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Thema: Trumps Wirtschaftspolitik

  1. #201
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wir haben eine Art "Sonderkonjunktur", bedingt durch die Niedrigzins-Politik der EZB und Kapitalflucht nach Deutschland durch die Euro-Krise.
    Dadurch erleben wir einen Bauboom, flankiert von starken Bevölkerungszuwächsen. Letzteres hat Merkel bewirkt.
    Außerdem half der sinkende Ölpreis in den letzten Jahren der deutschen Wirtschaft.

    Mit Trump und Brexit kommt nun das Ende des Freihandels und der seit 1990 laufenden Globalisierung.

    ---
    Das drückt sich hier aber nicht aus:
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    Platz 185, 0,5% Wachstumsrate. Und das wird auch nicht besser:
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    Wenn sich die "Sonderkonjunktur" verflüchtigt, gibts ein Schrumpfen. Das Öl wird teurer, und der Export wird sich normalisieren. Autos kaufen keine Autos.

  2. #202
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Wenn sich deutsche Autos in den USA um 35 Prozent verteuern, werden weniger deutsche Autos dort verkauft.

    Mit oder ohne Grenznutzenfaktor.

    Es gibt längst keine "deutschen" Autos mehr.
    Die "deutschen" Autohersteller gehören ja alle mehrheitlich dem internationalen Großkapital.
    Es gibt noch Autos, die teilweise von BRD Personal gebaut worden sind.
    Wieviel davon auf dieser Welt verkauft werden kann einem Deutschen ziemlich egal sein, da er eh nichts davon hat.

  3. #203
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn sich die "Sonderkonjunktur" verflüchtigt, gibts ein Schrumpfen. Das Öl wird teurer, und der Export wird sich normalisieren. Autos kaufen keine Autos.
    Ich denke auch, dass die günstige Demografie in diesen Jahren die BRD unterstützt, d.h. das Verhältnis von Erwerbsfähigen und Tätigen ist zu den Minderjährigen und Rentnern extrem groß.
    Siehe Alterspyramide und den starken Überhang der 50'jährigen (Baby Boomer).

    Es lässt sich voraus berechnen, dass zwischen 2025 und 2035 8 Millionen aus den wertschöpfenden Sektoren ausscheiden.
    Rein rechnerisch ist das ein Verlust von 16 Millionen produktiven Menschen für den Staat (fallen als Steuerzahler weg und werden gleichzeitig Transferempfänger).

    Die Bude wird spätestens in zehn Jahren lichterloh brennen und mit den anderen Entwicklungen kumulieren.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #204
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Ausserdem:

    Umso mehr Autos die BRD exportiert, desto weniger Geld verbleibt dem BRD Personal zum Kauf eines eigenen, ordentlichen, "deutschen" Autos.

    Man kann die Export- und Neuzulassungsstatistik der letzten Jahrzehnte nebeneinanderlegen und stellt fest:
    Die Autoexporte der BRD sind gestiegen, während die BRD Bürger immer mehr ein auslänbdisches Billigfabrikat kaufen müssen.

  5. #205
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass die günstige Demografie in diesen Jahren die BRD unterstützt, d.h. das Verhältnis von Erwerbsfähigen und Tätigen ist zu den Minderjährigen und Rentnern extrem groß.
    Siehe Alterspyramide und den starken Überhang der 50'jährigen (Baby Boomer).

    Es lässt sich voraus berechnen, dass zwischen 2025 und 2035 8 Millionen aus den wertschöpfenden Sektoren ausscheiden.
    Rein rechnerisch ist das ein Verlust von 16 Millionen produktiven Menschen für den Staat (fallen als Steuerzahler weg und werden gleichzeitig Transferempfänger).

    Die Bude wird spätestens in zehn Jahren lichterloh brennen und mit den anderen Entwicklungen kumulieren.

    ---
    Ich denke, die Fachkräfte werden das Ruder rumreißen. Seit 2014 sind doch knapp 2 Millionen Hochqualifizierte gekommen!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  6. #206
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Ausserdem:

    Umso mehr Autos die BRD exportiert, desto weniger Geld verbleibt dem BRD Personal zum Kauf eines eigenen, ordentlichen, "deutschen" Autos.

    Man kann die Export- und Neuzulassungsstatistik der letzten Jahrzehnte nebeneinanderlegen und stellt fest:
    Die Autoexporte der BRD sind gestiegen, während die BRD Bürger immer mehr ein auslänbdisches Billigfabrikat kaufen müssen.
    Die Autos zum exportieren werden erstmal importiert. Das allermeiste am "deutschen" Auto wird jedenfalls im Ausland produziert. Wenn man ein Auto kauft, auf dem "VW" draufsteht, und gar kein deutsches Auto ist, kann man auch gleich einen Japaner kaufen. Und da in Deutschland immer weniger verdient wird, (Autos etc. werden im Ausland hergestellt), wird ein Billigauto gekauft. Autos kaufen keine Autos, und das mit dem Export erledigt sich jetzt auch ein wenig. Man hat den Wirtschaftskreislauf ignoriert, den Binnenmarkt. Das rächt sich jetzt.

  7. #207
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Autos zum exportieren werden erstmal importiert. Das allermeiste am "deutschen" Auto wird jedenfalls im Ausland produziert. Wenn man ein Auto kauft, auf dem "VW" draufsteht, und gar kein deutsches Auto ist, kann man auch gleich einen Japaner kaufen. Und da in Deutschland immer weniger verdient wird, (Autos etc. werden im Ausland hergestellt), wird ein Billigauto gekauft. Autos kaufen keine Autos, und das mit dem Export erledigt sich jetzt auch ein wenig. Man hat den Wirtschaftskreislauf ignoriert, den Binnenmarkt. Das rächt sich jetzt.

    Ich habe kein Problem damit, wenn arbeitsintensive Knuffelarbeit, wie Kabelbäume binden, in Billiglohnländer ausgelagert wird, wir haben hier ja auch so Arbeit genug und in Rumänien sollen sie ja auch was zu tuen haben.

    Die Kontraproduktivität der Exportideologie lässt sich aber an der Autowirtschaft vorzüglich herauslesen.
    1980 wurden etwa 2 Drittel deutsche Fabrikate gekauft und 1 Drittel ausländische, davon aber viele Qualitätsmarken wie Toyota.
    2014 wurden 2 Drittel ausl. Marken gekauft, dabei das meiste Dacia, Fiat, die franz. Käsebüchsen und das billige Zeugs aus China.

    Für den Michel bedeutet das: Deutschland braucht noch mehr Exporte.

  8. #208
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Trump soll der Ukraine Entwicklungshilfe zahlen unter der Bedingung sie bilden mit Russland eine Union und dann ist da Ruhe.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #209
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Trump soll der Ukraine Entwicklungshilfe zahlen unter der Bedingung sie bilden mit Russland eine Union und dann ist da Ruhe.
    Wir Deutschen hätten die Ukraine gerne unter unserem Einfluß. Zahlt Ihr Russen doch, wenn Ihr die Ukraine haben wollt.

  10. #210
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Es gibt längst keine "deutschen" Autos mehr.
    Die "deutschen" Autohersteller gehören ja alle mehrheitlich dem internationalen Großkapital.
    Es gibt noch Autos, die teilweise von BRD Personal gebaut worden sind.
    Wieviel davon auf dieser Welt verkauft werden kann einem Deutschen ziemlich egal sein, da er eh nichts davon hat.
    Du redest massiven Unsinn. Die Autoindustrie ist die größte deutsche Industrie noch vor dem Maschinenbau. Da hängen 1 Million deutsche Arbeitsplätze dran.

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