Ich sehe da einige Faktoren
1. 99% der meinungsbildenden Linken haben nie etwas mit irgendeiner arbeiteremanzipatorischen Bewegung zu tun gehabt. Sie sind sozial oft der Oberschicht zuzurechnen und fühlen sich unheimlich hip und exotisch, wenn sie mit IS-Mitgliedern reden oder für sie beten, wenn sie selber Protestanten sind. Es hat für sie den Hauch des Exotischen, es gehört zum Guten Ton, das eigene Volk zu verachten, das ist so spießig und sie haben vielleicht in ihrer Kindheit zuviel Karl May gelesen.
2. Das Fußvolk der Linken läuft der o.g. Gruppe hinterher.
3. Fußvolk migrantischer Herkunft, das sich nach links orientiert, fühlt sich gebauchpinselt, wenn ihre Kultur als überlegen und die native deutsche Kultur als unterlegen dargestellt wird.
4. Die Linke braucht nach dem Tod der marxistischen Bewegungen um ihr kaputtes, beschränktes und debiles Weltbild aufrecht zu erhalten, eine Befreiungsbewegung der dritten Welt, auf die sie verweisen kann. Nun ist der Islam zweifelsohne eine repressive und auch aus linker Sicht - wenn man es genau nähme - eine durch und durch reaktionäre Ideologie. Aber was nicht passt, wird halt passend gemacht und diese Ideologie zur Befreiungsideologie der Armen gegen die Reichen uminterpretiert. Also wenn irgendwelche milliardenschwere Scheichs sich gerne amüsieren dabei, wenn dreckige Christenschweine aus dem Sudan, die kaum genug zu essen haben, bei lebendigem Leibe verbrannt oder kastriert werden, muss das der Linke irgendwie als Akt der Rebellion der dritten Welt umdeuten.
Dazu gibt es ja entsprechende Beispiele, komplette Psychopathen wie Carlos sind ja zum Islam konvertiert, wie auch der linksextreme Bernhard Falk in Deutschland Brücken baut.
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