Whatever you do, do no harm!
Es ist schrecklich, dass in dem Feuer 5 Menschen, darunter auch Kinder, sterben und die Überlebenden eine Unzahl von Operationen über sichergehen lassen mussten.
Allerdings gab es bei den „Ermittlungen“ Ungereimtheiten wie die Presse verlautbaren ließ, die auch der Richter in der seiner Urteilsbegründungbemängelte, keine Sicherung von Brandschutt, Fingerabdrücken und widersprüchliche Gutachten. Die damalsTatverdächtigen waren angetrunken um nicht zu sagen strunzbesoffen, obwohl dies keine Entschuldigung dafür sein kann, wenn dies die Täter sind, was sie bis heute allerdings vehement bestreiten. Aber in einem solchen Zustand diese Tat zubegehen, zielgerichtet zu handeln und das auch noch zu Ende bringen, dazu noch von zum Teil Minderjährigen, eher noch Kinder, ist schwer nachvollziehbar.
Eher mussten schnellstmöglich politisch korrekte/opportuneSündenböcke gefunden werden, denen man aufgrund ihrer politischen Einstellung, oder Richtungssuche, die Tat zutrauten/ unterstellen konnten. Und die „Ermittlungen“,falls man diese als solche bezeichnen kann, das gewünschte Ergebnis schnellmöglichzeitigen musste. Ohne auch sich auch noch der Mühe zu unterziehen andere Ursachen als Auslöser für den Brand zu finden z. B.: Kurzschluss, offenes Licht usw.. Bekanntlich sollen ja in Wohnung nachts zwischen 1:00 und 2:00 Uhr Vorhänge gewaschen worden sein, wer macht das schon um diese Uhrzeit? Das vermutlich mit einer Waschmaschine.
Der Richter war ebenfalls froh, aufgrund dieser „Ermittlungs-„Erkenntnisse ein Urteil fällen zu können.
Und vielleicht haben diese Urteile die beiden Uwes zu ihren Taten bewegt. Um zu zeigen, wenn es wirklich die „Rechten“ gewesen sind/wären dann machten wir es professionell und nicht so amateurhaft. Uns käme so schnell niemand auf die Spur, was ja auch so gewesen ist. Und erst ebenfalls durch einen zweifelhaften Showdown ihrem Treiben ein Ende gesetzt werden konnte.
Ich wollte allerdings in meinem Beitrag auch darauf hinweisen, dass ebenfalls deutsche „Ureinwohner“ gibt denen man durchaus gedenken sollte/muss. Als Beispiel nannte ich hier Benno Ohnesorg dessen Todestag sich ja am 02.06. zum 51.mal jährte. Zu dessen Tod die „Ermittlungen“ ja gelinde gesagt makaber und zielgerichtet richtungs-, orientierungslos verlaufen sind und das „richtige“Ergebnis zeitigen mussten. Was zu der bekannten Radikalisierung eines Teils der 68er Bewegung führte. Hier vielleicht bewusst in Kauf genommen von Teilen der Politik und des Establishments um diese Bewegung endgültig zu destabilisieren, kriminalisieren und in Verruf zu bringen. Was erfolgreich geschah und bis heute nachwirkt.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Sehr interessant. Leider kenne ich nur eine einzige Frau aus Solingen, genauer gesagt zwei, die hierzu auch einiges zu sagen hatten. Kontakte zu den mutmaßlichen Mördern hat leider keiner. Der VL würde die auch interviewen, was unheimlich interessant sein würde. Denn dann käme eine ganze Menge ans Licht. Denn die Jungens waren unschuldig, was offiziell hier auch im Forum überhaupt gar keinen irgendwie "aufregt".
Interessantes auch im Fall Mölln:
„1993 wandte sich die Bundesregierung an die ‚Anti Defamation League‘ (ADL) mit der Bitte, bei der Erziehung der Deutschen zur ‚Toleranz‘ mitzuhelfen. Eine hochrangige Delegation der ADL traf im Januar 1994 in Bonn ein, um mit Bundeskanzler Helmut Kohl, dem Außenminister und Rotarier Klaus Kinkel und anderen Politikern das ADL-Umerziehungsprogramm zu erörtern. Zugleich mit der ADL war auch eine Delegation der jüdischen Großloge B'nai B'rith im Januar 1994 nach Deutschland gereist, um Erziehungsprogramme für Jugendliche, Kirchen und politische Organisationen vorzustellen. Parallel dazu veranstaltete das American Jewish Commitee (AJC) eine Vortragsreihe über ‚Pluralismus und Toleranz‘ für deutsche Bundestags-abgeordnete. Das Projekt ‚Schule ohne Rassismus‘ gehört dazu.“
„Amerikanische und internationale jüdische Organisationen wollen bei einem Treffen in New York über Maßnahmen gegen ‚Rassismus‘ und ‚Antisemitismus‘ in Deutschland beraten. Ein Sprecher des Jüdischen Weltkongresses (WJC) in New York erklärte am Wochenende, bei der Konferenz am 22. Dezember wolle der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, einen Lagebericht vorlegen. Insgesamt wollten 64 jüdische Gruppen an dem Treffen teilnehmen. Einige Gruppen forderten einen Tourismus- und Handelsboykott gegen Deutschland, sagte der WJC-Sprecher. Diese Forderungen seien jedoch umstritten."
WELT am SONNTAG, Nr. 50, „Juden beraten über Maßnahmen gegen Rassismus", 13.12.1992, S. 6
DIE WELT, „Ausland spricht von Nazigewalt - ‚Deutschland - ein Synonym für Rassismus“, 25.11.1992, S. 3
DIE WELT, „Israelische Politiker über Gewalt von Neonazis besorgt - Shevah Weiß: er wolle ‚tiefen Zorn‘ über
die wachsende Welle des Rassismus in Deutschland ausdrücken“, 26.11.1992, S. 5
DIE WELT, „Gastredner Bubis - Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, forderte auf den Sonderparteitag (SPD) einen leichteren Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft für die in Deutschland geborenen Ausländer“, 17.11.1992, S. 3
Nach Mölln 1992 sollte zum internationalen Boykott wie 1933 aufgerufen worden sein. Sicherlich nicht ernstzunehmen, denn Mölln und Solingen waren ja internationale "False-Flags" zu Lasten aller Deutschen.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
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