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Thema: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

  1. #61
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Dann muss ich ehrlich sagen, das du für Brandenburg schon sehr gut verdienst ( ohne jede Häme oder sonst etwas). Ein Bekannter von mir ist Handwerksmeister in Sachsen ( nicht Provinz sondern schon im Großstadtbereich) und hat zu tun das er auf die Summe kommt. An fehlender Arbeit liegt es bei ihm weniger, vielmehr an den darstellbaren Stundenlöhnen gegenüber der Kundschaft im Verhältnis zu seiner persönlichen Arbeitszeit, welche er gewillt ist zu leisten. Bin ich gerade n bissl baff. Sind jetzt aber schon Schichtzuschläge usw mit inkludiert, oder?
    Ja, natürlich sind da die Nachtzuschläge mit drin und auch sonstige Zusatzleistungen. Ich schrieb ja auch von "hochgerechnet", denn ich arbeite nur 22,5 Stunden die Woche.

    Bei ner 40-Stundenwoche hätte ich wahrscheinlich sogar netto noch mehr raus als die erwähnten 2200...allein schon durch die Nachtzuschläge.

    Das Ganze aber wohlgemerkt für ne Tätigkeit als Ungelernter bei dem Rot-Gelben Paketdienstleister zum Tariflohn. Und ich bin erst gute 2 Jahre dabei. Ich hab Kollegen, die schon sehr lange diesen Job machen und die gehen mit knappen 2000 Öcken nach Hause.


    So, und nun rechne das mal auf das Nettogehalt eines Polizisten im einfachen Dienst mit ner A10 oder gehobener Dienst mit A12 um. Inklusive Nachtdienst und Bereitschaft.
    Sooooo viel verdienen die ansich eigentlich nicht bei dem Job.
    __________________

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  2. #62
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ja, natürlich sind da die Nachtzuschläge mit drin und auch sonstige Zusatzleistungen. Ich schrieb ja auch von "hochgerechnet", denn ich arbeite nur 22,5 Stunden die Woche.

    Bei ner 40-Stundenwoche hätte ich wahrscheinlich sogar netto noch mehr raus als die erwähnten 2200...allein schon durch die Nachtzuschläge.

    Das Ganze aber wohlgemerkt für ne Tätigkeit als Ungelernter bei dem Rot-Gelben Paketdienstleister zum Tariflohn. Und ich bin erst gute 2 Jahre dabei. Ich hab Kollegen, die schon sehr lange diesen Job machen und die gehen mit knappen 2000 Öcken nach Hause.


    So, und nun rechne das mal auf das Nettogehalt eines Polizisten im einfachen Dienst mit ner A10 oder gehobener Dienst mit A12 um. Inklusive Nachtdienst und Bereitschaft.
    Sooooo viel verdienen die ansich eigentlich nicht bei dem Job.
    Dann,muss bzw kann man es so sagen, alles richtig gemacht bzw könnte es bedeutend schlimmer sein- auch wenn ich glaube, dass das nicht ganz freiwillig hinsichtlich der Berufswahl von statten gegangen ist.
    Ist richtig,ich sage ja auch nicht das der Beamte viel verdient- er hat halt den Vorteil der "Unkündbarkeit", zumindest solange er die Klappe hält und Dienst nach Vorschrift betreibt. Muss letztendlich jeder selber entscheiden ob er damit leben kann,oder eben nicht. Nur,und das ist wiederum die andere Seite der Medaille, jeder hatte vorher die Möglichkeit sich über das Für und Wider zu informieren und sich dementsprechend auch Gedanken darüber zu machen, und gerade bei den "Neuen" habe ich persönlich auch kein Mitleid wenn sie sich über die gegenwärtigen Zustände auslassen. Ein jeder,der nicht komplett blind über die Welt wandelt, hätte sich die Entwicklung an 5 Fingern abzählen können. Bei den älteren bzw mittleren Jahrgängen schaut's halt freilich schon wieder anders aus.
    Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind

    B.Franklin

  3. #63
    Quotenossi Benutzerbild von Jophiel
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Dann,muss bzw kann man es so sagen, alles richtig gemacht bzw könnte es bedeutend schlimmer sein- auch wenn ich glaube, dass das nicht ganz freiwillig hinsichtlich der Berufswahl von statten gegangen ist.
    Ist richtig,ich sage ja auch nicht das der Beamte viel verdient- er hat halt den Vorteil der "Unkündbarkeit", zumindest solange er die Klappe hält und Dienst nach Vorschrift betreibt. Muss letztendlich jeder selber entscheiden ob er damit leben kann,oder eben nicht. Nur,und das ist wiederum die andere Seite der Medaille, jeder hatte vorher die Möglichkeit sich über das Für und Wider zu informieren und sich dementsprechend auch Gedanken darüber zu machen, und gerade bei den "Neuen" habe ich persönlich auch kein Mitleid wenn sie sich über die gegenwärtigen Zustände auslassen. Ein jeder,der nicht komplett blind über die Welt wandelt, hätte sich die Entwicklung an 5 Fingern abzählen können. Bei den älteren bzw mittleren Jahrgängen schaut's halt freilich schon wieder anders aus.
    Vllt noch als Vergleich, obwohl unnötig, als damaliger Geselle im Gewerk des GWI ( Gas-Wasser) war ich bei 2100 Brutto.., war richtig super ..
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    B.Franklin

  4. #64
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Dann,muss bzw kann man es so sagen, alles richtig gemacht bzw könnte es bedeutend schlimmer sein- auch wenn ich glaube, dass das nicht ganz freiwillig hinsichtlich der Berufswahl von statten gegangen ist.
    Ist richtig,ich sage ja auch nicht das der Beamte viel verdient- er hat halt den Vorteil der "Unkündbarkeit", zumindest solange er die Klappe hält und Dienst nach Vorschrift betreibt. Muss letztendlich jeder selber entscheiden ob er damit leben kann,oder eben nicht. Nur,und das ist wiederum die andere Seite der Medaille, jeder hatte vorher die Möglichkeit sich über das Für und Wider zu informieren und sich dementsprechend auch Gedanken darüber zu machen, und gerade bei den "Neuen" habe ich persönlich auch kein Mitleid wenn sie sich über die gegenwärtigen Zustände auslassen. Ein jeder,der nicht komplett blind über die Welt wandelt, hätte sich die Entwicklung an 5 Fingern abzählen können. Bei den älteren bzw mittleren Jahrgängen schaut's halt freilich schon wieder anders aus.
    Ganz freiwillig war das sicher nicht. Ich war lange Zeit aufm Bau selbständig und bin ständig meiner Kohle nachgerannt. Irgendwann hatte ich einfach keinen Bock mehr auf das Theater.

    Hab dann für ne Leihbude gearbeitet...genau bei den Rot-Gelben....für 7,68 Euro plus Nachtzuschlag, hab dann in ner Festermontagebude angefangen...180 Stunden im Monat und der Typ hat uns nen Fünfer die Stunde gezahlt, obwohl im AV Tariflohn Berlin 13,80 stand....und dann hat mich mein Weib ärgern wollen und mir nen Werbezettel für Abrufkräfte im PZ auf den Tisch geknallt.

    Schlimmer kanns nicht werden! Tja, es wurde besser: Ich hab tagsüber Zeit für unsere Kinder, genügend Zeit, meine alten Knochen zu regenerieren und wenn ich nicht grad wirklich ganz krasse Scheiße baue, kann ich da alt werden in dem Laden. Die Kollegen fetzen, die Arbeit ist zwar schwer und stupide aber sie macht bei dem Umfeld Spass, ich bin nicht mehr bei Wind und Wetter auf irgendwelchen zugigen Baustellen und die Kohle kommt immer pünktlich...zzgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld und ner Prämie im April.

    Was "Jungbullen" angeht bin ich durchaus Deiner Meinung. In der jetzigen Lage dieses Landes gehen nur noch 100%ige zur Rennleitung. War ja im Osten auch so. Wer das System ablehnt, wird nicht zu dessen Büttel.

    Anders sieht es tatsächlich bei den Älteren aus. Vor gut 20 Jahren hätte doch kein Mensch geglaubt, dass Merkel irgendwann mal so ein Chaos anrichtet und die Opposition ins selbe Horn trötet...oder andersrum...oder so.
    __________________

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  5. #65
    Quotenossi Benutzerbild von Jophiel
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    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ganz freiwillig war das sicher nicht. Ich war lange Zeit aufm Bau selbständig und bin ständig meiner Kohle nachgerannt. Irgendwann hatte ich einfach keinen Bock mehr auf das Theater.

    Hab dann für ne Leihbude gearbeitet...genau bei den Rot-Gelben....für 7,68 Euro plus Nachtzuschlag, hab dann in ner Festermontagebude angefangen...180 Stunden im Monat und der Typ hat uns nen Fünfer die Stunde gezahlt, obwohl im AV Tariflohn Berlin 13,80 stand....und dann hat mich mein Weib ärgern wollen und mir nen Werbezettel für Abrufkräfte im PZ auf den Tisch geknallt.

    Schlimmer kanns nicht werden! Tja, es wurde besser: Ich hab tagsüber Zeit für unsere Kinder, genügend Zeit, meine alten Knochen zu regenerieren und wenn ich nicht grad wirklich ganz krasse Scheiße baue, kann ich da alt werden in dem Laden. Die Kollegen fetzen, die Arbeit ist zwar schwer und stupide aber sie macht bei dem Umfeld Spass, ich bin nicht mehr bei Wind und Wetter auf irgendwelchen zugigen Baustellen und die Kohle kommt immer pünktlich...zzgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld und ner Prämie im April.

    Was "Jungbullen" angeht bin ich durchaus Deiner Meinung. In der jetzigen Lage dieses Landes gehen nur noch 100%ige zur Rennleitung. War ja im Osten auch so. Wer das System ablehnt, wird nicht zu dessen Büttel.

    Anders sieht es tatsächlich bei den Älteren aus. Vor gut 20 Jahren hätte doch kein Mensch geglaubt, dass Merkel irgendwann mal so ein Chaos anrichtet und die Opposition ins selbe Horn trötet...oder andersrum...oder so.
    Zum ersten Abschnitt äußere ich mich jetzt nicht, die Tendenz kommt mir irgendwoher bekannt vor- es scheint ansich nur 2 Möglichkeiten zu geben welche die Regel sind , entweder deine "Variante" oder man kleckert vor sich hin, richtig leben 'von können die wenigsten. Zu Abschnitt 2+3 : Nun, wenn Nachwuchs da ist und sich beide Elternteile damit arrangieren können - ohne das jmd auf einmal einem Höhenflug / anfall von Ego bekommt, bleibe ich dabei - letztendlich , wenn auch über Umwege und fehlender Freiwilligkeit, alles "richtig" gemacht bzw hat es sich - mehr oder weniger- doch noch zum guten gewandt. Solange man sich selber damit arrangieren kann / dem alten nicht permanent nachtrauern muss, kann man sich glücklich schätzen. Die Zahl derer, die daran zerbrechen ist zu hoch.
    Beim Rest stimmen wir überein, von daher unnötig das zu vertiefen.
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    B.Franklin

  6. #66
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Zum ersten Abschnitt äußere ich mich jetzt nicht, die Tendenz kommt mir irgendwoher bekannt vor- es scheint ansich nur 2 Möglichkeiten zu geben welche die Regel sind , entweder deine "Variante" oder man kleckert vor sich hin, richtig leben 'von können die wenigsten. Zu Abschnitt 2+3 : Nun, wenn Nachwuchs da ist und sich beide Elternteile damit arrangieren können - ohne das jmd auf einmal einem Höhenflug / anfall von Ego bekommt, bleibe ich dabei - letztendlich , wenn auch über Umwege und fehlender Freiwilligkeit, alles "richtig" gemacht bzw hat es sich - mehr oder weniger- doch noch zum guten gewandt. Solange man sich selber damit arrangieren kann / dem alten nicht permanent nachtrauern muss, kann man sich glücklich schätzen. Die Zahl derer, die daran zerbrechen ist zu hoch.
    Beim Rest stimmen wir überein, von daher unnötig das zu vertiefen.
    Ich hab nur so hingekleckert durch die miese Zahlungsmoral meiner Auftraggeber..zeitweise sogar aufgestockt. Da kam mir der Job als Paketschubser nur recht. Und ja, mit unseren drei Kindern und dem Job meiner Frau und meinem Job mit der vielen Freizeit haben wir uns glänzend arrangiert und ich kann mein Weib zudem noch entlasten.

    Ich trauere meinem "alten Leben" kein Stück nach. Unstet, ungewiss und unsicher.....das braucht man in meinem Alter nicht mehr. Ist wie mit nem Knacki, der ausm Kahn kommt: Ich brauche geregelte Abläufe. ;-)

    Dazu kommt ja auch noch, dass ich durch die viele Freizeit enorm an der Entwicklung unserer Kinder teilhaben kann. Grad bei der Lütten ist mir das auch extrem wichtig.
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  7. #67
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Untersagt Berliner Polizeiführung Vorgehen gegen Linksextremisten?


    Berlin – Unbekannte haben am Sonntagmorgen in Berlin-Mitte mehrere Polizeiwagen mit Steinen beworfen. Dabei wurde ein Polizist verletzt.Zunächst wurde laut Polizei gegen 2 Uhr ein Streifenwagen des Objektschutzes in der Köpenicker Straße Ecke Adalbertstraße angegriffen. Als wenig später vier Polizeiwagen zur Unterstützung eintrafen, wurden auch diese mit Steinen beworfen.


    Foto: spreepicture

    Als Beamte zur Unterstützung kamen, wurden auch deren Autos attackiert Foto: spreepicture

    Ein Polizist, der bei dem Einsatz dabei war und anonym bleiben möchte, sagte gegenüber BILD: „Es kam zu massiven Steinwürfen auf Polizeifahrzeuge, ausgehend von zehn bis 15 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind.“
    Maßnahmen, welche zur Ergreifung der Täter geführt hätten, seien seitens der Polizeiführung untersagt worden, so der Beamte weiter. „So wird es seither in Berlin, in Absprache mit der Politik, gehandhabt.“

    Bei der Attacke wurden alle fünf Dienstfahrzeuge stark beschädigt. Unter anderem gingen Scheiben zu Bruch. Dadurch erlitt der Beamte Verletzungen am Auge und im Gesicht. Die Täter entkamen unerkannt, es ermittelt der Staatsschutz.

    ► Die Probleme mit Linksaktivisten an dieser Stelle seien seit Jahren bekannt, so der Polizist weiter. Faktisch gäbe es einen rechtsfreien Raum. Unternommen werde jedoch nichts. „Umso frustrierender ist es, wenn diese Arbeit durch die genannten Gründe letztlich obsolet gemacht wird.“
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  8. #68
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Untersagt Berliner Polizeiführung Vorgehen gegen Linksextremisten?




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    Wenn man sich ansieht wer seit fast 30 Jahren im roten Rathaus weilt, den wundert das eigentlich nicht.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  9. #69
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    [Links nur für registrierte Nutzer] Die Bundesregierung hat am Mittwoch härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten beschlossen. Dem Entwurf zufolge können Attacken gegen Polizisten schon bei allgemeinen Diensthandlungen wie Streifenfahrten mit bis zu fünf Jahren geahndet werden. © dpa/AFP/Archiv
    Gewalt gegen Polizisten: Bundesregierung beschließt härtere Strafen

    Kommentare24

    Aktualisiert am 08. Februar 2017, 11:12 Uhr
    Die Bundesregierung hat am Mittwoch härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten beschlossen. Dem nach Angaben des Justizministeriums vom Kabinett gebilligten Entwurf zufolge können Attacken gegen Polizisten künftig schon bei "allgemeinen Diensthandlungen" wie einer Streifenfahrt mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden. Bisher war dies nur im Zusammenhang mit einer "Vollstreckungshandlung" wie einer Festnahme möglich.
    "Die Zahl der Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte steigt", erklärte Bundesjustizminister Heiko Maas ([Links nur für registrierte Nutzer]). "Polizisten werden alltäglich brutal attackiert."
    Polizisten "wirkungsvoller schützen"

    Die Einsatzkräfte riskierten Gesundheit und Leben, um den Rechtsstaat zu verteidigen und anderen zu helfen. Dafür hätten sie Wertschätzung und Unterstützung verdient.
    "Es ist höchste Zeit, Polizisten wirkungsvoller zu schützen", fügte Maas hinzu. Tätliche Angriffe gegen sie müssen besser erfasst und härter bestraft werden.
    In dem geplanten neuen Strafrechtsparagrafen 114 heißt es: "Wer einen Amtsträger oder Soldaten der Bundeswehr, der zur Vollstreckung von Gesetzen, Rechtsverordnungen, Urteilen, Gerichtsbeschlüssen oder Verfügungen berufen ist, bei einer Diensthandlung tätlich angreift, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." © AFP

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Staat gegen Polizei - Der Polizeistrang

    Habe das gestern in den Nachrichten gehört. Ist doch erst einmal nicht schlecht. Oder übersehe ich da was?

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