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Thema: Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

  1. #91
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ich meine, das war 2001 oder 2002. Zuvor schossen die Technologieaktien bis in den Himmel; wer immer "long" investiert geblieben war, machte gutes Geld. 6-stellige Summen. Wer die Trendumkehr versäumt hatte, erlag seiner eigenen Strategie. Bei mir verblieben etwa 20% der Gewinne. Verliebe dich nie in einen Wert, nicht in Gold oder Öl oder Aktien oder sonstiges.
    Das war dann wohl um die Zeit.
    Ich hatte erst 2002 ersten Kontakt mit der Börse.
    War die beste Zeit um zu lernen, dass man nie ohne Stop Loss handeln darf...

  2. #92
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    Standard AW: Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Theorie hin oder her, ich glaube an einen permanenten Bull-Markt ebenso wenig wie an den Kommunismus. Eine Rezession oder Korrektur wird unabänderlich kommen und anhand der zuvor genannten Daten glaube ich, dass das eher früher als später der Fall sein wird. Wie siehst du die Situation in den USA denn?

    Deutschland hat nachhaltig gewirtschaftet, China nicht so sehr. Die kommunistische Bürokratie dort verpulvert sinnlos Unmengen an Geld für die unproduktivsten Infrastrukturprojekte, was aber das BIP fördert und eine Illusion von organischem Wachstum erzeugt. In China platzen immer wieder irgendwelche Blasen, wenn ein Regierungsprojekt nach hinten losgeht – man schaue auf den Shanghai Composite am Anfang des Jahres. Ich wäre da vorsichtig.
    Ich kann die weltwirtschaftliche Situation schwer einschätzen. Deutschland hat seine demokratische Bürokratie schneller aufgebaut, als das Wirtschaftswachstum war. Und nicht wieder oder kaum abgebaut. Bis zu 54,5% des BIP haben sie verpulvert; heuer etwa 45%, und das Geld ist SCHLECHT ANGELEGT. Die Vergleichswerte in China fehlen mir gänzlich. Die der USA habe ich; die haben die Staatsquote die letzten Jahre von etwa 45% runtergefahren auf etwa 35%, was verträglich ist. Die Schweiz hat etwa 33%. Und warum die USA mit einer sinkenden Staatsquote eine Rezession bekommen sollte, erschließt sich mir nicht.

    Versuche mal, die Staatsquote in China zu ergründen. Das hilft.

  3. #93
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    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Ja, ebenso wie Holz, Zement, Eisen und Kupfer. Das ist an und für sich kein Argument für Öl. Öl hat jetzt durch die Shale-Revolution und immer mehr neue Quellen ("Peak Oil" ist Idiotismus) eine fette Aufwärtsbarriere. Der Preis müsste im nächsten Jahr zwar noch etwas steigen, aber nur auf ein bestimmtes Niveau. Außerdem ist Öl durch industrielle Innovationen ersetzbar und hat außerhalb seiner industriellen Anwendung Null Eigenwert.
    Och, dein Holzvergaser ist schon lange eingemottet, und die Ölquellen werden immer teurer - die Erschließungs - und Förderquoten. Und alternative Energien ist was für die Grünen; sie sind für den Energiemarkt irrelevant.

  4. #94
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    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Das war dann wohl um die Zeit.
    Ich hatte erst 2002 ersten Kontakt mit der Börse.
    War die beste Zeit um zu lernen, dass man nie ohne Stop Loss handeln darf...
    Man konnte viel lernen, vor 2000, ja. Einer verkaufte in der Euphorie ein Haus und setzte das Geld auf den Neuen Markt. Alles weg! Bei mir hatte ich dann eine 7-stellige DM - Zahl, aber die ERFAHRUNG fehlte. Schulter - Kopf - Schulter, DAS wäre das Signal gewesen, auszusteigen. Nicht dein Stop - Loss. Und sich nicht in Werte verlieben. Erkennen, wann ein Trend gebrochen ist. Der steile Anstieg zum schluss war DAS SIGNAL, dass ein Trendumkehr stattfinden würde.

    Heute kenne ich diese Signale.

  5. #95
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    . Der steile Anstieg zum schluss war DAS SIGNAL, dass ein Trendumkehr stattfinden würde.
    In die andere Richtung gilt das ebenso.
    Der letzte Blow-out der Gegenpositionen, wenn die, die gegen den Trend halten, kapitulieren. Da entstehen die besten Trades.

  6. #96
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    Standard AW: Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Die kommunistische Bürokratie dort verpulvert sinnlos Unmengen an Geld für die unproduktivsten Infrastrukturprojekte, ...
    Nöö. Staatsquote 31,4%, aber langsam steigend. Bis 35% geht das noch, danach brauchen sie Kredite.
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  7. #97
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Ist eine Frage der Strategie.
    Ich würde eine Position nicht 200 Punkte gegen mich laufen lassen, sondern wesentlich früher aussteigen.
    Allerdings bin ich auch ziemlich kurzfristig im Bereich von Minuten, ein paar Stunden oder selten einigen Tagen unterwegs.
    Mit 200 Punkten Risiko im DAX dürfte der profitable Handel sehr schwierig sein. Intraday wäre eine unvorstellbar hohe Trefferquote nötig. Overnight sind 200 Punkte nicht hinreichend.

  8. #98
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Yelen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Mit 200 Punkten Risiko im DAX dürfte der profitable Handel sehr schwierig sein. Intraday wäre eine unvorstellbar hohe Trefferquote nötig. Overnight sind 200 Punkte nicht hinreichend.

    Bei Swing-Trades kann's passen. Bei Positions-Trades ist ein so kleiner Stopp natürlich meist Blödsinn.
    Mache ich aber selten.

    SL meist zwischen 10 und 50 Punkten, abhängig vom zugrunde liegenden Timeframe.

  9. #99
    Aequis aequus Benutzerbild von Beobachter
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    Standard AW: Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Wenn ihr in Gold investiert, bekommt ihr nur Goldzertifikate oder versucht ihr an physisches Gold zu gelangen? Habe vor einiger Zeit mal gelesen, das mit Goldzertifikaten mit einer angeblichen "Menge" an Gold gehandelt wird, die in Wahrheit nicht vorhanden ist. Dort wurde ein Verhältnis von echtem Gold zu Fantasiegold (Goldzertifikate) mit ungefähr 1 : 90 angegeben.

  10. #100
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    Standard AW: Yellen (FED) schickt Goldpreis in den Keller

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ja, die Banken wollen verdienen. Und wenn ich mir einen Kredit zu 0% Zins aufnehme, und in Rubel Anleihen kaufe, die 10% Zins abwerfen, habe ich nicht nur das Währungsrisiko und das Abwertungsrisiko des Rubels, sondern auch noch das Risiko, dass die Bankenverbindung plötzlich gekappt wird (wie gehabt). Solche Geschäfte sollte man mit ganz geringen Positionen betreiben, und nur mit EIGENEM GELD. Schulden aufzunehmen und damit an der Börse zu spekulieren ist ein absolutes No-Go. Wie wollte man noch schlafen können, wenn da plötzlich was unvorhergesehenes eintritt? Bei Investitionen in soliden Sachen mit eigenem Geld finanziert kann ich alles einfach aussitzen, einfach nichts tun, ohne Zeitdruck oder sonstigen Druck.
    Wenn sich die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, müssen Positionen ggf. geschlossen werden. Zugunsten der Einfachheit beschrieb ich, die Platzierung der Sell-Side (Banken). Was in der Praxis (Buy-Side = (Retail-)Investoren) üblicherweise auftritt ist ein OTC Vertrag zwischen Broker/Bank und Kunde. Die Beschaffung der Liquidität und die Platzierung am Geldmarkt ist, sofern überhaupt am Markt platziert, ein Problem der Sell-Side.

    Ein No-Go ist nach meiner Auffassung, Geschäfte zu tätigen, ohne diese zu verstehen. Auch aus diesem Grund meide ich es, konkrete Beschreibungen/Anleitungen von Tätigkeiten am Markt abzugeben. Die Versuchung tagelange Analysen und einige Berechnungen, die für die erfolgreiche Ausführung aller Strategien nötig sind, zu übergehen, ist für viele groß. Es ist jedoch eine subjektive Frage.

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