbst magst, ist offenkundig.
    Würdest du 500 Jahre alt werden, würdest du sogar deren Sinnlosigkeit erkennen.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  4. #4
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Das du deine eigens erstellten Stränge selbst magst, ist offenkundig.
    Würdest du 500 Jahre alt werden, würdest du sogar deren Sinnlosigkeit erkennen.
    Was ist für Dich sinnlos ?

    Nachdenken und über die Zeit drüber weg denken ?

    :-) Nun, nachdem ich mir einige Deiner Beiträge angeschaut habe, habe ich ein Bild von Dir :-)

  5. #5
    HPF Moderator
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Das du deine eigens überlangen erstellten Stränge selbst magst, ist offenkundig.
    Würdest du 500 Jahre alt werden, würdest du sogar deren Sinnlosigkeit erkennen.
    ich vervollständige mal, Genosse Tutsi hat seeehr viel Zeit
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Die Zyklen können leider nicht verifiziert werden, weil sie viel zu lange dauern. Schade. Die Wissenschaft mag keine Prozesse, die länger dauern, als die herrschende Lehre.
    Don't ask for sunshine!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Das du deine eigens erstellten Stränge selbst magst, ist offenkundig.
    Würdest du 500 Jahre alt werden, würdest du sogar deren Sinnlosigkeit erkennen.
    Ich habe jetzt zwar nur die Überschrift gelesen, aber Tutsi hat recht.

    Alles läuft in Zyklen bzw. Rotationen ab.
    Das ist auch die germanische Sichtweise, gegenüber der orientalischen Sichtweise eines Endpunktes (Paradies, Hölle usw.).

    Stattdessen gibt es eine ewige Wiederkehr.

    Naturwissenschaftlich ist das natürlich auch leicht zu erklären, z.B. durch die Planeten-Bewegungen, die in Epi-Zyklen ablaufen.
    Oder auch in der modernen Physik sog. Quantenfluktuationen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #8
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt zwar nur die Überschrift gelesen, aber Tutsi hat recht.

    Alles läuft in Zyklen bzw. Rotationen ab.
    Das ist auch die germanische Sichtweise, gegenüber der orientalischen Sichtweise eines Endpunktes (Paradies, Hölle usw.).

    Stattdessen gibt es eine ewige Wiederkehr.

    Naturwissenschaftlich ist das natürlich auch leicht zu erklären, z.B. durch die Planeten-Bewegungen, die in Epi-Zyklen ablaufen.
    Oder auch in der modernen Physik sog. Quantenfluktuationen.

    ---
    Der Mensch hat aber diesbezüglich einen Dualismus. Die Geburt ist der Startpunkt der "Herzzyklen" und der Tod ist der Endpunkt der "Herzzyklen".

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Der Mensch hat aber diesbezüglich einen Dualismus. Bei Geburt ist der Startpunkt der "Herzzyklen" und beim Tod ist der Endpunkt der "Herzzyklen".
    Geburt und Tod läuft ja auch in Zyklen ab. Es werden ja wieder neue Menschen geboren.

    ---
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  10. #10
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Weil wir in Zyklen leben

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Geburt und Tod läuft ja auch in Zyklen ab. Es werden ja wieder neue Menschen geboren.

    ---
    Okay, klar, Du kannst das ganze auch auf atomarer Ebene betrachten und sich alles als ein oszillierendes Wellenfeld vorstellen.

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