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Thema: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

  1. #71
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Für Viele ist der ÖPNV heute einfach zu gefährlich - gerade in der dunklen Jahreszeit lungern an Bahnhöfen gerne Gestalten rum, denen man besser nicht begegnet, wenn man ein Normalbürger ist. Und so steigen bei uns viele wieder aufs Auto um. Gerade in Bonn (Niklas-Vorfall in Bad Godesberg im Umfeld des Bahnhofes....). Da steh ich lieber im Stau in meinem bequemen, sicheren, nicht bereicherten Auto.

    Städte wie Bonn sind ohnehin schon pleite. Würde man den Individualverkehr aus Bonn vertreiben, könnten 2/3 der Geschäfte in Bonn dicht machen. E-Autos sind da keine Alternative, da nur wenige über die finanziellen Mittel verfügen, ein solch teures Spielzeug, das nur für Kurzstrecken taugt, anzuschaffen und gleichzeitig noch ein langstreckentaugliches Auto mit Verbrenner zu unterhalten.

  2. #72
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Wenn die Produktion der Akkurohstoffe mit berechnet wird,Seltene Erden aus China,dürften die Notstandskutschen abstandslos noch hinter dem letzten Umweltverschmutzern liegen.

  3. #73
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Auch für Dich zum mitschreiben, Apfelbauer:

    Es ist richtig; Batterien und Akkus, kann man in Reihe schalten, um die Spannung zu erhöhen. Eine Zelle hat 1,2 V in der Regel.

    Merke auf:
    Ein Akku (von Akkumulieren - Akkumulator) kann man wiederaufladen; der Ladestrom sollte i.d.R. der 0,1fache Werte der Nennkapazität sein.
    Also ein Akku mit einer Kapazität von 60Ah, sollte mit 6A Ladestrom aufgeladen werden.
    #
    Eine Batterie, 1,5V in der Regel, kann man nicht wieder aufladen.
    Es gibt sie in den Größen AAA, AA und A,

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    Vorsicht! Es gibt auch Akkus, die die Form einer Batterie haben!
    Wie gesagt, sie haben dann 1,2V Spannung anstatt 1,5V.
    Bring das bitte nicht durcheinander!
    Auch Akkumulatoren sind Batterien. Denn eine Batterie bezeichnet letztenendes eine Zusammenschaltung gleichartiger galvanischer Elemente.Galvanische Elemente wandeln chemische in elektrische Energie um und bestehen aus 2 Elektroden und einem Elektrolyt.
    Galvanische Elemente sind die Primärelemente von nicht wiederaufladbaren Batterien, die wieder aufladbaren Sekundärelemente der Akkus und auch Brennstoffzellen !

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  4. #74
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Auch für Dich zum mitschreiben, Apfelbauer:

    Es ist richtig; Batterien und Akkus, kann man in Reihe schalten, um die Spannung zu erhöhen. Eine Zelle hat 1,2 V in der Regel. ...
    Herr, lass Abend werden. Eine Batterie ist eine Reihenschaltung gleichartiger Zellen. Die Bauart der Zelle spielt für den Begriff absolut keine Rolle.

    Die Zellenspannung ist von der Bauart abhängig, dafür gibt es keine Regel. Deine Autobatterie besteht beispielsweise aus 6 Zellen mit einer Nennspannung von jeweils 2 Volt, was letztlich 12 Volt ergibt.

    Die Dinger, die Du umgangssprachlich als Batterien (und es gibt weitaus mehr Größen als A, AA und AAA) bezeichnest, sind technisch gesehen Zellen, früher in der Regel Zink-Kohle-Zellen, heute Alkali-Mangan. Auch die aufladbare Variante, der Akku, ist eine Zelle.

    Auch für den Ladestrom gibt es keine allgemeingültige Regel, auch der ist von der Bauart der Zelle abhängig. Deine Autobatterie wird beispielsweise generell mit der Ladespannung für 80% Kapazität (14,4V) versorgt. Wir die Spannung größer, fängt die Batterie an zu gasen und verreckt alsbald. Der dabei fließende Ladestrom stellt sich durch den Innenwiderstand der Batterie ein, ist bei entladener Batterie wesentlich höher als 10% der Kapazität und geht dann gegen Null.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #75
    The box. You opened it. Benutzerbild von Schaschlik
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    Standard AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Für Viele ist der ÖPNV heute einfach zu gefährlich - gerade in der dunklen Jahreszeit lungern an Bahnhöfen gerne Gestalten rum, denen man besser nicht begegnet, wenn man ein Normalbürger ist. Und so steigen bei uns viele wieder aufs Auto um. Gerade in Bonn (Niklas-Vorfall in Bad Godesberg im Umfeld des Bahnhofes....). Da steh ich lieber im Stau in meinem bequemen, sicheren, nicht bereicherten Auto.

    Städte wie Bonn sind ohnehin schon pleite. Würde man den Individualverkehr aus Bonn vertreiben, könnten 2/3 der Geschäfte in Bonn dicht machen. E-Autos sind da keine Alternative, da nur wenige über die finanziellen Mittel verfügen, ein solch teures Spielzeug, das nur für Kurzstrecken taugt, anzuschaffen und gleichzeitig noch ein langstreckentaugliches Auto mit Verbrenner zu unterhalten.

    Sicherheit im öffentlichen Raum ist doch ebenso ein politisches Thema, ein durchaus lösbares Problem und eigentlich nur sekundär im Zusammenhang mit ÖPNV. Wenn man das so sieht, warum sollte ich mich im Auto sicherer fühlen, wenn Prolls im 3er BMW Straßenrennen veranstalten kann es mich genauso treffen. Ganz zu schweigen von Fällen, wo Unfälle zum Versicherungsbetrug fingiert wurden, Autos aufgebrochen und gestohlen werden usw. In FFM in Bahnhofsnähe wurden auch schon Menschen aus dem laufenden Auto gezogen und überfallen.

    Öffentliche Sicherheit ist ein sehr breites Thema, welches unabhängig von ÖPNV bearbeitet werden muss.
    Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.

  6. #76
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Auch Akkumulatoren sind Batterien. Denn eine Batterie bezeichnet letztenendes eine Zusammenschaltung gleichartiger galvanischer Elemente.Galvanische Elemente wandeln chemische in elektrische Energie um und bestehen aus 2 Elektroden und einem Elektrolyt.
    Galvanische Elemente sind die Primärelemente von nicht wiederaufladbaren Batterien, die wieder aufladbaren Sekundärelemente der Akkus und auch Brennstoffzellen !
    Ist alles richtig - mir ging es hier um die Begrifflichkeit, zur Erkennung/Unterscheidung von Batterien / Akkus.

    Diese Bezeichnungen hatten sich in unseren Funkmechaniker- und Tontechnikerkreisen so eingebürgert.
    Kann ohne weiteres sein, dass es in anderen Fachkreisen anders bezeichnet wird.

    z.B.: eine AA-Batterie einmal als "galvanisches Element"; einmal als Akkumulator in der gleichen Bauform.
    Gleiche Größe, gleiches Aussehen, - nur durch die Spannung zu unterscheiden (1,2V oder 1,5V)

    Ebenfalls zu beachten; während ich eine Batterie (galv.Elem.) noch mit einem Amperemeter wenige Sekunden kurzschliessen kann, um durch den Kurzschlußstrom I(k) den Innenwiderstand R(k); mithin die verbleibende Leistung zu ermitteln, kann ich das mit einem Akku so nicht machen - ich würde ihn zerstören, mindestens aber beschädigen.


  7. #77
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das ist zwar richtig, aber chemische Brennstoffe haben eben nach wie vor die größte Energiedichte in den für ein Fahrzeug geeigneten Baugrößen. Sieht man sehr schön bei allen Gerätschaften, die wahlweise elektrisch oder mit Verbrennungsmotoren hergestellt werden.

    Neuerdings gibt es z.B. auch Kettensägen mit Akku. Ideal um Obstbäume zu schneiden, vielleicht auch auf dem Dach um Dachlatten abzulängen. Aber wo wirklich Leistung gebraucht wird, kommen Benzinmotoren zum Einsatz.

    So schön Kernenergie auch ist: Man kriegt keine Reaktoren hin, die klein und leicht genug für eine Kettensäge wären. Obwohl die Energiedichte dieses Brennstoffs ganz weit vorne liegt.
    Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.

    Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.

  8. #78
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.

    Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.
    Das Kernproblem am ÖPNV ist, dass er nie von dem Ort abfährt, an dem ich bin, und nie dort ankommt, wo ich hin will. Außerdem nimmt er fast nie den kürzesten Weg und ebenso selten ohne lästiges Umsteigen. Das führt zwangsläufig zu Zeitverlusten.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #79
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das Kernproblem am ÖPNV ist, dass er nie von dem Ort abfährt, an dem ich bin, und nie dort ankommt, wo ich hin will. Außerdem nimmt er fast nie den kürzesten Weg und ebenso selten ohne lästiges Umsteigen. Das führt zwangsläufig zu Zeitverlusten.
    Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde. Da sind alle anderen Probleme für mich ehrlich gesagt sekundär, aber das mag anders sein, wenn man kein Misantroph ist.

  10. #80
    Mitglied
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    Standard AW: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Definiere "Ortschaft".....Ganz Berlin ist ein "Ort" - Warst Du schon mal in Berlin?
    Wäre in (Berlin)Köpenick mit seinen langen, einsamen Strassen der absolute Quatsch - dann kann man auch gleich auf's Fahrrad umsteigen.
    Nee - 50km/h ist schon ein realer Wert, obwohl für mich, alles unter 60km/h = Schritttempo ist!
    Wäre ein erwünschter Effekt, wenn viele deswegen aufs Fahrrad umsteigen. Warum tust Du es nicht?

    Weiter oben wirst Du nämlich hamburger vor:

    Ansonsten hast Du Dich hier auch nur als jemand aus der Riege der Autolobby offenbart (Neu-Deutsch:"geoutet") - die große Gruppe der Menschen, die konsequent aus Bequemlichkeit jeden Fortschritt ablehnt.
    Kapier ich nicht. Was ist für Dich wichtiger: die Eindämmung des Autoverkehrs bzw. seiner negativen Begleiterscheinungen oder die Bequemlichkeit? Und jetzt muß es für Dich sogar Tempo 60 sein.

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