62 Menschen besitzen so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung
Oxfam-Bericht belegt wachsende soziale Ungleichheit und fordert das Ende von Steueroasen

Oxfam-Bericht belegt wachsende soziale Ungleichheit und fordert das Ende von Steueroasen
Soziale Ungleichheit nimmt weltweit dramatisch zu. Inzwischen besitzen die 62 reichsten Einzelpersonen – vor einem Jahr waren es noch 80 – genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dies geht aus dem Bericht „An Economy for the 1%“ hervor, den Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos veröffentlicht. Die Entwicklungsorganisation fordert, das Geschäftsmodell der Steueroasen zu beenden und sehr hohe Vermögen stärker zu besteuern.

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Die Gruppe der 147

Die Behauptung von Kapitalismuskritikern, wonach eine stets kleiner werdende Gruppe multinationaler Konzerne eine immerzu größer werdende Dominanz über den Rest der Wirtschafts- und Finanzwelt besitzt, wird vielfach als rein ideologisch motivierte Kampfrhetorik abgetan. Eine empirische Studie, die von Wissenschaftlern der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich durchgeführt wurde, scheint den Verdacht extremer Machtkonzentration im Zentrum des globalen Kapitalismus jedoch zu bestätigen.
Von Lars Schall
Hinweis: Der nachfolgende Artikel erschien zuerst auf der Website “Cashkurs“.
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Geld regiert die Welt – wer aber regiert das Geld?

Das FINANZkartell.

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WARUM schafft die AfD keine Nato-Distanzierung, Finanz- und Geldreform?

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