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Thema: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

  1. #541
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Dieser Staat hat fertig !
    Er scheint sich lieber mit gefaehrlichen Rechtspopulisten befassen zu wollen:


    Wahrheit Macht Frei!

  2. #542
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Dieser Staat hat fertig !

    Kurz und Präzise!!!!!!!!!!!!
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #543
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Kommentar zum Polizei-Einsatz in Mitte

    Gefährliches Halbwissen



    Bei der Räumung eines Obdachlosencamps im Ulap-Park in Mitte wird einer Obdachlosen aus Eigensicherungsgründen, wie es in der Behördensprache heißt, [Links nur für registrierte Nutzer]n. Darüber ist nun innerhalb kürzester Zeit eine Debatte entbrannt, die sprachlos macht. Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek spricht von "schockierenden Bildern", der Linke-Innenpolitiker Niklas Schrader zieht sogar einen absurden Vergleich zum US-Gefangenenlager Guantanamo.



    Warum den Gefangenen in Guantanamo Säcke über den Kopf gezogen werden, ist bekannt - es ist ein Teil der schlimmen Psychofolter, mit der die Gefangenen gebrochen werden sollen. Was die Berliner Polizei getan hat, ist damit nicht mal im Ansatz vergleichbar. Nochmal: Die Einsatzkräfte haben einer spuckenden und an starkem Läusebefall leidenden Obdachlosen, die zuvor hochaggressiv gewesen sein soll, ein weißes Tuch über den Kopf gelegt. Um sich zu schützen. In anderen Bundesländern gehören eigens für solche Fälle entwickelte Spuckhauben übrigens schon lange zur regulären Ausrüstung der Polizei. Auch in Berlin ist die Einführung dieser Hauben immer wieder Thema gewesen.

    Politiker sollten sich zunächst ein fundiertes Gesamtbild verschaffen

    Nun sind die Bilder der von Polizisten umringten und gefesselten Obdachlosen mit dem Tuch über ihrem Gesicht auf den ersten Blick tatsächlich verstörend, keine Frage. Aber wer die Umstände berücksichtigt, die zu diesen Bildern geführt haben und sich über Details wie eben einen Spuckschutz informiert, merkt schnell, dass sich hier mitnichten eine Folterszene wie in Guantanamo abgespielt hat.
    Vor allem Politiker wären gut beraten, sich zunächst ein fundiertes Gesamtbild zu verschaffen, bevor sie reflexhaft mit harschen Worten auf unsere Polizisten einprügeln und sie indirekt sogar als Folterknechte beschimpfen. Schlimm genug, wie oft sich gewählte Volksvertreter auf Twitter mit unüberlegten Äußerungen blamieren. Wenn dieser Zeitgeist der peinlichen Schnellschüsse immer häufiger auch außerhalb von Twitter und Co. anzutreffen ist, ist das besorgniserregend. Denn dann unterscheiden sich vermeintlich seriöse und fundierte Polit-Debatten nicht mehr von alkoholgeschwängerten und mehr als dumpfen Stammtisch-Diskussionen. Und das darf einfach nicht sein.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #544
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen


    Mein Fahrlehrer hat das mal so ausgedrückt:

    "Von Rechts umfahren, dass er Links liegen bleibt!"
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  5. #545
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Die Polizei es darf gelacht werden.

  6. #546
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Kommentar zum Polizei-Einsatz in Mitte

    Gefährliches Halbwissen



    Bei der Räumung eines Obdachlosencamps im Ulap-Park in Mitte wird einer Obdachlosen aus Eigensicherungsgründen, wie es in der Behördensprache heißt, [Links nur für registrierte Nutzer]n. Darüber ist nun innerhalb kürzester Zeit eine Debatte entbrannt, die sprachlos macht. Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek spricht von "schockierenden Bildern", der Linke-Innenpolitiker Niklas Schrader zieht sogar einen absurden Vergleich zum US-Gefangenenlager Guantanamo.



    Warum den Gefangenen in Guantanamo Säcke über den Kopf gezogen werden, ist bekannt - es ist ein Teil der schlimmen Psychofolter, mit der die Gefangenen gebrochen werden sollen. Was die Berliner Polizei getan hat, ist damit nicht mal im Ansatz vergleichbar. Nochmal: Die Einsatzkräfte haben einer spuckenden und an starkem Läusebefall leidenden Obdachlosen, die zuvor hochaggressiv gewesen sein soll, ein weißes Tuch über den Kopf gelegt. Um sich zu schützen. In anderen Bundesländern gehören eigens für solche Fälle entwickelte Spuckhauben übrigens schon lange zur regulären Ausrüstung der Polizei. Auch in Berlin ist die Einführung dieser Hauben immer wieder Thema gewesen.

    Politiker sollten sich zunächst ein fundiertes Gesamtbild verschaffen

    Nun sind die Bilder der von Polizisten umringten und gefesselten Obdachlosen mit dem Tuch über ihrem Gesicht auf den ersten Blick tatsächlich verstörend, keine Frage. Aber wer die Umstände berücksichtigt, die zu diesen Bildern geführt haben und sich über Details wie eben einen Spuckschutz informiert, merkt schnell, dass sich hier mitnichten eine Folterszene wie in Guantanamo abgespielt hat.
    Vor allem Politiker wären gut beraten, sich zunächst ein fundiertes Gesamtbild zu verschaffen, bevor sie reflexhaft mit harschen Worten auf unsere Polizisten einprügeln und sie indirekt sogar als Folterknechte beschimpfen. Schlimm genug, wie oft sich gewählte Volksvertreter auf Twitter mit unüberlegten Äußerungen blamieren. Wenn dieser Zeitgeist der peinlichen Schnellschüsse immer häufiger auch außerhalb von Twitter und Co. anzutreffen ist, ist das besorgniserregend. Denn dann unterscheiden sich vermeintlich seriöse und fundierte Polit-Debatten nicht mehr von alkoholgeschwängerten und mehr als dumpfen Stammtisch-Diskussionen. Und das darf einfach nicht sein.

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    Die Obdachlose war sicherlich autochtone Deutsche, womöglich noch rechts verortet. Da brauchts schon mal 6 Polizisten zur Festnahme.

  7. #547
    GESPERRT
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Kommentar zum Polizei-Einsatz in Mitte

    Gefährliches Halbwissen



    Bei der Räumung eines Obdachlosencamps im Ulap-Park in Mitte wird einer Obdachlosen aus Eigensicherungsgründen, wie es in der Behördensprache heißt, [Links nur für registrierte Nutzer]n. Darüber ist nun innerhalb kürzester Zeit eine Debatte entbrannt, die sprachlos macht. Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek spricht von "schockierenden Bildern", der Linke-Innenpolitiker Niklas Schrader zieht sogar einen absurden Vergleich zum US-Gefangenenlager Guantanamo.



    Warum den Gefangenen in Guantanamo Säcke über den Kopf gezogen werden, ist bekannt - es ist ein Teil der schlimmen Psychofolter, mit der die Gefangenen gebrochen werden sollen. Was die Berliner Polizei getan hat, ist damit nicht mal im Ansatz vergleichbar. Nochmal: Die Einsatzkräfte haben einer spuckenden und an starkem Läusebefall leidenden Obdachlosen, die zuvor hochaggressiv gewesen sein soll, ein weißes Tuch über den Kopf gelegt. Um sich zu schützen. In anderen Bundesländern gehören eigens für solche Fälle entwickelte Spuckhauben übrigens schon lange zur regulären Ausrüstung der Polizei. Auch in Berlin ist die Einführung dieser Hauben immer wieder Thema gewesen.

    Politiker sollten sich zunächst ein fundiertes Gesamtbild verschaffen

    Nun sind die Bilder der von Polizisten umringten und gefesselten Obdachlosen mit dem Tuch über ihrem Gesicht auf den ersten Blick tatsächlich verstörend, keine Frage. Aber wer die Umstände berücksichtigt, die zu diesen Bildern geführt haben und sich über Details wie eben einen Spuckschutz informiert, merkt schnell, dass sich hier mitnichten eine Folterszene wie in Guantanamo abgespielt hat.
    Vor allem Politiker wären gut beraten, sich zunächst ein fundiertes Gesamtbild zu verschaffen, bevor sie reflexhaft mit harschen Worten auf unsere Polizisten einprügeln und sie indirekt sogar als Folterknechte beschimpfen. Schlimm genug, wie oft sich gewählte Volksvertreter auf Twitter mit unüberlegten Äußerungen blamieren. Wenn dieser Zeitgeist der peinlichen Schnellschüsse immer häufiger auch außerhalb von Twitter und Co. anzutreffen ist, ist das besorgniserregend. Denn dann unterscheiden sich vermeintlich seriöse und fundierte Polit-Debatten nicht mehr von alkoholgeschwängerten und mehr als dumpfen Stammtisch-Diskussionen. Und das darf einfach nicht sein.

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    Ja. In diesem Fall teile ich die Ansicht des Kommentators. Selbstschutz der Beamten ist vorrangig. Der Vergleich mit Guantanamo ist hysterisch und böswillig. Ich bin auch froh, dass die Obdachlose nach der ganzen Prozedur das Polizeigebäude verlassen konnte, ohne dass ein Krankenhausaufenthalt erforderlich wurde. Alles richtig gemacht, die Damen und Herren der Polizei! Im Gegensatz zu den Mitarbeitern des ordnungsamtes, die sämtliche Habseligkeiten der Obdachlosen als "Unrat" klassifiziert und entsorgt haben. Das war ein ziemlich mieses und nicht notwendiges Verhalten, den Ärmsten der Armen auch noch ihr klein bisschen Hab und Gut wegzunehmen.

  8. #548
    GESPERRT
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Die Obdachlose war sicherlich autochtone Deutsche, womöglich noch rechts verortet. Da brauchts schon mal 6 Polizisten zur Festnahme.
    Dummes Zeug reden ist noch lange keine Ironie...

  9. #549
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Ja. In diesem Fall teile ich die Ansicht des Kommentators. Selbstschutz der Beamten ist vorrangig. Der Vergleich mit Guantanamo ist hysterisch und böswillig. Ich bin auch froh, dass die Obdachlose nach der ganzen Prozedur das Polizeigebäude verlassen konnte, ohne dass ein Krankenhausaufenthalt erforderlich wurde. Alles richtig gemacht, die Damen und Herren der Polizei! Im Gegensatz zu den Mitarbeitern des ordnungsamtes, die sämtliche Habseligkeiten der Obdachlosen als "Unrat" klassifiziert und entsorgt haben. Das war ein ziemlich mieses und nicht notwendiges Verhalten, den Ärmsten der Armen auch noch ihr klein bisschen Hab und Gut wegzunehmen.
    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Dummes Zeug reden ist noch lange keine Ironie...
    Jetzt verteidigt er wieder die Staatsmacht der multinationalen Konzerne ... sehr "linksbizarr" ... mehr "bizarr" als "links" ...

    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #550
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Dummes Zeug reden ist noch lange keine Ironie...
    Du musst es ja wissen.......

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