Also das sehe ich jetzt nicht als DAS Problem.
Jetzt reichen meine chemischen Kenntnisse nicht weit genug - mir würde aber die Beimischung eines Geruchtsträgers in den Sinn kommen - oder wäre dies unmöglich?
Nun, am Ende birgt aber jede - ich nenne es jetzt einmal Treibstoffart - ihre Risiken.
Die Yankees nutzen im Rennsport z.B. Methanol - wenn im Rennsport die Technik funktioniert dürfte diese Technik auch im Alltag funktionieren. Jetzt birgt aber der Einsatz von Methanol als Kraftstoff durchaus seine Risiken. Nicht nur, dass im Brandfall Methanol unsichtbar brennt - Tankanlagen müssten auch so gestaltet werden, dass bei Tanken keinerlei Dämpfe austreten, da Methanol nicht gerade ein ungiftiger Stoff ist.
Ich denke am sinnvollsten wäre es, wenn man sich da ideologiefrei an einen runden Tisch setzt - Vor- und Nachteile sowie Machbarkeit betrachtet und sich dann darauf verständigt, was könnte die Antriebsart der Zukunft sein, welchen "Kraftstoff" will man dafür nutzen und dann die gesamte Entwicklungskapazität eben auf diese Antriebsart auslegt um diese marktreif zu machen.
Dies müsste eigentlich auch im Sinne der Automobilindustrie wie der Nutzer sein anstatt den Vorgaben politisch-ideologischer Hasardeure zu folgen.
Wasserstoff ist schon bei einer Konzentration von 18% explosionsfähig. Das braucht schon eine starke Odorierung. Dazu kommt, dass die Odorierung selbst bei ausgebildeten Fachkräften nicht immer das erforderliche Ergebnis bringt. In meiner aktiven Zeit in der Berufsfeuerwehr bei einem früheren Arbeitgeber habe ich selbst erlebt, wie ein Mitarbeiter ohne Freimessung durch uns in die CO2-Wolke einer ausgelösten Feuerlöschanlage lief und sich nur über den seltsamen Geruch wunderte. Der wurde noch zurückgepfiffen, sodass ihm nichts passierte.
Nun versuche dir mal den jugendlichen Mohamed, seines Zeichens funktionaler Analphabet, in einer Situation mit austretendem Wasserstoff an seinem 3er BMW vorzustellen. Stehen dir da genau so die Haare zu Berge, wie mir?
Der Rennsport ist auf keinen Fall mit einer Alltagsanwendung zu vergleichen. Dort gelten hohe Sicherheitsstandards, die Fahrzeuge werden von Experten geprüft und gewartet. Nur weil ein Treibstoff dort funktioniert, muss er noch lange nicht im Alltag funktionieren.
Sinnvoll wäre es, es würden Ingenieure und Techniker über das Machbare und Sinnvolle entscheiden, statt irgendwelche Grünen Khmer, die entweder gar keinen Berufsabschluss erreichten oder eben eine Ausbildung ohne technischen Belang absolvierten. Es wird zu viel aus nicht fundierten Meinungen heraus Aktivismus betrieben. Gut auch in diesem Strang nachzulesen.
Explosions- oder brennfähig ist erst einmal jeder Kraftstoff, das liegt in der Natur der Sache - ´mal mehr, ´mal weniger und es kommt auf die entsprechende Situation bzw. Gemengelage an. Dies ist aber nicht mein Ansatz - sondern mein Ansatz ist - was wäre möglich.
Brennstoffzellenantrieb sind tehnisch längst möglich, das ist einmal ein Fakt - die Diffussion von Wasserstoff aus den Tanks hat man angeblich auch im Griff - also stellt sich die Frage, wie bekommt man diese Anlage, ich nenne es jetzt einmal möglichst "ausströmsicher" und welche Wege müsste man bestreiten um im Falle eines Falles eine Explosion zu verhindern,
Je nachdem, wo ich nun nachlese ist die Thematik ´mal mehr und ´mal minder zu machen. Ich bin da zu wenig Fachmann - muss mir also um allgemeinzugängliche Publikationen meine Meinung bilden
Siehe vorher - der Treibstoff funktioniert also kann man einen Motor damit betreiben. Ob dies dann eine alltagstaugliche Massentechnologie werden kann ist dann von dem Faktor Beherrschbarkeit abhängig.
Da wären wir dann auf einem Nenner und da frage ich mich, warum hier die deutschen Automobilhersteller nicht in die Offensive gehen.
Ich vergleiche solcherlei immer mit einem Hausbau. Ich kann mir auf dem Papier das schönste Haus bauen - ob dieser Hausbau so zu realisieren ist müssen aber entsprechende Fachleute entscheiden, da mir dazu das Fachwissen fehlt.
Die Automobilhersteller wissen ganz genau, daß sie nicht nur ihre Kunden, sondern auch - zumindest in Deutschland - den Staat wissentlich betrogen haben, als sie gefälschte Angaben für die Festsetzung der Kfz-Steuer gemacht haben.
Wenn da mal fähige Rechtsanwälte anfangen, den Schaden zu ermitteln, wird es darauf hin laufen, daß die Aktien aller Kfz-Hersteller in Deutschland plötzlich wertlos sind.
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Einige kennen mich - viele können mich.
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