Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Darknet ist eben Netzwerk pur in seiner ganzen Bandbreite, ungefiltert und ohne Kontrolle. Wer da nicht auf Pädoseiten landen will, der landet auch nicht da. Wer sich dort nicht auf kriminellen Pfaden bewegen will, muss das nicht tun. Es ist eben der nicht sichtbare und weitaus größte Teil des Internets, mit allen Vor und Nachteilen. Man muss es aber auch nicht verteufeln, weil es natürlich auch von Kriminellen benutzt wird. Ist im realen Leben ja auch nicht anders.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Ich denke, dass der Staat gerade diese Zwiebelseiten (onion) wie SilkRoad oder DreamMarket vorschiebt, um genau das zu verhindern, was du angemerkt hast. Du kannst das ja auch nicht einfach abschalten. Klar bekommt man alles im Darknet ... du kannst sogar Auftragskiller dort engagieren oder jemanden verprügeln lassen ... Waffen und Drogen bestellste da wie bei Amazon, ja. Das Darknet ist wie das echte Leben. Kennste die Adresse von dem und dem, kannste hin und haben, was er anbietet.
Das hört sich für viele bestimmt schrecklich an, aber wie gesagt, es ist wie das echte Leben. Denn nicht nur Aldi und Rewe haben Adressen und Standorte, sondern auch Drogendealer oder Leute, die gefälschte Ausweise verkaufen, oder die Firma deines Chefs hacken oder anzünden können ... du musst halt nur bezahlen.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
"Bulletproof-Hoster"
Illegal betriebenes Rechenzentrum
Ermittler finden Hunderte Server im "Cyberbunker"
In einem Großeinsatz haben Hunderte Polizisten, unterstützt von der GSG9, ein geheimes Rechenzentrum ausgehoben. Über die Server in einem ehemaligen Bunker wurden jahrelang Straftaten im Darknet begangen.
Eine wichtige Schaltstelle für millionenschwere kriminelle Geschäfte im Darknet ist offenbar [Links nur für registrierte Nutzer] verborgen gewesen. Hinter einer schweren Eisentür reihten sich über fünf Etagen unter der Erde Server an Server. Hier wurden zahlreiche Webseiten gehostet, über die Kriminelle aus aller Welt im Darknet Drogen verkauften, Falschgeldgeschäfte abwickelten, Kinderpornos verschickten oder Cyberangriffe starteten. So jedenfalls [Links nur für registrierte Nutzer] nach einem außergewöhnlichen Einsatz.
Seit Donnerstag ist das Rechenzentrum in dem Ex-Bunker in Traben-Trarbach an der Mosel abgeschaltet. In einer großangelegten Aktion haben Ermittler nach fast fünf Jahren Vorarbeit die Betreiber der großen Serveranlage ausgehoben. Von 13 Beschuldigten im Alter von 20 bis 59 Jahren sitzen sieben in Haft.
Es ist ein besonderer Schlag im Kampf gegen Cyberkriminalität, wie der Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Jürgen Brauer, am Freitag betonte: "Es ist das erste Mal in Deutschland, dass nicht gegen Betreiber von Shops oder Marktplätzen, sondern gegen die ermittelt wird, die diese Straftaten erst möglich machen."
Gemeint sind damit eben die Betreiber von Computern, die "in dem sehr großen Rechenzentrum" liefen, damit "Kunden" sie für ihre Webseiten und kriminellen Machenschaften nutzen konnten. Im Ex-Bunker wurden etwa 200 Server sichergestellt. Außerdem viele Datenträger, Mobiltelefone und "eine größere Summe Bargeld", heißt es von der Polizei.
weiter auf:
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Dunkle Geschäfte im Cyberbunker in Deutschland- das ist verrückt!
Dunkle Geschäfte im Cyberbunker
Fünf Kellergeschosse, aggressive Hunde zur Bewachung: Ein Bunker an der Mosel war wohl einer der wichtigsten Knoten im Darknet. Dann rückte ein GSG-9-Kommando an.
Von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]
1. Oktober 2019, 11:23 Uhr [Links nur für registrierte Nutzer]
Rheinland-Pfalz, Traben-Trarbach: Polizisten sichern das Gelände des ehemaligen Bundeswehr-Bunkers, in dem mutmaßliche Cyberkriminelle Server für illegale Geschäfte aufgebaut hatten. © [M] Alexander Hoepfner für ZEIT ONLINE Foto: Thomas Frey/dpa
Inhalt
- Seite 1 — Dunkle Geschäfte im Cyberbunker
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Dreimal hatte Bürgermeister Patrice-Christian-Roger Langer den Bunker kontrolliert. Aber aufgefallen war ihm nichts, als er die Räume durchschritt, in denen er selbst 11 Jahre lang am Großrechner gearbeitet hatte. Hinter jede Tür durfte er sehen. Nirgends erkannte er etwas Ungewöhnliches, abgesehen natürlich von den vielen Computern. Aber was sollte man von einem Rechenzentrum auch anderes erwarten.
Dass diese 290 Server einen der wichtigsten Knotenpunkte im kriminellen Teil des internationalen Darknets bildeten, konnte Bürgermeister Langer während seiner Besuche nicht sehen. Auch nicht, dass Kriminelle über Onlineshops, die auf den Servern verwaltet wurden, in großem Stil [Links nur für registrierte Nutzer], gefälschte Dokumente, gestohlene Daten und Kinderpornografie handelten. Oder dass diese Rechner dazu dienten, umfangreich angelegte Cyberangriffe auszuführen.
Am vergangenen [Links nur für registrierte Nutzer] den früheren Bundeswehr-Bunker, hoch oben gelegen auf dem Mont Royal über dem beschaulichen Moselort Traben-Trarbach. Zuvor hatten sie die mutmaßlichen Täter unter einem Vorwand aus ihrem Unterschlupf gelockt und auf dem 13 Hektar großen Gelände festgenommen: vier Niederländer (59, 49, 33 und 24 Jahre alt), eine 52 Jahre alte deutsche Frau, einen 23-jährigen Deutschen und einen 39 Jahre alten Bulgaren.
Kriminelle Vereinigung
Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz wirft den sechs Verdächtigen die [Links nur für registrierte Nutzer] vor. Sie hätten unter dem Namen "Cyberbunker" ein Rechenzentrum betrieben, "dessen einziger Zweck es war, Webseiten krimineller Täter zu speichern und diesen ihre Straftaten so erst zu ermöglichen". Es ist das erste Mal, dass deutsche Behörden einen solchen sogenannten Bulletproof-Hoster ausheben.
Eigentlich, so lautete das Versprechen der Betreiber an ihre kriminellen Kunden, sollten ihre Server kugelsicher – bulletproof – sein, weil es für Außenstehende unmöglich sei, an die darauf liegenden Daten zu gelangen. Doch nun werten Ermittler des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamts seit Tagen die Server im Bunker aus und analysieren Unmengen von Daten krimineller Geschäfte.
Betreiber des Bunkers und Hauptverdächtiger ist der Niederländer Herman-Johan X. Er ist 59 Jahre alt. Sein ursprünglicher Beruf ist nicht bekannt. Laut Einwohnermeldeamt hatte er offiziell in Deutschland gelebt, sich aber nach Singapur abgemeldet. Tatsächlich wohnte er in der Bunkeranlage in Traben-Trarbach und war auch gelegentlich im Ort zu sehen.
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