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Das mit den Akkus ist so nicht richtig.
Die Lebensdauer wiederaufladbarer Akkus hängt nicht so sehr von der Zahl der Lade-Entladezyklen ab, sondern vom Strom- und Spannungsmanagement.
Die Dimensionierung der Lade- und Entladeströme bestimmen die Lebensdauer entscheidend.
Was heute mit den Handys und Tablets passiert, ist mitunter schon ein bisschen extrem. Sehr kurze Ladezeiten, Ladezustandserkennung usw. werden gezielt auf Benutzerfreundlichkeit zu Lasten der Lebensdauer ausgelegt.
Langsameres Laden mit pulsierenden Intervallen wären gerade für die Lithium-Ionen-Akkus wesentlich schonender, aber der Kunde will halt möglichst schnell nachgeladen haben.
Im Fall der Mond-Li-Ionen-Akkus kann es sehr gut möglich sein, dass man die Ströme schonender dimensionierte und somit eine sehr lange Lebensdauer erreichte. Auch die Umgebungstemperatur ist kein besonderes Problem, wenn man die Akkus in Styropor einpackt. Alleine die entstehende Verlustwärme beim Laden oder Entladen reicht sehr wahrscheinlich als ausgleichender Faktor aus.
Auch bei 9/11 war die Welt "Augenzeuge". Woher nahmen die 9/11-Macher die Dreistigkeit, der Weltöffentlichkeit dieses Schmierenstück vorzuführen? Was machte sie sicher, daß es funktionieren würde? Griffen Rumsfeld & Co. auf positive Erfahrungen aus der "Jugend" zurück? Ein Krimineller wiederholt seine Masche solange, bis er erwischt wird, siehe Enkeltrick. Dieser Strang interessiert mich daran.
Ex septentrione lux
Strahlen hatten wir noch gar.
Hier die Fakten:
Von den meisten Verfechtern der Mondlandungslüge wird zwar viel zum Thema Van-Allen-Gürtel und dessen tödliche Strahlen geschrieben, jedoch mit konkreten Angaben zu diesem Sachverhalt will man das Publikum natürlich nicht überfordern. Aber gerade hier zeigt sich sehr schnell und deutlich, wie mit dramatisierendem Vokabular beim Leser ein Bild des Schreckens erzeugt werden soll. Darauf aufbauend wird jede noch so absurde Argumentation als glaubwürdig empfunden.
Um ein wenig Klarheit zu schaffen, habe ich die folgende kleine Tabelle meinen Ausführungen vorangestellt.
Darin taucht wiederholt die Einheit der Organdosis Sievert (Sv) auf. Es handelt sich dabei um keine physikalische Größe, sondern um eine Einheit, in der die unterschiedlichen Strahlungsarten mit ihrer Schädigungswirkung unterschiedlich einfließen.
Der Mediziner hat dadurch eine Größe, die unabhängig von der Strahlungsart Rückschlüsse auf die zu erwartenden Schädigungen des Organismus zulässt.
Dosis
Beispiele zum Vergleich Wirkungen der Strahlung
bis 0,5 mSv Jährliche Strahlendosis aus dem All -
bis 1,5 mSv Täglich Dosis, die ein Astronaut frei im erdnahen All erhält -
bis 2 mSv Jährliche künstliche Strahlendosis insgesamt, die durchschnittlich ein Bundesbürger erhält (z.B. durch Röntgenstrahlen) -
9 mSv Gesamtdosis, die ein Astronaut von der Apollo-17-Besatzung während des Mondfluges erhielt (302 h Flugdauer) tödliches Krebsrisiko: + 0,5 je 1000 Menschen
das gewöhnliche tödliche Krebsrisiko liegt in der BRD bei 80 je 1000 Menschen in 30 Jahren
20 mSv Jährliche Grenzdosis in Deutschland tödliches Krebsrisiko: +1 je 1000 Menschen
bis 50 mSv Spitzenwert der stündlichen Dosis im Zentrum des äußeren Strahlungsgürtels (Van-Allen)
Erhielt die Besatzung von Salut 6 während ihres Fluges (4700 h Flugdauer, 55 mSv) tödliches Krebsrisiko: +2,5 je 1000 Menschen
bis 200 mSv Spitzenwert der stündlichen Dosis im Zentrum des inneren Strahlungsgürtels (Van-Allen) tödliches Krebsrisiko (extrapoliert): +10 je 1000 Menschen
bis 400 mSv maximal zulässige Dosis der Lebensarbeitszeit in Deutschland und auch der Astronauten der NASA tödliches Krebsrisiko (extrapoliert): +20 je 1000 Menschen
bis 500 mSv erhielten 30.000 mit Aufräumungsarbeiten Beschäftigte in Tschernobyl
Spitzenwert der stündlichen Dosis, die ein Astronaut frei im erdnahen All während erhöhter Sonnenaktivität (Flares) erhalten könnte kaum unmittelbar nachteilige Wirkungen feststellbar, Schwächung des Immunsystems
tödliches Krebsrisiko (extrapoliert): +25 je 1000 Menschen
bis 1 Sv Hiroschima-Atombombe in 2000 m Entfernung
(In dieser Entfernung starben jedoch 70% aller Menschen an der direkten Wirkung der Bombe.) verändertes Blutbild, Hautrötungen, vereinzelt Übelkeit, Erbrechen, sehr selten Todesfälle
tödliches Krebsrisiko (extrapoliert): +50 je 1000 Menschen
bis 2 Sv Hiroschima-Atombombe in 1500 m Entfernung
(In dieser Entfernung starben jedoch 90% aller Menschen an der direkten Wirkung der Bombe.) Knochenmarkschädigung, Erbrechen, Übelkeit,
etwa 20% Sterblichkeit
bis 4 Sv Jahresdosis der geringer belasteten Gebiete im 30 km Umkreis des Reaktors in Tschernobyl sehr schlechtes Allgemeinbefinden, Blutbildung stark gestört, stark erhöhte Infektionsbereitschaft,
50%ige Sterblichkeit
ab 7 Sv Hiroschima-Atombombe in 1000 m Entfernung
(In dieser Entfernung starben jedoch fast alle Menschen an der direkten Wirkung der Bombe.) fast 100%ige sterblichkeit
ab 10 Sv Jahresdosis der stark belasteten Gebiete im 30 km Umkreis des Reaktors in Tschernobyl.
Einige direkt betroffene Angestellte in Tschernobyl erhielten bis zu 13 Sv Schädigung des ZNS, Lähmungen
100%ige Sterblichkeit
> 100 Sv sofortiger Tod
Na ja man kanns schon lesen.
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