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Thema: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

  1. #11
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Irme Beitrag anzeigen
    Auch für dich ABAS gilt: Das soll hier eine wissenschaftliche Betrachtung werden. Es geht um Modelle und Theorien. Nicht mehr und nicht weniger.
    Kannst Du nicht erkennen, dass es sich bei meinem Beitrag auf den
    Du Bezug genommen hast, um eine komprimierte, wissenschaftliche
    Analyse handelt? Ich habe die Ursachen fuer Erfolg und Misserfolg
    der Deutschen Nationalsozialismus in wenigen Saetzen auf den Punkt
    gebracht. Du musst kein Nationaloekonom sein um das verstehen
    zu koennen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #12
    Ehemals Kaltduscher Benutzerbild von Esreicht!
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Irme Beitrag anzeigen
    Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

    Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.
    Hier mehr,u.a. zum Tauschhandel /Bankenunabhängigkeit usw

    Wie Hitler Unabhängigkeit von internationaler Zinsversklavung erreichte
    ....
    Hitler sagte:

    “Für jede sich im Umlauf befindende Mark müssen wir über den Gegenwert in Form von Dienstleistungen und/oder Waren verfügen.”


    Die Regierung bezahlte die Arbeitnehmer nun also mit diesen neuen Zertifikaten. Die Arbeiter ihrerseits tauschten diese Zertifikate gegen andere Waren und Dienstleistungen ein, wodurch nun noch mehr Arbeitsplätze entstanden.

    Auf diese Weise wurde das deutsche Volk von der erdrückenden Schuldenlast, welche ihnen von den internationalen, korrupten Verbrecherbanden auferlegt worden waren, befreit.

    Innerhalb von zwei Jahren war das Problem der Arbeitslosigkeit gelöst, und Deutschland war wieder auf die Beine gekommen. Es gab eine solide, stabile Währung, man hatte keine Schulden und keine Inflation, und dies zu einer Zeit, als Millionen von Menschen in den Vereinigten Staaten und in anderen westlichen Ländern (von internationalen Bankiers gesteuert) immer noch arbeitslos und am rande des Abgrunds waren. Innerhalb von fünf Jahren verwandelte sich Deutschland von der ärmsten zur reichsten Nation in Europa. Deutschland gelang es sogar, den Außenhandel wieder aufzunehmen, und dies trotz der Kreditablehnung von Seiten der internationalen Bankiers, und trotz des weltweiten Boykottes der jüdischen Industrien. Deutschland gelang dies durch den direkten Austausch von Waren mit anderen Ländern, also einem Tauschhandel, welcher die kriminellen Bankiers einfach umging....

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dazu Churchill "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte."



    kd

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  3. #13
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat von Irme [Links nur für registrierte Nutzer]
    Auch für dich ABAS gilt: Das soll hier eine wissenschaftliche Betrachtung werden. Es geht um Modelle und Theorien. Nicht mehr und nicht weniger.

    Kannst Du nicht erkennen, dass es sich bei meinem Beitrag auf den
    Du Bezug genommen hast, um eine komprimierte, wissenschaftliche
    Analyse handelt? Ich habe die Ursachen fuer Erfolg und Misserfolg
    der Deutschen Nationalsozialismus in wenigen Saetzen auf den Punkt
    gebracht. Du musst kein Nationaloekonom sein um das verstehen
    zu koennen.
    Komprimierte Analyse...danke du hast mir heute ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
    Wenn jeder komprimierte Analysen abgeben würde, kann man auch gleich mit Schubladendenken anfangen...sehr wissenschaftlich.

    @Kaltduscher: Genau, anfangs wurde überhaupt noch nicht für den Krieg produziert, sondern die Infrastruktur und die demontierte Industrie wiederaufgebaut.
    Gerade in den ersten Jahrne lief es gut und ist ohne gezwungene Arbeiter gelaufen. Die Arbeitslager haben bis 1939 finanziell überhaupt keine Rolle gespielt.

  4. #14
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Wie schaut's aus mit dem Onlinekatalog der nächstgelegenen UB?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Von Götz Aly ist abzuraten, seine These ist NS war pleite und musste deswegen den Krieg anfangen. Aly rechnet die finanziellen Verpflichtungen die aus dem Versailler Vertrag entstanden sind als Schulden mit zu, während die NS diese Schulden nicht akzeptierten. NS war nicht Pleite man zahlte keine WK I Reparationen mehr und durch den wirtschaftlichen Aufschwung hatte man 7 Millionen Steuerzahler mehr.

    Zitat Hitler "Ich habe keinen Eid auf Versailles geleistet"!



    Das Buch von Götz Aly, "Hitlers Volksstaat" (S. Fischer Verlag), zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten, aber auch umstrittensten Sachbüchern der Saison (ZEIT Nr. 11/05: Hitlers zufriedene Räuber , Nr. 15/05: Wie die Nazis ihr Volk kauften und Nr. 18/05: Stramme junge Männer in braunen Uniformen ). Seine These, das NS-Regime sei eine "Gefälligkeits-Diktatur", gar eine "Wohlfühl- Diktatur" gewesen, die sich die Zustimmung der Bevölkerung durch ein ausgefeiltes System sozialer Wohltaten erkaufte, stößt zunehmend
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

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    Götz Aly seine Biographie zeigt schon das er kein neutraler Historiker sein kann, Aly ist schlau er betrachtet die NS Zeit unter dem wirtschaftlichen Aspekt und kann mangels Kennnisse der Interessierten nicht auf große Widersprüche stoßen.

    Götz Haydar Aly (* 3. Mai 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Historiker und Journalist mit den Themenschwerpunkten Euthanasie, Holocaust und Wirtschaftspolitik der nationalsozialistischen Diktatur sowie Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts.

    Während seines Studiums engagierte sich Aly aktiv in der Studentenbewegung. Für die sogenannten Sozialistischen Arbeitskollektive wurde er im Sommer 1970 als studentischer Vertreter in den neu gebildeten Fachbereichsrat des Otto-Suhr-Instituts gewählt. 1971 gehörte er zu den Begründern und Redakteuren der Zeitung Hochschulkampf. Kampfblatt des Initiativkomitees der Roten Zellen in West-Berlin, das sich der maoistischen Proletarischen Linken/Parteiinitiative zuordnete.[2] Er beteiligte sich am 24. Juni 1971 an einer Aktion, bei der Aktivisten der Roten Zellen in ein Seminar des Professors Alexander Schwan eindrangen und gewalttätig gegen diesen vorgingen.[3] Von Anfang 1972 bis Mitte 1973 engagierte er sich in der Roten Hilfe Westberlin.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Obwohl ich nicht von einem vollverblendete Kapitalismusverfechter
    erwarten kann den Nationalsozialismus zu verstehen unterlasse ich
    nicht meine Aufklaerungsversuche. Vielleicht begreifst Du irgendwann!
    Nö du Vollkoffer. Die NSDAP kassierte 60 % Steuer BRD 45 % Russland 13 % geht das in dein vereitertes Hirn rein ?


    In wenigen Saetzen kann ich den Erfolg und Misserfolg des Deutschen
    Nationalsozialismus schildern: Die Erfolgskomponeten waren ein starker
    Staat als Vertreter der Volkssouveraenitaet in dem fuer die Akteure der
    Wirtschaft Rahmenbedingungen gesetzt worden sind, die weitestgehend
    kreativ ausgefuellt werden konnten, solange die Akteure auf Finanz- und Wirtschaftsebene mit ihrer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit nicht
    nicht gegen das Gemeinwohl des Volkes agiert haben.

    Der Fehler und die Ursache des Misserfolges war Erstens das aufgrund
    von voelkischer Rassenirrlehre den Juden nicht zugestanden worden ist
    sich als Leistungstraeger innerhalb des vorgegebenen Rahmens gemeinsam
    mit dem Volk zu bewegen, sondern sie ausgegrenzt, enteignet, in Lager
    verbracht und vollstaendig vernichtet werden sollten.

    Zweitens kann als ebenso fataler Fehler die negative Komponente der
    gezielten Steigerung der Wirtschaftsleistung ueber Ruestung, Krieg
    und Zerstoerung gewertet werden, wobei sich die Nationalsozialisten in
    Abkehr und Missbrauch des Nationalsozialismus der Instrumente des
    Kapitalismus bedient haben bzw. sich aufgrund der Bedraengung durch
    imperialistische Maechte in eine nachteilige Position bringen und einen
    Krieg aufzwingen liessen, der nicht gewonnen werden konnte
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #18
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Irme Beitrag anzeigen
    Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

    Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.
    Warum soll da was bei Google zu finden sein?

    Selber forschen in den Archiven und Bibliotheken (zb ZVAB)!

    Mal in die Verwaltungsberichte der Reichsbank bis 1939 reinschauen.



    Weiter ist nachzusehen in dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich und
    in Hoppenstedts Wirtschaftshandbücher für die entsprechenden Jahre.

    Nach dem Krieg hat in Westdeutschland der Wirtschaftsjournalist Kurt Pritzkoleit sich mit dem Thema „Die Wirtschaft im Dritten Reich” beschäftigt.

    1959

    »Das kommandierte Wunder«
    INHALT
    EINS VON TAUSEND JAHREN
    (Seiten 674-715)
    Eigendynamik der Massenbewegumg -
    Partei dem Staat übergeordnet -
    Führerwille ist Ausdruck des Volkswillens -
    Sowjetische Parallele -
    »Deutschland ist Hitler, und Hitler ist Deutschland« -
    Der Eid der SS -
    Erste Kriegsbesprechung -
    Ruhiges Neujahr 1938 -
    Das Niemöller-Verfahren -
    Schachts Rivalitätsverhältnis zu Göring -
    Das große Recirement -
    Hitler übernimmt Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht -
    Generale gehen und kommen -
    von Ribbentrop und Funk -
    Militarisierung des Wirtschaftsministeriums -
    Schuschnigg bei Hitler -
    Hitler sichert sich bei Mussolini -
    Der Führer läßt marschieren -
    Jubelnde Heimkehr Österreichs ins Reich -
    Kardinal Innitzers Gruß und Treuegelöbnis -
    Evangelischer Oberkirchenrat: Wir stehen vorbehaltlos zum Werk des Führers -
    Hitlers Versammlungstournee -
    Göring gab den Tschechen sein Wort -
    Es geht um das Sudetenland -
    Chamberlains Führerbesuche -
    Das Münchener Treffen -
    Churchill bleibt skeptisch -
    Schüsse auf Herrn vom Rath -
    Die Kristallnacht und die Folgen -
    Ein Brief des Freiherrn von Fritsch -
    Die Wirtschaft bleibt -
    »Freie Entfaltung verantwortlicher Unternehmerinitiative« -
    War Schacht ein Oppositioneller?

    1963

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    INHALT
    Wirtschaft im Dritten Reich
    (Seiten 11-131)
    1933 immer noch fünf Millionen Arbeitslose -

    DIE AUTOBAHNLEGENDE (S. 12) –
    „Straßen Adolf Hitlers": von anderen geplant –
    „Hafreba" unter Druck gesetzt –
    Nicht „Hunderttausende", sondern siebenhundert begannen zu schippen -

    GEGEN DIE VERDAMMTE BEDÜRFNISLOSIGKEIT" (15) –
    „Belebung der privatwirtschaftlichen Initiative" –
    Gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" –
    Gute Tage für Konsumgüter –
    Es ging aufwärts –
    Knick in der Konjunkturkurve –

    IST DIE REVOLUTION ZU ENDE? (19) –
    Angst vor der „zweiten Revolution" –
    Papen spricht vor Marburger Studenten –
    SA wird ausgeschaltet, Röhm erschossen, die zweite Revolution liquidiert –

    „DEUTSCHE KRAFT, DEUTSCHER FLEISS UND DEUTSCHE DISZIPLIN" (23) -
    Die Wirtschaft atmet auf –
    Steigende Indexziffern –
    Bericht des Reichsamts für Wehrwirtschaftliche Planung: Produktionsgüter weit voraus –
    Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte –
    Investitionen der Industrie –

    DER WIRTSCHAFT GING ES SO GUT WIE NOCH NIE (27) –
    Der zweite Vierjahresplan –
    Anlagetätigkeit über 1000 Prozent von 1933 –
    Vom Straßenbau über die Rüstungskonjunktur zum Hochschwung autarker Rohstoffproduktion –

    AUF DER WELLE DER ARISIERUNG (34) –
    Schicksal des Mannesmann-Konzerns –
    Arisierung guter Firmen –
    Großdeutsche Neigungen von altersher –
    Bilanzierungskünstler am Werk –
    Auch Krupp spart –

    GROSSDEUTSCHES SCHICKSAL DER GROSSBANKEN (41) –
    Großbanken halten durch -
    Hermann Josef Abs: Porträt in Aufsichtsratsmandaten –
    Expansion der Deutschen Bank –
    Banken nicht im Schmollwinkel –
    Die Geschäfte der Dresdner Bank –
    Zwischenspiel des Professor Lüer –
    Das Glück lächelt der Commerzbank –
    Der spektakuläre Professor Hettlage –
    Großdeutsche Funktion der Großbanken –
    Kapitalberichtigungen im Kriege –

    VIEL GELD FÜR KAPITALBERICHTIGUNGEN (52) –
    Reservenbildung und Selbstfinanzierung in der Industrie –
    Technik der Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln –
    Wer berichtigte und wer tat es nicht? –
    Aktienkurse im Krieg –
    Entwicklung der Produktion 1938 bis 1944 –

    DER „FÜHRER" UND ÜBER DEN „FÜHRER" HINAUS (77) –
    Aus Hitlers Tischgesprächen - Bedenken gegen Zentralismus –

    STAAT UND WIRTSCHAFT (82) –
    Organisation der Kriegswirtschaft –
    Consensus zwischen Staat und Wirtschaft –
    Das Korps der Wehrwirtschaftsführer –
    Schwund der industriellen Kapazität –
    Fragwürdigkeit aller Indexzahlen –
    Nichts gegen die Konzerne –
    Der Flick-Konzern bei Kriegsende

    -------------------------------

    1969

    Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945. 2 Bände
    DDR, Berlin Akademie-Verlag 1969

    KAPITEL I
    Die wirtschaftliche Ausgangsbasis des deutschen Imperialismus für den zweiten Weltkrieg. Die Kriegsziele der Monopole
    ( S. 13)

    1. Die Phase der unmittelbaren wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung 1936-1939 (S. 13)
    a) Die Vierjahresplanpolitik . (S. 13 )
    b) „Breitenrüstung" und „Tiefenrüstung". Wirtschaftspotential und kriegswirtschaftliches Potential (S. 17)
    c) Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Aufrüstung (S. 21)
    d) Krisenpunkte der staatsmonopolistischen Rüstungswirtschaft (S. 26)
    e) Deutschland im internationalen Vergleich der wirtschaftlichen Rüstungen und Ressourcen (S. 31)

    2. Kriegsziele und Kriegsplanung der deutschen Monopole (S. 36 )
    a) Vierjahresplan und Monopole (S. 36)
    b) Das Kriegszielprogramm des deutschen Monopolkapitals (S. 53)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  9. #19
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Nö du Vollkoffer. Die NSDAP kassierte 60 % Steuer BRD 45 % Russland 13 % geht das in dein vereitertes Hirn rein ?


    In wenigen Saetzen kann ich den Erfolg und Misserfolg des Deutschen
    Nationalsozialismus schildern: Die Erfolgskomponeten waren ein starker
    Staat als Vertreter der Volkssouveraenitaet in dem fuer die Akteure der
    Wirtschaft Rahmenbedingungen gesetzt worden sind, die weitestgehend
    kreativ ausgefuellt werden konnten, solange die Akteure auf Finanz- und Wirtschaftsebene mit ihrer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit nicht
    nicht gegen das Gemeinwohl des Volkes agiert haben.

    Der Fehler und die Ursache des Misserfolges war Erstens das aufgrund
    von voelkischer Rassenirrlehre den Juden nicht zugestanden worden ist
    sich als Leistungstraeger innerhalb des vorgegebenen Rahmens gemeinsam
    mit dem Volk zu bewegen, sondern sie ausgegrenzt, enteignet, in Lager
    verbracht und vollstaendig vernichtet werden sollten.

    Zweitens kann als ebenso fataler Fehler die negative Komponente der
    gezielten Steigerung der Wirtschaftsleistung ueber Ruestung, Krieg
    und Zerstoerung gewertet werden, wobei sich die Nationalsozialisten in
    Abkehr und Missbrauch des Nationalsozialismus der Instrumente des
    Kapitalismus bedient haben bzw. sich aufgrund der Bedraengung durch
    imperialistische Maechte in eine nachteilige Position bringen und einen
    Krieg aufzwingen liessen, der nicht gewonnen werden konnte
    Selbst wenn Du die Schrift in zitierten Beitraegen nicht mit hellgrauer Schrift
    versuchst unleserlich zu machen sondern sogar weisse Schrift verwendest,
    wirst Du nicht verhindern koennen, das sich die Wahrheit durchsetzt und siegt.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #20
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Warum soll da was bei Google zu finden sein?

    Selber forschen in den Archiven und Bibliotheken (zb ZVAB)!

    Mal in die Verwaltungsberichte der Reichsbank bis 1939 reinschauen.



    Weiter ist nachzusehen in dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich und
    in Hoppenstedts Wirtschaftshandbücher für die entsprechenden Jahre.

    Nach dem Krieg hat in Westdeutschland der Wirtschaftsjournalist Kurt Pritzkoleit sich mit dem Thema „Die Wirtschaft im Dritten Reich” beschäftigt.

    1959

    »Das kommandierte Wunder«
    INHALT
    EINS VON TAUSEND JAHREN
    (Seiten 674-715)
    Eigendynamik der Massenbewegumg -
    Partei dem Staat übergeordnet -
    Führerwille ist Ausdruck des Volkswillens -
    Sowjetische Parallele -
    »Deutschland ist Hitler, und Hitler ist Deutschland« -
    Der Eid der SS -
    Erste Kriegsbesprechung -
    Ruhiges Neujahr 1938 -
    Das Niemöller-Verfahren -
    Schachts Rivalitätsverhältnis zu Göring -
    Das große Recirement -
    Hitler übernimmt Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht -
    Generale gehen und kommen -
    von Ribbentrop und Funk -
    Militarisierung des Wirtschaftsministeriums -
    Schuschnigg bei Hitler -
    Hitler sichert sich bei Mussolini -
    Der Führer läßt marschieren -
    Jubelnde Heimkehr Österreichs ins Reich -
    Kardinal Innitzers Gruß und Treuegelöbnis -
    Evangelischer Oberkirchenrat: Wir stehen vorbehaltlos zum Werk des Führers -
    Hitlers Versammlungstournee -
    Göring gab den Tschechen sein Wort -
    Es geht um das Sudetenland -
    Chamberlains Führerbesuche -
    Das Münchener Treffen -
    Churchill bleibt skeptisch -
    Schüsse auf Herrn vom Rath -
    Die Kristallnacht und die Folgen -
    Ein Brief des Freiherrn von Fritsch -
    Die Wirtschaft bleibt -
    »Freie Entfaltung verantwortlicher Unternehmerinitiative« -
    War Schacht ein Oppositioneller?

    1963

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    INHALT
    Wirtschaft im Dritten Reich
    (Seiten 11-131)
    1933 immer noch fünf Millionen Arbeitslose -

    DIE AUTOBAHNLEGENDE (S. 12) –
    „Straßen Adolf Hitlers": von anderen geplant –
    „Hafreba" unter Druck gesetzt –
    Nicht „Hunderttausende", sondern siebenhundert begannen zu schippen -

    GEGEN DIE VERDAMMTE BEDÜRFNISLOSIGKEIT" (15) –
    „Belebung der privatwirtschaftlichen Initiative" –
    Gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" –
    Gute Tage für Konsumgüter –
    Es ging aufwärts –
    Knick in der Konjunkturkurve –

    IST DIE REVOLUTION ZU ENDE? (19) –
    Angst vor der „zweiten Revolution" –
    Papen spricht vor Marburger Studenten –
    SA wird ausgeschaltet, Röhm erschossen, die zweite Revolution liquidiert –

    „DEUTSCHE KRAFT, DEUTSCHER FLEISS UND DEUTSCHE DISZIPLIN" (23) -
    Die Wirtschaft atmet auf –
    Steigende Indexziffern –
    Bericht des Reichsamts für Wehrwirtschaftliche Planung: Produktionsgüter weit voraus –
    Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte –
    Investitionen der Industrie –

    DER WIRTSCHAFT GING ES SO GUT WIE NOCH NIE (27) –
    Der zweite Vierjahresplan –
    Anlagetätigkeit über 1000 Prozent von 1933 –
    Vom Straßenbau über die Rüstungskonjunktur zum Hochschwung autarker Rohstoffproduktion –

    AUF DER WELLE DER ARISIERUNG (34) –
    Schicksal des Mannesmann-Konzerns –
    Arisierung guter Firmen –
    Großdeutsche Neigungen von altersher –
    Bilanzierungskünstler am Werk –
    Auch Krupp spart –

    GROSSDEUTSCHES SCHICKSAL DER GROSSBANKEN (41) –
    Großbanken halten durch -
    Hermann Josef Abs: Porträt in Aufsichtsratsmandaten –
    Expansion der Deutschen Bank –
    Banken nicht im Schmollwinkel –
    Die Geschäfte der Dresdner Bank –
    Zwischenspiel des Professor Lüer –
    Das Glück lächelt der Commerzbank –
    Der spektakuläre Professor Hettlage –
    Großdeutsche Funktion der Großbanken –
    Kapitalberichtigungen im Kriege –

    VIEL GELD FÜR KAPITALBERICHTIGUNGEN (52) –
    Reservenbildung und Selbstfinanzierung in der Industrie –
    Technik der Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln –
    Wer berichtigte und wer tat es nicht? –
    Aktienkurse im Krieg –
    Entwicklung der Produktion 1938 bis 1944 –

    DER „FÜHRER" UND ÜBER DEN „FÜHRER" HINAUS (77) –
    Aus Hitlers Tischgesprächen - Bedenken gegen Zentralismus –

    STAAT UND WIRTSCHAFT (82) –
    Organisation der Kriegswirtschaft –
    Consensus zwischen Staat und Wirtschaft –
    Das Korps der Wehrwirtschaftsführer –
    Schwund der industriellen Kapazität –
    Fragwürdigkeit aller Indexzahlen –
    Nichts gegen die Konzerne –
    Der Flick-Konzern bei Kriegsende

    -------------------------------

    1969

    Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945. 2 Bände
    DDR, Berlin Akademie-Verlag 1969

    KAPITEL I
    Die wirtschaftliche Ausgangsbasis des deutschen Imperialismus für den zweiten Weltkrieg. Die Kriegsziele der Monopole
    ( S. 13)

    1. Die Phase der unmittelbaren wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung 1936-1939 (S. 13)
    a) Die Vierjahresplanpolitik . (S. 13 )
    b) „Breitenrüstung" und „Tiefenrüstung". Wirtschaftspotential und kriegswirtschaftliches Potential (S. 17)
    c) Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Aufrüstung (S. 21)
    d) Krisenpunkte der staatsmonopolistischen Rüstungswirtschaft (S. 26)
    e) Deutschland im internationalen Vergleich der wirtschaftlichen Rüstungen und Ressourcen (S. 31)

    2. Kriegsziele und Kriegsplanung der deutschen Monopole (S. 36 )
    a) Vierjahresplan und Monopole (S. 36)
    b) Das Kriegszielprogramm des deutschen Monopolkapitals (S. 53)
    Exzellenter Beitrag!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

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