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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
In dem von dir erwähnten und mir als epub vorliegendem Buch (der englische Begriff für Zeugnis ist übrigens witness und nicht wittness) sind nur Ausschnitte seiner Tagebücher enthalten. Seine Einstellung zu den Zionisten und der Errichtung einer Heimstatt in Palästina wird in dieser Eintragung vom 10.1.1939 deutlich:
Es gibt aber noch eine andere, ihm zugeordnete Aussage, die ich allerdings mangels Originalvorlage nicht verifizieren kann.Marta schickte mir das »Jüdische Nachrichtenblatt«, und mir kamen oder es befestigten sich mir etliche längst vorhandene prinzipielle Gedanken.
Es gibt keine deutsche oder westeuropäische Judenfrage. Wer sie anerkennt, übernimmt oder bestätigt nur die falsche These der NSDAP und stellt sich in ihren Dienst. Bis 1933 und mindestens ein volles Jahrhundert hindurch sind die deutschen Juden durchaus Deutsche gewesen und sonst gar nichts. Beweis: die Abertausende von »Halb-, Viertel-« etc. Juden und »Judenstämmlinge«, Beweis für gänzlich reibungsloses Leben und Mitarbeiten in allen Bezirken deutschen Lebens. Der immer vorhandene Antisemitismus ist gar kein Gegenbeweis. Denn die Fremdheit zwischen Juden und »Ariern«, die Reibung zwischen ihnen war nicht halb so groß wie etwa zwischen Protestanten und Katholiken, oder zwischen Arbeitgebern und -nehmern, oder zwischen Ostpreußen etwa und Südbayern, oder Rheinländern und Berlinern. Die deutschen Juden waren ein Teil des deutschen Volkes, wie die französischen Juden ein Teil des französischen Volkes waren etc. Sie füllten ihren Platz innerhalb des deutschen Lebens aus, dem Ganzen keineswegs zur Last. Ihr Platz war zum allerkleinsten Teil der des Arbeiters und nun gar Landarbeiters. Sie waren und bleiben (auch wenn sie es jetzt nicht mehr bleiben wollen) Deutsche, in der Mehrzahl deutsche Intellektuelle und Gebildete. Will man sie jetzt massenweise expatriieren und in landwirtschaftliche Berufe verpflanzen, so muß das scheitern und überall Unruhe hervorrufen. Denn überall werden sie Deutsche und Intellektuelle bleiben. Es gibt nur eine Lösung der deutschen oder westeuropäischen Judenfrage: die Mattsetzung ihrer Erfinder. – Zu trennen hiervon ist die Ostjudensache, die ich aber auch wieder nicht als eine spezifische Judenfrage ansehe. Denn seit langem strömt aus dem Osten, was entweder zu arm oder zu kulturgierig oder beides ist, nach westlichen Ländern und bildet dort eine Unterschicht, aus der Kräfte nach oben strömen. Keinem Volk zum Schaden, denn »völkisch« im Sinn der Reinblütigkeit ist ein zoologischer Begriff und ein Begriff, dem längst keine Realität mehr entspricht, jedenfalls noch weniger Realität als der alten strikten Unterscheidung zwischen den Sphären des Mannes und »Weibes«. – Die reine oder die religiöse zionistische Sache ist eine Sektiererangelegenheit, der keine Bedeutung für die Allgemeinheit zukommt, etwas sehr Privates und Rückständiges wie alle Sektiererangelegenheiten, eine Art Freiluftmuseum, wie das altholländische Dorf bei Amsterdam. – Es erscheint mir geradezu als Wahnsinn, wenn jetzt in Rhodesia oder sonstwo spezifische Judenstaaten aufgemacht werden sollen. Man läßt sich von den Nazis um Jahrtausende zurückwerfen. Die betroffenen deutschen Juden begehen ein Verbrechen – freilich muß man ihnen mildernde Umstände zubilligen –, wenn sie auf dieses Spiel eingehen. Es gehört zur Lingua tertii imperii, daß in den »Jüdischen Nachrichten« immer wieder der Ausdruck jüdische Menschen auftaucht, immer wieder von zu gründenden Judenstaaten oder Judenkolonien die Rede ist als von größeren Dependenzen des idealen Palästina. Und es ist eine Sinnlosigkeit und ein Verbrechen wider die Natur und Kultur, wenn die westeuropäischen Emigranten nun durchaus in Landarbeiter umgewandelt werden sollen. Das Zurück zur Natur erweist sich tausendmal als eine Naturwidrigkeit, weil Entwicklung in der Natur liegt und Zurückdrängung gegen die Natur ist. Lösung der Judenfrage kann nur in der Erlösung von denen gefunden werden, die sie erfunden haben. Und die Welt – denn nun ist ja wirklich die Welt davon betroffen – wird dazu gezwungen sein.
[Links nur für registrierte Nutzer] Seite 53In Zion ist der Arier gerade das, was hier der Jude. Per nobile fratrum! Mir sind die Zionisten, die an den jüdischen Staat von anno 70 p. C. (Zerstörung Jerusalems durch Titus) anknüpfen, genauso ekelhaft wie die Nazis. In ihrer Blutschnüffelei, ihrem "alten Kulturkreis", ihrem teils geheuchelten, teils bornierten Zurückschrauben der Welt gleichen sie durchaus den Nationalsozialisten. Der Witz, man habe Hitler in Haifa ein Denkmal errichtet mit der Inschrift "Unserem Herführer" hat eigentlich eine tiefe und unwitzige Berechtigung. Gedanklich ist er auch ihr Heerführer. Das ist das phantastische an den Nationalsozialisten, daß sie gleichzeitig mit Sowjetrußland und mit Zion in Ideengemeinschaft leben.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
OK .danke Dir dass Du den Hinweis eingestellt hast.. Die Zeichnung gefaellt mir als Vergleichsmotiv sogar recht gut.
Wo soll ich hier etwas von 'Abschaum' entdecken? Zwischen 'religioesen Juden und Zionisten' ?
Welche drugs muss man einnehmen um Deinen Gedankengang annaehernd verfolgen zu koennen?
uebrigens, die siebenarmige 'Menorah' ,Kerzenhalter, hat deshalb sieben 'Arme' weil die Sieben mit den damals in der Antike bekannten sieben Planeten korrespondiert. So erzaehlt und jedenfalls Josephs Flavius. Smart people those Jews ,eh?
Was denn für angebliche Freudetränen? Mensch, nimm es einfach klar und logisch: Wenigstens ein Schwerverbrecher weniger!
Aber um klar darüber nachzudenken müsstest du die persönlichen Antipathien und sonstige Sentimentalitäten mal sein lassen und dein löchriges Nervenkostüm ggf. auch mal stopfen...
Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: Eine Aussage, zu der ich stehe, anhand von Belegstellen zu erörtern. Das steht allerdings schon deshalb in keinem Aufwand-Nutzen-Verhältnis, weil der Adreßat dem Ergebnis prinzipiell ablehnend gegenüber steht. Ich weiß, was ich bei Klemperer gelesen habe.
Die zweite Möglichkeit ist, die Unterstellung der Lüge erst mal so stehen zu lassen. Und so werden wir das auch handhaben, auch wenn mir das aus Gründen des Ehrgeizes schwer fällt. Die Option, bei Gelegenheit weitere Belege einzustreuen, behalte ich mir vor.
Ex septentrione lux
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