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Thema: Antifa

  1. #71
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Die Autoren wissen nicht genau, was Antifa ist, daher sind auf dem Cover irgendwelche Politiker zu sehen.
    Was genau verstehst du an "Helfershelfer in Politik und Medien" nicht?
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  2. #72
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Die Autoren wissen nicht genau, was Antifa ist, daher sind auf dem Cover irgendwelche Politiker zu sehen.
    Schau auf Titel und Untertitel. Der Titel heißt "Linksstaat", und ist nicht soo falsch. Das Bild zeigt populäre Gesichter der Helfershelfer, die im Untertitel genannt sind. Helfershelfer ist mindestens insoweit richtig, als sich Antifanten weitgehend aus öffentlichen Geldern finanzieren.

    Dass der Begriff "links" heute eine gänzlich andere Bedeutung hat, als vor 30, 50 oder 100 Jahren, ist nicht die Schuld der Autoren, sondern viel mehr dessen, was "Linke" heutzutage als ihre Kernthemen bezeichnen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #73
    GESPERRT
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Schau auf Titel und Untertitel. Der Titel heißt "Linksstaat", und ist nicht soo falsch. Das Bild zeigt populäre Gesichter der Helfershelfer, die im Untertitel genannt sind. Helfershelfer ist mindestens insoweit richtig, als sich Antifanten weitgehend aus öffentlichen Geldern finanzieren.

    Dass der Begriff "links" heute eine gänzlich andere Bedeutung hat, als vor 30, 50 oder 100 Jahren, ist nicht die Schuld der Autoren, sondern viel mehr dessen, was "Linke" heutzutage als ihre Kernthemen bezeichnen.

  4. #74
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Hier bitte, der sichere Weg:



    Und hier der äußerst gefahrvolle Weg ohne Garantie nicht völlig bekloppt zu werden anstatt der Matrix zu entfliehen:

    Jaja, die Hofmann-Pappen.
    Im Grunde eine gute Idee, um auszubrechen ... wobei eine da kaum ausreicht. Mit den Dingern ist es so, als begibt sich ein blinder Krüppel aufs Glatteis ... nur eines ist gewiss:
    Danach wird die Welt nie wieder so sein, wie sie vorher war.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  5. #75
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Jaja, die Hofmann-Pappen.
    Im Grunde eine gute Idee, um auszubrechen ... wobei eine da kaum ausreicht. Mit den Dingern ist es so, als begibt sich ein blinder Krüppel aufs Glatteis ... nur eines ist gewiss:
    Danach wird die Welt nie wieder so sein, wie sie vorher war.
    Ein treffender Vergleich.
    Danach ist wirklich nix mehr wie vorher, ebenso wie bei etwas heftigeren Erfahrungen
    auf dem Kissen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  6. #76
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Zitat: Die Meinung von einen der Vielen.

    "« Kommentar in der „Schwäbischen Post“ vergleicht orthodoxe Juden mit Reichsbürgern
    Buchkritik „Die 33. Hochzeit der Donia Nour“ von Hazem Ilmi »
    BuchKRITIK „Der Links-Staat“ von Christian Jung und Torsten Groß
    27. Februar 2017
    in Allgemein und ungefragt-kommentiert-informiert

    Das Buch „Der Links-Staat“, im Untertitel „Enthüllt: Die perfiden Methoden der »Antifa« und ihrer Helfershelfer in Politik und Medien“, von Christian Jung und Torsten Groß erschien Ende 2016 im rechten, verschwörungsideologischen Kopp-Verlag.
    Die Wahl des Verlages überrascht nicht sonderlich, denn aus ihrer AfD-Nähe und einer gewissen Sympathie für PEGIDA machen die beiden Autoren keinen großen Hehl. In AfD-Manier unterstellen sie beispielsweise Merkel einen Verfassungsbruch:

    „Der zweite – und noch wesentlichere – Verfassungsbruch war die Grenzöffnung entgegen der nach dem Asylkompromiss von 1993 geltenden Rechtslage des Art. 16a GG durch Angela Merkel – und die faktische Allparteienkoalition des Bundestages Anfang September 2015.“

    (Seite 82)
    Für sie steht der Gegner klar links. Sie glauben eine Art von ‚Antifa-Verschwörung‘ entdeckt zu haben. Diese folgt nach ihrer Überzeugung einem genauen Plan:

    „Vor allem Alinskys Buch Rules for Radicals ist die Bibel der Linken, die auf den Marsch durch die Institutionen setzt.“

    (Seite 16)
    Trotz der Fantasien der beiden Autoren dürften die meisten Linken, auch die meisten Linksradikalen noch nie von Salinsky gehört, geschweige denn, sein Buch gelesen haben.
    Das Ziel der Autoren, verkünden diese offen in ihrem Buch:

    „Dazu muss es gelingen, den Grad der gesellschaftlichen Ablehnung gegenüber rechtsextremen Positionen auszubauen und diese gesellschaftlich gleichzeitig auf linksextreme Positionen zu übertragen.“

    (Seite 82)

    Die ‚Antifa-Verschwörung‘ in München
    Da die beiden Autoren in München beheimatet scheinen, haben sie besonders intensiv die dort aktiven linken Netzwerke, die sie als „Münchner Stadtstasi“ diffamieren, betrachtet. Den in München tatsächlichen oder vermeintlichen Antifaschist*innen unterstellen sie dabei den Einsatz „faschistoider Methoden“.
    Auch hier vermeinen sie wieder die Spuren Alinskys zu entdecken:

    „Alinsky stand auch bei dem Netzwerk Pate, das dazu dient, abweichende Meinungen und politische Gegner in München zu bekämpfen oder sozial und/oder ökonomisch zu vernichten.“

    (Seite 20)
    Ziel dieser geheimen Verschwörung sei ein „Endsieg des Sozialismus“ (Seite 25).
    Besonders auf das „antifaschistische informations- und dokumentationsarchiv“ (aida), das „Kafe Marat“, den Flüchtlingsrat und das „EineWeltHaus haben sie sich eingeschossen.
    Argumentiert wird dabei häufig über Kontaktschuld. Das funktioniert dann in etwa wie folgt: Da hat mal jemand referiert, der vor zehn Jahren mit jemand in einem Vereinsvorstand saß, der wiederum mal Mitglied in einer vom Inlandsgeheimdienst beobachteten Gruppe war.

    Rassismus gegen Deutsche?
    Die Autoren beklagen, dass der Rassismus in der Linken unthematisiert bleibt. Gemeint sind nicht auch in der Linken virulenten Vorurteile, sondern die Kritik und Ablehnung von deutschen Nationalismus. In der Logik der Autoren wird diese zum Rassismus gegen Deutsche uminterpretiert. Satire wird so natürlich nicht mehr wahrgenommen und die Autoren schreiben entrüstet:

    „Auch der Tod des deutschen Volkes wird als begrüßenswert dargestellt. So auch 2012 in München, als die Linken mit dem Plakat durch die Straßen zogen: »We love Volkstod«.“

    (Seite 25)
    Über weit gespannte Kontaktschuldketten wird diese falsche Interpretation dann dem Münchner SPD-Bürgermeister angelastet:

    „Die allerwenigsten Münchner dürften in diesem Augenblick auch nur geahnt haben, dass sie einen Oberbürgermeister haben, der den Tag der Deutschen Einheit begeht, zugleich aber die Antifa unterstützt, die den Volkstod herbeisehnt, und eine politische Mitarbeiterin hat, die die ethnische Zusammensetzung zum Besten des Sozialismus neu gestaltet wissen will.“

    (Seite 26)
    Auch Kritik am völkischen Nationalismus und weißen Privilegien wird als Rassismus gegen Deutsche und Weiße falsch verstanden:

    „Der Hass auf Deutsche weißer Hautfarbe, der sich dahinter verbirgt, ist auch der Chefin der Stiftung geläufig. Für Anetta Kahane kommen augenscheinlich nur Weiße als Rassisten in Betracht. So erklärte sie gegenüber der Zeitung Tagesspiegel in Bezug auf Ostdeutschland, es sei: »[…] die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende, dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb.«“

    (Seite 27)

    (vermeintlicher) Skandal: Kein ‚Kampf gegen Links‘
    Die Autoren sind besonders darüber empört, dass es kein Äquivalent zum ‚Kampf gegen Rechts‘ gibt, wobei sie diesen ebenfalls kritisieren, weil er sich u.a. auch gegen AfD und PEGIDA richtet.
    Sie kritisieren das Programme und Studien zum Thema ‚Linksextremismus‘ eingestellt worden. Dahinter vermuten sie ein Einflussnahme der von ihnen skizzierten ‚Antifa-Verschwörung‘.
    Tatsache ist aber, dass die Programme und Studien eher wegen ihrer Inhalts- und Wirkungslosigkeit eingestellt wurden. Dass wiederum liegt daran, dass sich ‚Rechtsextremismus‘ und ‚Linksextremismus‘ nun einmal inhaltlich unterscheiden und nur auf wenigen Ebenen vergleichbar sind. Wenn so genannte ‚Linksextremisten‘ ihre Szene verlassen, dann kommt es eben zu keinen Drohungen und Verfolgungen. Deswegen war das Aussteiger-Telefon für ‚Linksextreme‘ zwar für einige Scherzanrufe gut, aber insgesamt wurde lediglich einer Person beim Ausstieg geholfen.

    Was ist eigentlich ‚Linksextremismus‘?
    Weiter versuchen die Autoren die Stellung zur Verfassung als Bestimmung von extremistischen Positionen zu verwenden. Jenseits von formalen Bekenntnissen lässt sich aber feststellen, dass auch Teile des Staates und der etablierten Politik sich nicht an dessen Inhalte halten oder diese ihren Interessen anzupassen versuchen. Antidemokratische Institutionen wie der Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ sind kaum mit dem Geist des Grundgesetz vereinbar, ebenso wie massive Ausspähaktionen oder Abschiebungen in Bürgerkriegsländer wie Afghanistan. So kommt es zu der seltsamen Situation, dass vermeintliche ‚Linksextremisten‘ wichtige Elemente des Grundgesetzes gegen staatliche Willkür und Übertretungen verteidigen, ohne sich überhaupt auf das Grundgesetz zu beziehen.

    Die Autoren kritisieren, dass manche Antifaschist*innen Gewalt als Mittel gegen Rechte einsetzen und viele andere das tolerieren und versuchen die (angebliche) Legitimation oder Anwendung von Gewalt als Merkmal von ‚Extremismus‘ bzw. ‚Linksextremismus‘ zu verwenden. Das ist auf vielerlei Art nicht wirklich weiterführend. Gewalt gegen Rechts wurde auch von ganz anderen Personen befürwortet. So forderte beispielsweise der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer 1960 die Bevölkerung auf, antisemitische „Schmierfinken“ zu verprügeln:

    „Eine Tracht Prügel zur rechten Zeit und auf frischer Tat, und wir hätten heute nicht die geltungssüchtigen Schmierfinken, die in die Zeitung kommen wollen.“

    Mit Bezug auf eine ‚Linksextremismus-Studie‘ sehen die Autoren Millionen von ‚Linksextremen‘ in der Bundesrepublik:

    „Bei 82 Millionen Menschen ergibt sich demnach ein linksextremes Personenpotenzial von über 5,7 Millionen Personen in der Bundesrepublik. Ein Alarmzeichen für die Demokratie.“

    (Seite 77)"
    Bis 10 Zeiler werden genau gelesen, was drüber ist nur flüchtig.
    Ist meine Meinung !

  7. #77
    GESPERRT
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ein treffender Vergleich.
    Danach ist wirklich nix mehr wie vorher, ebenso wie bei etwas heftigeren Erfahrungen
    auf dem Kissen.
    Die braucht auch ein Kissen, bei ihren heftigeren Erfahrungen.


  8. #78
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Die braucht auch ein Kissen, bei ihren heftigeren Erfahrungen.

    Die könnte vom Typ her glatt die Schwester sein.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  9. #79
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Die braucht auch ein Kissen, bei ihren heftigeren Erfahrungen.

    Die feiste Kuh und ihr Vater brauchen kein Kissen.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  10. #80
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    Standard AW: Antifa

    Wer es noch nicht kennt:

    In Bayern ist die Verflechtung der CSU mit kriminellen linken Gruppen besonders widerlich.
    Gute Doku über die Bayern Amigos:


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