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Thema: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Kirchhof wollte im Falle einer möglichen Koalition zwischen [Links nur für registrierte Nutzer]/[Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] in der 16. Legislaturperiode als [Links nur für registrierte Nutzer] die Steuerpolitik der Regierung umsetzen. Langfristig strebt er anstelle des in Deutschland üblichen progressiven Verlaufs der [Links nur für registrierte Nutzer] einen [Links nur für registrierte Nutzer] von 15, 20 und 25 % für alle Einkommensgruppen an. Freibeträge und Sozialausgleich sorgen aber auch im Steuermodell von Kirchhof für eine [Links nur für registrierte Nutzer] des [Links nur für registrierte Nutzer]. Im Jahr 2011 legte Kirchhof seine Vorschläge zur Reform des Bundessteuergesetzes vor.[Links nur für registrierte Nutzer]Kirchhof hat sich lange gegen eine [Links nur für registrierte Nutzer] ausgesprochen, wollte sie dann aber im Zusammenhang mit einer Senkung der [Links nur für registrierte Nutzer] und einer Ausnahme für den ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 % mittragen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ich als Verfechter einer angebotsorientierten Wirtschaftsordnung bin von dem Konzept sehr überzeugt. Aber wie sieht es mit den AfD-Anhängern hier aus? Deren wirtschaftspolitische Ansichten erinnern nämlich oft mehr an einer nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Kann diese einzelne Frage nicht eigentlich mit in den Strang "AFD im Wahlkampf", in dem der Strangersteller zudem noch vor wenigen Minuten aktiv war???


    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #3
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Kann diese einzelne Frage nicht eigentlich mit in den Strang "AFD im Wahlkampf", in dem der Strangersteller zudem noch vor wenigen Minuten aktiv war???


    Wenn dann dort über mehrere Themen gleichzeitig diskutiert wird, dann wird es vielleicht ein wenig unübersichtlich.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Das Kirchhoffmodell erscheint mir sehr vernünftig. Allerdings kann man von Vernunft bei der gegenwärtig herrschenden Politkaste nicht ausgehen, die verschlimmbessern regelmäßig alles durch immer neue und absurdere Regelungen.

  5. #5
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Das Kirchhoffmodell erscheint mir sehr vernünftig. Allerdings kann man von Vernunft bei der gegenwärtig herrschenden Politkaste nicht ausgehen, die verschlimmbessern regelmäßig alles durch immer neue und absurdere Regelungen.
    Deshalb könnte sich die AfD doch mal konsequent für dieses Modell einsetzen. Dann wurde sie vielleicht mal von dem Image der populistischen Ein-Themen-Parteien, die sie de facto auch ist, wegkommen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von Republican Beitrag anzeigen
    Deshalb könnte sich die AfD doch mal konsequent für dieses Modell einsetzen. Dann wurde sie vielleicht mal von dem Image der populistischen Ein-Themen-Parteien, die sie de facto auch ist, wegkommen.
    Die AfD setzt sich für das Kirchhoff-Modell, Du hast das nur noch nicht mitbekommen.

  7. #7
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Die AfD setzt sich für das Kirchhoff-Modell, Du hast das nur noch nicht mitbekommen.
    Das habe ich ja eingangs erwähnt. Aber nur im Parteiprogramm... oder hast du schon jemand in der AfD gesehen, der regelmäßig dafür plädiert?

  8. #8
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von Republican Beitrag anzeigen
    Deshalb könnte sich die AfD doch mal konsequent für dieses Modell einsetzen. Dann wurde sie vielleicht mal von dem Image der populistischen Ein-Themen-Parteien, die sie de facto auch ist, wegkommen.
    Ich sehe hier im Moment nur einen Ein Themen Populisten . Schau mal hier rein .
    Haste eigentlich noch etwas anderes im Kopf als , ach ist die AfD pööhse ?


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  9. #9
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Das Kirchhoffmodell erscheint mir sehr vernünftig. Allerdings kann man von Vernunft bei der gegenwärtig herrschenden Politkaste nicht ausgehen, die verschlimmbessern regelmäßig alles durch immer neue und absurdere Regelungen.
    Nicht nur das. Gerade in der Steuerpolitik würde ich auch nicht von der Vernunft der Wähler ausgehen. Das Kirchhoffmodell ist, als es 2001 skizziert wurde, derartig verrissen worden, daß, wäre ich Politiker, ich da definitv die Finger von ließe. Offensichtlich wollen die Wähler es so, wie es jetzt ist. Die Politik will es mehrheitlich definitiv so. "Es" ist dabei das für viele Menschen völlig undurchsichtige Geflecht von Steuern, Abgaben und Beiträgen einerseits und Förderungen und Transfers andererseits, das möglichst vielen Menschen des Gefühl geben soll, es wäre zu ihrem Vorteil, d.h. sie würden mehr an Förderungen und Transfers erhalten als an anderer Stelle einzahlen. Beispiel Kindergeld: Hier tut die Politik so, als wäre sie überaus generös. Tatsächlich ist Kindergeld ja ein in weiten Teilen verfassungsrechtlich gebotener Ausgleich dafür, daß die Freibeträge für Kinder systematisch deutlich zu niedrig sind. Es profitieren von diesem Konstrukt jene, die so wenig verdienen, daß sie auch ohne diese Freibeträge keine oder kaum Steuern zahlen (und diejenigen mit Kindern im Niedriglohn-EU-Ausland, aber das ist ein eigenes Thema).

  10. #10
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    Standard AW: AfD fordert Steuermodell nach Paul Kirchhof

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Nicht nur das. Gerade in der Steuerpolitik würde ich auch nicht von der Vernunft der Wähler ausgehen. Das Kirchhoffmodell ist, als es 2001 skizziert wurde, derartig verrissen worden, daß, wäre ich Politiker, ich da definitv die Finger von ließe. Offensichtlich wollen die Wähler es so, wie es jetzt ist. Die Politik will es mehrheitlich definitiv so. "Es" ist dabei das für viele Menschen völlig undurchsichtige Geflecht von Steuern, Abgaben und Beiträgen einerseits und Förderungen und Transfers andererseits, das möglichst vielen Menschen des Gefühl geben soll, es wäre zu ihrem Vorteil, d.h. sie würden mehr an Förderungen und Transfers erhalten als an anderer Stelle einzahlen. Beispiel Kindergeld: Hier tut die Politik so, als wäre sie überaus generös. Tatsächlich ist Kindergeld ja ein in weiten Teilen verfassungsrechtlich gebotener Ausgleich dafür, daß die Freibeträge für Kinder systematisch deutlich zu niedrig sind. Es profitieren von diesem Konstrukt jene, die so wenig verdienen, daß sie auch ohne diese Freibeträge keine oder kaum Steuern zahlen (und diejenigen mit Kindern im Niedriglohn-EU-Ausland, aber das ist ein eigenes Thema).
    Das unschädlichste wäre, die Mwst auf etwa 55% oder 65% anzuheben und sämtliche anderen Steuern einfach fallen zu lassen. Das würde dazu führen, dass der Produktionsstandort Deutschland wieder attraktiv würde. Es würde sich ja dadurch nichts verteuern, nur die Produktion würde sich verbilligen.
    Aber bei solch hohen Steuern gäbe es einen gewaltigen Anreiz, an der MwSt vorbei zu arbeiten. Deshalb hat man diese Steuern auf tausende Weise verwirklicht - überall ein bisschen.

    Kirchhoff geht auf das Wichtigste nicht ein: Die Produktionssteuern abzuschaffen und nur die Konsumsteuern zu belassen bez.w. anzuheben. DAMIT würde man Arbeitsplätze schaffen.

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