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Thema: Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Yellen-Rede schickt Edelmetalle auf Zickzackkurs

    Die Edelmetallkurse verfolgten am Freitagnachmittag einen wilden Zickzackkurs, nachdem die Rede von Fed-Chefin Janet Yellen während des Economic Symposiums in Jackson Hole veröffentlicht wurde.

    Am Freitagmachmittag wurde die Rede veröffentlicht, die Fed-Präsidentin Janet Yellen heute während des Economic Symposiums in Jackson Hole hielt.

    Die Verarbeitung des Inhalts trug zu starken Kursbewegungen bei, auch in Sachen Gold und Silber. Um es vorwegzunehmen: Am Terminmarkt wurde die Anhebung des US-Leitzinses im Rahmen der kommenden drei Fed-Sitzung nach Bekanntgabe des Rede-Manuskripts mit einer etwas geringeren Wahrscheinlichkeit gehandelt (Fed Fund Future).

    Zum Inhalt des Vortrags: Einerseits erklärt Yellen, dass es man die Argumente für eine US-Leitzinserhöhung in diesem Jahr vor dem Hintergrund des verbesserten Arbeitsmarktes und des anhaltenden wirtschaftlichen Wachstums gestärkt sehe. ...
    Yellen äußert sich darin über bislang unangetastete Möglichkeiten der Fed, die Geldpolitik erneut zu lockern. Maßnahmen, die bereits von anderen Zentralbanken ergriffen worden seien. Sie nennt unter anderem die Erhöhung des Inflationsziels und den Ankauf einer breiteren Auswahl an Vermögenswerten, um die Konjunktur zu stabilisieren. Zwar relativiert Yellen, dass diese Mittel im US-Offenmarktausschuss derzeit nicht aktiv diskutiert würden. Es sei aber wichtig, sie zu analysieren.

    Der Goldpreis gab zunächst weiter nach, um kurz darauf in die Höhe zu schnellen. Um 17 Uhr kostete die Feinunze am Spotmarkt 1.333 US-Dollar (1.182 Euro). Gegenüber Vortag entsprach dies einem Plus von 0,8 Prozent. Die Silberunze wurde zum gleichen Zeitpunkt für 18,84 Dollar oder 16,72 Euro gehandelt (+1,5 %).

    Die Edelmetallpreise waren vor dem Treffen in Jackson Hole deutlich zurück gekommen. Am Mittwoch gaben Gold und Silber aus heiterem Himmel kräftig nach (Mini-Crash: Papier-Gold für $ 1,5 Mrd. auf den Markt geworfen).
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    Gold auf 4-Wochen-Tief

    Der Goldpreis allein gestern um über 10 US$ auf ein 4-Wochen-Tief gefallen. Wie Sie am Chart unten erkennen, notiert Gold jetzt genau an der Unterstützungszone um 1.320 US$. Wenn diese Auffanglinie nicht hält, hat Gold ein weiteres Abwärtspotenzial bis 1.280 US$.

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    Tja, die VTler und Aluhutler müssen jetzt ihr Geld in die Fluchtburg stecken, da bleibt kein Geld mehr für den Edelmetallkauf übrig

  2. #2
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Wer denn Sinn von Investments in Gold verstanden hat, interessiert sich nicht für den Goldpreis.

  3. #3
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Eine etwas größere Tages-Schwankung des Goldpreises.
    Keller ist da nicht...

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    Geändert von Daytrader84 (26.08.2016 um 20:13 Uhr) Grund: Im 2. Bild soll es heißen "Hier ist 1. UG"

  4. #4
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Interessanter finde ich die Aussagen, daß die Basis für eine weitere Leitzinserhöhung gegeben sei.

    Während die BRDDR immer noch prasst, dank Draghis Zinsexzessen.

    Yellen begründete ihre Einschätzung voraussichtlich steigender Zinsen mit der absehbaren Entwicklung der US-Wirtschaft. Die Fed rechne für die kommenden Jahre mit einem anhaltend moderaten Wachstum, zusätzlichen Verbesserungen am Arbeitsmarkt und einem Anstieg der Inflation über das Fed-Ziel von zwei Prozent. Darüber hinaus konzentrierte sie sich in ihrer Rede vor allem auf grundsätzliche Fragen zur US-Geldpolitik, ohne Änderungen zum Instrumentarium der Fed anzukündigen.

    Mit einem scharfen Straffungskurs der Fed dürfte nach wie vor nicht zu rechnen sein. So bekräftigte Yellen, dass der Leitzins im Laufe der Zeit nur "graduell" ansteigen werde. Zudem wies sie abermals darauf hin, dass die Zinsentscheidungen der Notenbank von der konjunkturellen Entwicklung abhingen und keinem vorab festgelegten Kurs folgten. Mit diesen Formulierungen will sich die Fed geldpolitischen Spielraum erhalten. Dies ist ein klarer Unterschied zu früheren Straffungsphasen der Fed, die meist einem klaren zeitlichen Muster folgten.
    (...)
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    Schlechte Zeichen für alle böser Westen Vter und Dollarkollapsprediger.

    Würde wahrscheinlich auch bedeuten, daß bei drohender Preisinflation der Goldpreis runtergeprügelt würde bzw. auch damit unter Druck gerät, weil das Vertrauen in den $ wieder steigt.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Interessanter finde ich die Aussagen, daß die Basis für eine weitere Leitzinserhöhung gegeben sei.

    Während die BRDDR immer noch prasst, dank Draghis Zinsexzessen.
    Sogar zwei Erhöhungen noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.
    Eurotz geht gleich mal in die Knie.
    Schäuble freut sich über 18 Mrd. Überschuss. Jeder weiss, dass dies auf den Negativzinsen basiert.

    Es wird jetzt spannend.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #6
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Sogar zwei Erhöhungen noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.
    Eurotz geht gleich mal in die Knie.
    Schäuble freut sich über 18 Mrd. Überschuss. Jeder weiss, dass dies auf den Negativzinsen basiert.

    Es wird jetzt spannend.

    ---
    Seriöse Fiskalpolitik würde bedeuten, Rücklagen i.H.v. 200-500Mrd. für die Zusatzkosten der angesiedelten Horden zu bilden. Stattdessen wird es vorgezogen, die Leute weiter zu belügen.

  7. #7
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Sogar zwei Erhöhungen noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.
    Eurotz geht gleich mal in die Knie.
    Schäuble freut sich über 18 Mrd. Überschuss. Jeder weiss, dass dies auf den Negativzinsen basiert.

    Es wird jetzt spannend.

    ---
    Ich denke auch. Zumal ja kein historischer Vergleich möglich, der eine solch lange und tiefe Niedrigzinsphase beinhalten würde.

    Bin da selber etwas unsicher, weil derart komplexes Problem.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  8. #8
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Interessanter finde ich die Aussagen, daß die Basis für eine weitere Leitzinserhöhung gegeben sei.

    Während die BRDDR immer noch prasst, dank Draghis Zinsexzessen.



    Schlechte Zeichen für alle böser Westen Vter und Dollarkollapsprediger.

    Würde wahrscheinlich auch bedeuten, daß bei drohender Preisinflation der Goldpreis runtergeprügelt würde bzw. auch damit unter Druck gerät, weil das Vertrauen in den $ wieder steigt.

    Noch nicht lange her, als Yellen für 2016 drei Zinserhöhungen ankündigte und was ist draus geworden ?

    Die Amerigauner halten den Dollar noch am Leben, indem sie Zinserhöhungen ankündigen, die sie niemals durchführen können, da ihnen das, was sie "Wirtschaft" nennen, dann endgültig kollabieren würde.

  9. #9
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Noch nicht lange her, als Yellen für 2016 drei Zinserhöhungen ankündigte und was ist draus geworden ?

    Die Amerigauner halten den Dollar noch am Leben, indem sie Zinserhöhungen ankündigen, die sie niemals durchführen können, da ihnen das, was sie "Wirtschaft" nennen, dann endgültig kollabieren würde.
    Nunja, sehr selbstsichere Behauptung. Bin selbst da unsicher, weil äußerst komplex.

    Weil die angelsächsischen Notenbanken aus der Kolonialzeit heraus auch immer außenpolitisch als mächtige Waffe eingesetzt wurden.

    Wirklich problematisch halte ich jedoch eine Denkweise, die von Ressentiments geleitet, ganz einfach den Gegner maßlos unterschätzt. Das wurde in der Historie v.a. für Deutschland nicht nur einmal gefählrich, sondern katastrophal.
    Und dieses Verhalten beobachte ich bei der sdt. Politkaste schon wieder, es wird drauflosgeprasst, sich großmäulig außenpoltisch gebend, und dabei schon wieder nicht die Hausaufgaben erledigt, während der Niedrigzinsphase.

    Halte ich für schwierige Vorzeichen.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  10. #10
    dauerhaft inaktiv
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Noch nicht lange her, als Yellen für 2016 drei Zinserhöhungen ankündigte und was ist draus geworden ?

    Die Amerigauner halten den Dollar noch am Leben, indem sie Zinserhöhungen ankündigen, die sie niemals durchführen können, da ihnen das, was sie "Wirtschaft" nennen, dann endgültig kollabieren würde.
    Bevor die Leitzinsen erhöht werden, müssen die Großen ihre überteuerten Aktienpakete erst den Privatanlegern andrehen.

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