Im 2. Freiheitskrieg - den ihr Burenkrieg nennt - hat das so wohl auch nicht gegeben und auch danach auch nicht. Ich muss allerdings dabei sagen, dass einige Burenfamilien britische Namen haben, was aber wohl auf fruehere Einheiratung zurueckging. Buren mit Englischer Familie haben in der regel eine Britischstaemmige Mutter gehabt.
Was das neue Suedafrika anbetrifft, ist die Kombination schwarzer Mann - Weisse Frau auch eher selten. Es sind dann auch meist keine einheimischen Frauen. Etwas oefter sieht man schon mal welche mit einem Indisch-aussehenden Typus. Solche Frauen/Maedchen sind in der Regel ohnehin von der Sorte, die ihre Hose ein wenig zu schnell auszieht. Im Grunde genommen ist das aber auch ein Bodensatz der ueberall vorkommt.
Insgesamt sind es wohl eher Maenner die ihren Samen ausserhalb der eigenen Gemeinschaft verbreiten. Frauen sind da etwas vorsichtiger - es sei denn die sozialen Normen sind gestoert oder es liegt ein tiefer Minderwertigkeitskomplex vor. Das war auch mit der Grund fuer den Unzuchtsparagrafen in Suedafrika. Vor allem weisse Maenner konnten ihren sozialen Status gegenueber nichtweissen (Angestellten) ausnutzen, was wiederum den Frieden gefaehrdet haette. Das war zumindest eine Erwaegung.
Aber mittlerweile gibts ja auch das Argument der Dummlinken von wegen:"Ihr seid nur gegen XYZ, weil ihr Angst habt, dass die Euch die Frauen wegnehmen". Tja, mit der Pseudowissenschaft der Freudschen Psycho-Analyse laesst sich so ziemlich alles begruenden oder widerlegen.
Dass es durchaus ein berechtigtes Anliegen sein kann, dass man den Bestand an Frauen des eigenen Volkes erhalten kann und man eben kein fremdvoelkisches Einheiraten haben moechte (z.B.: weil das langfristige kulturelle Folgen hat, weil das zu einer Aufloesung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes fuehrt, usw.), kommt diesen Intelligenzbolzen freilich nicht in den Sinn. Das Argument dagegen ist dann "Nazi" und fertig.