Antifa

[Daggu]

Es wäre wirklich für alle Außenstehenden eine Wohltat, wenn sich die Damen und Herren von rechts wenigstens in diesem Forum auf eine gemeinsame Sprachregelung einigen würden. Tatsächlich hat der Ausdruck "Linksfaschist" keinen Sinn, er widerspricht sich völlig, und auf welcher Seite sich vermehrt Anständige finden könnte ich nicht mit letzter Sicherheit sagen. Billige Stumpen gibt es doch in jeder Farbe, nur die krummen Hunde sind durchweg braun.

Eine gemeinsame Sprachregelung, im HPF? Auf welchem weltanschaulich politischen Fundament? Immerhin ist hier nicht jeder Rechte gleich ein bitterböser Nazi, die politischen Graustufen sollte man hier beachten. Und auch ich, als beharrend auf dem uns national überkommenen klassischen und ethischen Werten, auch ich bin für so gewisse rote Knuddelhasen ein Nazi.
Ich würde sagen, die Bezeichnung Nazi, Faschist, Antisemit, Rechter und was da auch immer, dieser werden inzwischen dermaßen inflationär gebraucht und missbraucht, das langsam all die Leute höchst verdächtig sind, die man - nicht als solche benamt und bezeichnet.

Und nun, dir zur Beruhigung und mit zur Freude ein wenig Alltags-Lyrik:


Miefig ist die Jugendzeith
vermüfft und lang gezogen
erst wenn der Arsch wird mählich breith
ist man vom Leben hingebogen

Drum höre meine Worte wohl
Sauhund, abgezwackter:
Hinaus in Wald und Wiesengrund
bis dort, wo einst die Egge stund
hinter dem alten Trakter.

(Aus Daggus geammelten Werken, Band XII.)

[Nathan]

Was weißt Du Clown schon, was bei mir in letzter Zeit so alles passiert ist. Außerdem habe, trotz meines fortgeschrittenen Alters, ich volles Haar. Eine Glatze wäre da unvorteilhaft. Saalordner war ich nie, ist heute auch nicht mehr nötig, aber ich habe in den frühen Neunzigern hin und wieder mal als Türsteher gearbeitet. Just for fun, versteht sich.

Wie es um den unkontrollierbaren Hang zu Gewaltexzessen deiner Linksteenies steht haben die im vergangenen Jahr in meiner Stadt auf wunderbare Weise vorgeführt und auch dem letzten Blindkasper gezeigt, dass es ihnen völlig egal ist wen sie treffen, Hauptsache zerstören. Es mag Leute geben, die brav die andere Wang hinhalten, dazu gehörte ich nie, wer prügelt, bekommt Prügel. So begreifen diese dummen Gören, dass ihr Spiel sie auch selbst treffen kann.

Na also, geht doch: "just for fun" glaube ich dir sofort! Und ich stehe durchaus auch neben dir, wenn irgendwelche Kids aus sogenanntem "guten Hause" mit gewalttätigen Dummheiten ihre noch nicht voll ausgebildete Männlichkeit beweisen wollen, um vor den genauso minderjährigen roten Zoras als Helden dazustehen und später dann vielleicht sogar ein bisschen Sex abgreifen zu können.

Gewalt ist nicht mein Mittel, völlig egal von welcher Seite. Ich sagte das bereits 2012,2013,2014 und 2015, verstummte 2016 und 2017 und wiederhole mich, äh, gerne, 2018.

[Kreuzbube]

Wer hätte jemals gedacht, dass die Antifa jemals für den Verbleib Merkels im Amt demonstriert?

War aber nett gestern, allerdings hat mich kein Polizist zu meinem Auto gefahren. Ich bin schön an den Linksteenies vorbeigegangen, bereit denen einen Satz heiße Ohren zu verpassen. Ich bin in letzter Zeit richtig in der Stimmung für derartiges.

Logisch. Noch nie hatte der Abschaum so viele Freiheiten, wie jetzt. Außerdem bestehen da auch finanzielle Seilschaften.

[OneDownOne2Go]

Ach OdO, trotz deiner merkbaren Radikalisierung ist es mir immer wieder eine Freude, deine Einschätzungen zu lesen und ja, du hast wirklich nicht unrecht. Relativ betrachtet hat sich nicht viel geändert.

In Hamburg denke ich kam es auch zu einigen false flag Operationen, zumindet waren bei den sogenannten "linken Horden" Schläger aus dem benachbarten Ausland dabei, deren äußere Signatur eher eine rechte Anmutung aufwies, obwohl man wirklich mit Äußerlichkeiten vorsichtig umgehen muss. Nicht jedes Hitlerbärtchen ist eine Führerpersönlichkeit und nicht jeder Rauschebart hat das intellektuelle Potential von Karl Marx.

Wie gesagt, ich reagiere auf die sich verändernden Umstände. Noch mag etwas Zeit sein, Dinge auch mal differenziert zu betrachten und nicht gleich alles über einen Kamm zu scheren, aber je länger sich nichts ändert, desto kleiner werden die Spielräume dafür. Eines Tages sind sie verschwunden, dann kommen die Bäume und Laternen...

Ich würde in Hamburg nicht von false flag reden. Zum einen, weil das einen Vorsatz unterstellt, den es so mit hoher Sicherheit nicht gegeben hat, zum anderen, weil Gewalt-Touristen Politik immer nur zur Scheinlegitimation missbrauchen, tatsächlich geht es um Gewalt (gegen Staat, Polizei, fremdes Eigentum etc.), nichts anderes. Da mischt man mal eben ein paar Viertel einer Großstand auf, "duelliert" sich mit der Polizei, der sowieso immer zumindest ein Arm auf den Rücken gebunden ist, zündet ein paar Autos und Geschäfte an, vielleicht gibt es noch hier und da etwas zu plündern, zumindest aber hat man danach was zu erzählen. Und die Medien besorgen den Rest, indem sie Krawall zur politische Aussage stilisieren, weil hier und da ein paar Ochsen Parolen brüllen, deren Kernaussage sie sowieso nicht verstehen.

[Nathan]

Eine gemeinsame Sprachregelung, im HPF? Auf welchem weltanschaulich politischen Fundament? Immerhin ist hier nicht jeder Rechte gleich ein bitterböser Nazi, die politischen Graustufen sollte man hier beachten. Und auch ich, als beharrend auf dem uns national überkommenen klassischen und ethischen Werten, auch ich bin für so gewisse rote Knuddelhasen ein Nazi.
Ich würde sagen, die Bezeichnung Nazi, Faschist, Antisemit, Rechter und was da auch immer, dieser werden inzwischen dermaßen inflationär gebraucht und missbraucht, das langsam all die Leute höchst verdächtig sind, die man - nicht als solche benamt und bezeichnet.

Und nun, dir zur Beruhigung und mit zur Freude ein wenig Alltags-Lyrik:


Miefig ist die Jugendzeith
vermüfft und lang gezogen
erst wenn der Arsch wird mählich breith
ist man vom Leben hingebogen

Drum höre meine Worte wohl
Sauhund, abgezwackter:
Hinaus in Wald und Wiesengrund
bis dort, wo einst die Egge stund
hinter dem alten Trakter.

(Aus Daggus geammelten Werken, Band XII.)

Unterschreibe ich 1:1. Während dieser kalligraphischen Handlung wundere ich mich, wie man dich einen "Nazi" nennen kann. Wer war der Thor?

Wanderungen in freier Wildbahn gerade im dunklen westlichen Teil Deutschlands erfrischen Herz und Hirn. Das ist bekannt und als Lyriker beweist du es von Stund zu Stund. Mogst an greane Keks? Krieagst glei!

[Daggu]

Gewalt ist nicht mein Mittel, völlig egal von welcher Seite. Ich sagte das bereits 2012,2013,2014 und 2015, verstummte 2016 und 2017 und wiederhole mich, äh, gerne, 2018.

Eigentlich ein großer Quatsch, denn mit dem aufrechten Gang lernte der Homo sapiens sapiens eigentlich nichts anderes, als seine Interessen mit Gewalt durchzusetzen, bei der allerersten Prügelei um den letzten Mammutknochen wohl, aber Gewalt und Geschichte, Krieg und Geschichte, das sind wohl in der menschlichen Entwicklung zwei eineiige Zwillinge.

Was ist die Geschichte der Menschheit anderes, als die endlose Mär von Gewalt. Ist die Geschichte der Menschheit nicht auch immer eine Geschichte des Krieges?

[Kreuzbube]

Wie gesagt, ich reagiere auf die sich verändernden Umstände. Noch mag etwas Zeit sein, Dinge auch mal differenziert zu betrachten und nicht gleich alles über einen Kamm zu scheren, aber je länger sich nichts ändert, desto kleiner werden die Spielräume dafür. Eines Tages sind sie verschwunden, dann kommen die Bäume und Laternen...

Ich würde in Hamburg nicht von false flag reden. Zum einen, weil das einen Vorsatz unterstellt, den es so mit hoher Sicherheit nicht gegeben hat, zum anderen, weil Gewalt-Touristen Politik immer nur zur Scheinlegitimation missbrauchen, tatsächlich geht es um Gewalt (gegen Staat, Polizei, fremdes Eigentum etc.), nichts anderes. Da mischt man mal eben ein paar Viertel einer Großstand auf, "duelliert" sich mit der Polizei, der sowieso immer zumindest ein Arm auf den Rücken gebunden ist, zündet ein paar Autos und Geschäfte an, vielleicht gibt es noch hier und da etwas zu plündern, zumindest aber hat man danach was zu erzählen. Und die Medien besorgen den Rest, indem sie Krawall zur politische Aussage stilisieren, weil hier und da ein paar Ochsen Parolen brüllen, deren Kernaussage sie sowieso nicht verstehen.

Die machten ja nichtmal vor alternativen Szeneläden halt. Na ja, da blieb`s in der Familie!

[OneDownOne2Go]

Jein...
Der Begriff stammt ursprünglich aus Italien, aus der Zeit vor Mussolini... aus der Mitte des 19. Jahrhundert, wo mit dem Begriff „fascio“ anarchistische Bewegungen aus der Arbeiterklasse bezeichnet wurden.

Edith:
Achja, fascio heißt übrigens auf Deutsch „Verband“ „Bund“ oder „Bündnis“ ... nicht „Faschist“

Nun wollte ich das eben mal treffend übersetzen, da hast du es schon nachgetragen. Schön...

Die Faschisten verdanken ihren Namen der Selbstbezeichnung als "fasci di combattante", was letztlich auch nur Kampfbund heißt. Damit lässt sich also quasi jede lose Gruppe bezeichnen, die gemeinsame Ziele (auch) mit Gewalt erreichen will. Von der Mafia bis zur AntiFa. Nur löst das bei den heutigen Linken Ohrensausen aus, stellt es sie doch auf eine Stufe mit den phösen Rächten, wo ihre Gewalt doch gerecht ist und einer guten Sache dient...

[OneDownOne2Go]

Die machten ja nichtmal vor alternativen Szeneläden halt. Na ja, da blieb`s in der Familie!

Dann trifft es zumindest hin und wieder auch mal die, die das mit angezettelt haben. Ich begrüße das ausdrücklich...

[Nathan]

Wie gesagt, ich reagiere auf die sich verändernden Umstände. Noch mag etwas Zeit sein, Dinge auch mal differenziert zu betrachten und nicht gleich alles über einen Kamm zu scheren, aber je länger sich nichts ändert, desto kleiner werden die Spielräume dafür. Eines Tages sind sie verschwunden, dann kommen die Bäume und Laternen...

Ich würde in Hamburg nicht von false flag reden. Zum einen, weil das einen Vorsatz unterstellt, den es so mit hoher Sicherheit nicht gegeben hat, zum anderen, weil Gewalt-Touristen Politik immer nur zur Scheinlegitimation missbrauchen, tatsächlich geht es um Gewalt (gegen Staat, Polizei, fremdes Eigentum etc.), nichts anderes. Da mischt man mal eben ein paar Viertel einer Großstand auf, "duelliert" sich mit der Polizei, der sowieso immer zumindest ein Arm auf den Rücken gebunden ist, zündet ein paar Autos und Geschäfte an, vielleicht gibt es noch hier und da etwas zu plündern, zumindest aber hat man danach was zu erzählen. Und die Medien besorgen den Rest, indem sie Krawall zur politische Aussage stilisieren, weil hier und da ein paar Ochsen Parolen brüllen, deren Kernaussage sie sowieso nicht verstehen.

Also ja, stimmt natürlich auch. Vielleicht eine Mischung von beidem.

Ich wüsste nicht, wie Bäume und Laternen nebst gewisser Reeps zur nachhaltigen Lösung von Problemen beitragen könnten. Das ist nun mal schlicht Mord und eine Gesellschaft, die sich auf blanken Mord gründet hatte noch nie Bestand, und sei der Druck so exzessiv wie nur möglich. Die höchste vorstellbare Repression hat zu einem der kürzesten Regime geführt, bitte bedenke das und bedenke weiterhin, dass sich bisher praktisch jede auf exzessive Gewalt basierende Diktatur selbst zerstört hat, über kurz oder lang und ohne nachhaltige Wirksamkeit auf die menschliche Natur gezeigt zu haben.