Die Bundesregierung warnt vor drohender Altersarmut. Viele Bürger würden im Ruhestand nicht ausreichend finanziell abgesichert sein, sollten sie nicht selbst mehr für ihre Altersvorsorge tun, warnt die Bundesregierung nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ in ihrem „Alterssicherungsbericht 2016“.
Das Versorgungsniveau zukünftiger Rentner werde „ohne zusätzliche Altersvorsorge in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen“.
Besonders betroffen sind die Geringverdiener. In dem Bericht heißt es, für sie bestehe „ein erhebliches Risiko“. Und weiter: „Wird in diesem Einkommensbereich nicht zusätzlich für das Alter vorgesorgt, steigt das Risiko der Bedürftigkeit im Alter stark an“, zitiert die Zeitung aus der Regierungsanalyse