Schön wärs. Gleichzeitig beschweren sich viele, dass sie ihre Meinung nicht aussprechen können, ohne Ärger zu bekommen. Und dass der Islam Deutschland unterwandere.

Studie: Rechtes Gedankengut wird in Deutschland salonfähig D

Die "Mitte"-Studie wird alle zwei Jahre von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegeben, gemeinsam mit der Universität Bielefeld (IKG)". Berlin - Rechtsextremistische und -populistische Urteile halten sich einer Studie zufolge hartnäckig in der Gesellschaft. 28 Prozent gehen davon aus, von den regierenden Parteien betrogen zu werden. 35 Prozent meinen, der Staat kümmere sich mehr um Flüchtlinge als um hilfsbedürftige Deutsche. Dieses "neurechte" Gedankengut transportiere nationalistisch-völkische Ideologien "in subtilerer Form und im intellektuelleren Gewand". Die Grünen-Bundestagsangeordnete Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus, forderte in in einer Reaktion "eine offensive und eindeutige Distanzierung von rechtspopulistischen, neurechten Diskursen" in der Gesellschaft. Während die Mehrheit entgegen einiger Bekundungen nach wie vor und explizit demokratische Grundwerte vertrete, "teilt eine nicht ganz kleine und umso lautere Minderheit Positionen gegen Modernisierung, Liberalität und Weltoffenheit, zu denen im Kern die Anerkennung von Vielfältigkeit und Gleichwertigkeit gehört", schreiben die Autoren. Diese Gedankenwelt reiche von der vermeintlichen Unterwanderung durch den Islam über die Vorstellung eines Meinungsdiktats, einer Beschimpfung des "Establishments", EU-Skepsis bis zum Aufruf zum Widerstand gegen die aktuelle Politik. 24 Prozent finden es "teils-teils" gut. Der neue Mann [Links nur für registrierte Nutzer]
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