Wer kein Geld hat und nicht haften will, gründet lieber mit 1 Euro Stammkapital eine Unternehmergesellschaft.
Die GmbH ist eher etwas für Leute, den ihr Einzelunternehmen von der Größe her über den Kopf wächst oder die mit ihrer UG erfolgreich genug waren, um das Stammkapital auf 25.000 Euro erhöhen zu können.
Nein alle Bürger Deutsche wie EU Bürger und es muss wieder die normale soziale Marktwirtschaft wiederhergestellt werden und es wäre wünschenswert wenn die SPD wieder das ist was sie mal war und nicht das ist was sie heute ist .... Ich will echte SOZIALDEMOKRATEN sehen und nicht dieser Kackhaufen, die den Namen des Herrn missbrauchen.
Nicht jeder GF einer GmbH ist auch gleichzeitig der Eigentümer. Zwar ist nicht jede GmbH ein Saft-Stier-und Schrott-laden, aber um sich als GF ein hohes Gehalt, plus Ferrari als Firmenwagen, plus schickes Buro in idyllischer Lage, plus Miss Germany als blow-job Sekretärin steuerlich absetzen zu können, muss man schon was gehen, sprich muss man was drauf haben. Die FA-Prüfer sind allesamt Neider und warten nur, um zuzugreifen und die Selbständigen zu beklauen, pardon besteuern. Von allein läüft nur die Nase, und wächst Unkraut. Und bleibsts beim Jammern und Hetzen. Sieht man ja an Typen wie black_swan.
Ja, ja, sie zahlen dir Hiwi nur 1.200 Netto für Nichtstun, kassieren dafür jährlich 750 Milliarden Steuern von dir ( !?! ) und verschwenden sie an Asylis, Kanaken und refugees. Gut sind nur Typen wie Du, und Politiker, die das Gelsd Anderer, verschwenden. Wann machst du dich als Unternehmer endlich selbständig, zahlst Typen wie dir Höchstlöhne, und gibst mit TATEN endlich ein Beispiel, statt ständig zu hetzen ? Du bist doch Milieu-experte ? In dem Gewerbe braucht man kein nennenswertes Kapital. Kann jeder Depp. Soll ich es dir vorrechnen ?
Niemand hindert dich, eine GmbH, besser GmbH und C. KG, aufzumachen. Und ganz easy reich zu werden. Und doppelt Steuern zahlen, als GF pers. und als Eigentümer für die Firma. Genial, stimmt. Für den Abzock-staat, der nur Andere beklauen, pardon besteuer kann. Um es den Asylanten zu schenken. GENIAL !
...und selbst diese 1 100 € sind erst einmal Schall und Rauch, man muss nämlich das sogenannte "bereinigte" Einkommen betrachten.
Man kann also durchaus - sagen wir 2 500 € netto verdienen und muss keinen Cent Unterhalt bezahlen, denn man kann von diesen 2 500 € z.B. abziehen
- Fahrtkosten
- Aufwendungen zur Arbeit
- Kreditrate
- Versicherungen
- Altersvorsorge
etc.
Wer es als Mann also ein wenig geschickt anstellt kann erheblich mehr als die 1 100 € netto verdienen und bezahlt trotzdem keinen Unterhalt.
Unternehmensberatung und Personalgestellung kann jeder ohne Abschluss und Eigenkapital machen. Anders als in der Gastronomie gibt es in diesen Bereichen sogar regelmäßige Erfolgserlebnisse für Selbständige. Aber manche Leute wollen eben nur maximal 40 Stunden pro Woche arbeiten gehen, nichts dazulernen und auch sonst kein wirtschaftliches Risiko eingehen - natürlich mit Managergehalt.
Ein Staat kann die "Privat"wirtschaft aber dazu zwingen Arbeitsplätze schaffen zu müssen, indem man entsprechende Rahmenbedingungen schafft - dies hätte dann vielleicht die unangenehme Folge, dass die Preise steigen werden - je mehr Menschen aber in Arbeit. umso geringer die "sozialen" Ausgaben, sprich, am Ende des Tages wird sich diese Preissteigerung in Teilen durch möglich sinkenden Steuern und Beiträge in Grenzen halten.
Tankstellen
Die "Alten" hier werden sich erinnern - in grauer Vorzeit war es nichts mit an eine Tankstelle fahren und sein Kfz selber betanken. Da gab es Tankwarte, welche noch die Scheiben gereinigt haben und nach dem Öl geschaut. Den Job gibt es heute nicht mehr - warum aber "zwingt" man die Mineralölkonzerne und Tankstellenpächter nicht diesen "Beruf" wieder zu schaffen? Dazu bedüfte es auch keiner jahrelangen Ausbildung, sprich für geringqualifizierte Menschen wäre dies eine Jobchance und man könnte es um dem Deckel "Sicherheit" der Wirtschaft aufzwingen. Bei 15 000 Tankstellen dürfte da eine Arbeitsplatzpotential von - naja - 200 000 Menschen mit geringer Qualifikation schlummern.
ÖPNV
Wie Du richtig geschrieben hast - warum schreibt man per Gesetz nicht vor, dass in jedem Zug, jeder S-Bahn, jeder Tram etc. sich ein Schaffner aufzuhalten hat, welcher die Fahrkarten kontrolliert und ggf. entwertet? Die Thematik "Schwarzfahren" wäre sofort vom Tisch und damit würden die Einnahmen steigen, auch hier wäre wieder ein Betätigungsfeld für geringer qualifizierter Menschen - Größenordnung? Da reden wir dann wohl von einem Arbeitsplatzpotential im mittleren sechsstelligen Bereich.
Flugbetrieb
Online-Check In heißt die Devise. Auch hier könnte der Staat regulierend - unter dem Mäntelchen der Sicherheit - eingreifen. Sprich - Bordkartenausgabe nur gegen vorlegen eines entsprechenden Ausweisdokumentes und schon wären die gesamte Thematik Online- oder Automat-Check-In erledigt. Würde auf der einen Seite zwar Arbeitsplätze kosten, auf der anderen Seite aber erheblich mehr Arbeitsplätze schaffen, da man sich wieder zum Schalter bewegen müsste um seine Bordkarte zu holen. Gut, die Flugpreise würde dann vielleicht im ein oder zwei Euro-Bereich steigen, dies ist aber am Ende des Tages zu vernachlässigen.
Gepäck - auch hier könnte der Staat regulierend eingreifen, indem man das Bordgepäck strikt limitiert (sagen wir ein Gepäckstück, Gewicht maximal 6 Kilo, Größe eines durchschnittlichen Laptops). Dies würde dazu führen, dass man a) im Flieger endlich wieder Platz in den Gepäckfächern hat und b) dass man auf den Flughäfen zusätzliches Personal zu Gepäckbeförderung einsetzen müssten. Gut, dann wird ein Flug halt nochmals um 5, 10 € teurer, am Ende aber zu vernachlässigen.
Einzelhandel
Da könnte man sagen - wer seine Kassen und damit Kassierinnen abschafft und dann beklaut/betrogen wird ist erst einmal selbst schuld, da er zum Diebstahl animiert (in etwa so, wie wenn man sein Auto nicht abschließt und es wird geklaut) und verliert damit nicht nur jeden Schadensersatz- und Regreßanspruch, sondern erwischt man dann noch einen Dieb wird bei Einschaltung der Polizei eine Ordnungswidrigkeitenzahlung erhoben, weil man den Menschen zum Klau animiert hat.
Man kann - wenn man denn will - die Rechtsgrundlage schaffen, dass die (Privat-)Wirtschaft Arbeitsplätze schaffen MUSS, wenn man denn will und kann dies sogar noch verkaufen (Stichwort Sicherheit)...man braucht also keine aufgeblähten bürokratischen staatlichen Beschäftigungssektor, welcher am Ende deutlich mehr Geld kosten würde.
Zwischen Zuwanderung und Einwanderung in das soziale Netz besteht aber schon ein Unterschied - ich würde es da eher wie die Australier halten. Wer dort zuwandert hat erst einmal über - ich glaube 5 Jahre - kein Anrecht auf staatliche Transferleistungen, sondern muss schauen wie er über die Runden kommt und selbst danach kann man den Aufenthaltstitel entziehen, wenn man der Allgemeinheit übergebührlich zur Last fällt.
Ohne eine Privatisierung des Telekommunikationsmarktes würden wir heute wohl von 0,20 € für ein Ortsgespräch bezahlen und Mobiltelefone wären was wir die Reichen. Ich würde mit Dir mitgehen, wenn Du sagst - die Infrastruktur bleibt in staatlicher Hand, der Markt aber sagt (und finanziert dies dann durch "Miete"), was der Staat an Infrastruktur zur Verfügung zu stellen hat und dann können sich die Marktteilnehmer da nach Lust und Laube austoben.
Wenn Du den Wettbewerb ausschalten willst - und dies zeigt die Erfahrung der Menschheit - gerät man als Wirtschaft immer ins hintertreffen, denn es ist der Wettbewerb, welche die Unternehmen zwingt sich immer neue auf dem Markt zu behaupten müsse und damit den Fortschritt zu pushen.
Auch die Thematik Mindestlohn stellt sich vom Grundsatz her nicht. Dieser "Lohn" ist politischer Lohn und ein parteipolitisches Konstrukt, welches sich die Politik anmaßt ohne jegliche Kompetenz dafür zu haben. Wir haben schon lange rechtliche Möglichkeiten Lohndumping zu unterbinden - Möglichkeit a) wäre die Allgemeinverbindlichkeitserklärung eines Tarifvertrages und Möglichkeit b) wäre einen Tarifvertrag in das Entsendegesetz aufzunehmen. Wendet man in beiden Fällen das "Günstigkeitsprinzip" an würde in diesem Lande wohl Niemand mehr unter deutlich über 9, wohl eher gar über 10 € verdienen und nicht 8,84 €. Man muss sich aber auch für die Folge im klaren sein - die Preise werden dann steigen.
Damit würde man sich nicht nur die ganze "Mindestlohnbürokratie" sparen - setzt man es noch richtig um (Stichwort Strafbarkeit) würden sich die Kontrollkosten sogar noch selber amortisieren und der Staat einen "Gewinn" erwirtschaften.
Abgabenlast 20%?
Irreal, alleine im die Kosten der Sicherungsssystem Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege zu decken benötigst Du zwischen 600 und 700 Mrd. € und dies entspricht in etwa den von Dir geforderten 20% Abgabenlast, gemessen am BIP. Real machbar wäre wohl eine Steuer- und Abgabenlast von um die 30%, gemessen am BIP - dies würde aber u.a. bedingen, dass man nicht nur die Sicherungssysteme von Grund auf umbaut (als Beispiel analog dem schweizer Rentensystem), sondern auch eine umfassende Steuerreform erfordern, wo dann die "steuermindernden Tatbestände und Subventionen" wenn nicht gar auf 0 zumindest extremst gekürzt werden müssen und man zu einer Realbesteuerung nach Leistungsfähigkeit kommt (und nicht wie heute ein Fiktivbesteuerung betreibt).
Die Ideen mögen gut sein - an der Umsetzung wirst Du scheitern (müssen)
50 000 € ist nun doch ein bisserl übertrieben
Nur um auf die ALGII-Sätze zu kommen (Verheiratet, 2 Kinder im Alter einmal unter 6 Jahre und einmal im Alter von 6 - 13 Jahren = 15 600 € / Jahr) musst im Jahr um die 20 000 € brutto verdienen. Dazu kommen aber noch Miete, Heizung, Leistung für Bildung und Teilhabe etc.
Einer vierköpfigen Familie steht 90qm-Wohnung zu und rechnet man da vorsichtig 6 € Miete den qm inkl. Heizkosten und verzichtet auf weitere Nebengeräusche macht dies 22 140 € im Jahr...heißt in Arbeit musst Du einen Verdienst von um die 30 000 € aufwenden und kommst dann genau auf das Level eines ALGII-Beziehers (wobei aber hier die Nebengeräusche wie Aufwendung zur Arbeit komplett aussen vorgelassen werden).
Betrachtet man dies jetzt am Durchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers in Deutschland dann liegen die ALGII-Leistungen für diese vierköpfige Familie (brutto gerechnet) gerade einmal 10% unter dem Durchschnittsgehalt in 2016...und damit weitab von der sogenannten "Armutsquote", welche sich an 60% des Durchschnittseinkommens bemisst.
Würde man die Armutsquote als "Meßlatte" ansetzen, dann müssten die ALGII-Leistungen drastisch sinken...nämlich auf so 16 000 € im Jahr inkl. aller Nebengeräusche wie Miete, Heizung und Sonstiges. Da wäre dann aber was los in diesem Land....
Zu den Schulden werfe ich einmal ein - ein Freund von mir hat sich in seinem Wohnhaus neue Fenster einbauen lassen, Kostenpunkt knappe 15 000 € - nun hat sich herausgestellt, dass diese Fenster mehr als nur mangelhaft eingebaut wurden, sprich, die Fenster mussten komplett herausgerissen und komplett neu eingebaut werden - Zusatzkosten fast 9 000 € und nein, es war keine "Billigfirma" welche die Fenster zuerst eingebaut hat, sondern ein von dem deutschen Fensterbauer angepriesener Montagefachbetrieb.
Dieser ist nun pleite (bei der Arbeitsleistung muss man sich nicht wundern) und in "Privatinsolvenz" und im besten Falle in 3 Jahre, vielleicht auch erst in 6 Jahren aber spätestens in 7 Jahren Schuldenfrei. Wie hoch ist da wohl das Verständnis meines Freundes, der von seinen zusätzlich investierten 9 000 € wohl nie auch nur einen Cent sehen wird?
Wer Anderen Schaden zufügt, der soll diesen Schaden auch begleichen - auf Cent und Euro und sich nicht gesetzlich geschützt - vom Acker machen können.
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