Einzelheiten von denen der Durchnittsbunzel nix erfaehrt.
Vielleicht gehen solche Sachen auch heute weiter:
Wenn Leute gegen die Umvolkung protestieren, einach ein paar einschleusen, die es dann zu weit treiben. Schon hat man ein nuetzliches Framing.„Wenn man die Meldungen aneinanderreiht, könnte man meinen, eine weit verstreute Brigade des Teufels habe Urlaub genommen und sei auf uns losgelassen worden.“ (Willy Brandt)
Als die Bundesrepublik zur Jahreswende 1959/1960 eine Serie antisemitischer Anschläge erlebte, wurde bald ebenfalls die DDR als Urheber vermutet. In der Weihnachtsnacht 1959 hatten zwei Mitglieder der DRP die neu errichtete Synagoge von Köln mit Hakenkreuzen und antisemitischen Losungen beschmiert. In den darauffolgenden fünf Wochen wurden insgesamt 684 weitere Vorfälle dieser Art registriert. „Wenn man die Meldungen aneinanderreiht, könnte man meinen, eine weit verstreute Brigade des Teufels habe Urlaub genommen und sei auf uns losgelassen worden“, erklärte damals der Berliner Bürgermeister Willy Brandt.
Der Verfassungsschutz informierte seinerzeit Bundeskanzler Adenauer, dass nicht der Teufel, sondern das MfS an der Kölner Aktion beteiligt gewesen sei. Auch die DRP, die die beiden Täter umgehend aus ihren Reihen ausschloss, sowie mehrere übergelaufene KGB-Agenten machten „den Osten“ für die Aktionen verantwortlich. Aus dem Amt Gehlen, dem Vorläufer des Bundesnachrichtendienstes, verlautete sogar, dass unter Vorsitz von SED-Chef Walter Ulbricht der geheime Einsatz von Aktionskommandos gegen jüdische Einrichtungen in Westdeutschland besprochen worden sei.