Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.
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Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.
Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?
Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.