Leo die NSDAP spielte ab 1934 keine Rolle mehr und war mehr ein Heimatverein.
Im 3. Reich spielte die Partei in der Wirtschaft oder in den Betrieben keine Rolle
Im Militär war die Partei auch nicht vertreten
Der Führer vergab Posten wie er wollte Parteizugehörigkeit spielte keine Rolle.
Hitler waren politische Parteien lästig auch seine NSDAP und deswegen drehte er die Partei Rudolf Hess an die noch nicht mal in Berlin residierte sondern in München, da mit sich Hess nicht so verscheißert fühlte ernannte Hitler München zur Hauptstadt der Bewegung.
Hess Streicher und auch Rosenberg waren Menschen die man lieber gehen als kommen sah.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Stalins unbekannter "Vaterländische Krieg"!
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Als lange Zeit stiller Mitleser, hak ich hier mal ein. Also ich hab mich mit beiden befasst, sowohl mit dem Adolf als auch mit Stalin, es gibt ja auch reichlich Material (Bücher, Dokus, viele auf YT, leider zwar auch da viel Müll aber mit etwas Geduld findet man auch nette Perlen).
Was für Werte hat (bzw. bekommt man mit auf den Weg) man als kleiner Georgier in ärmlichen Verhältnissen in den 1880ern, wenn man vom Vater dauernd verprügelt wird. Dein einziger Schutz ist deine Mutter, die jedoch dich unter allen Umständen als künftigen Priester sieht?
Er hat auf jeden Fall gelernt, dass alle, die höhere Autorität als er besitzen, mit seinem Vater gleichzusetzen sind. Und deshalb wollte er immer obenauf sein und andere unter sich wissen. Daher hat er sich auch im Schulalter immer mit seinen Mitschülern gerauft und war zäh, trotzdessen er der Kleinste war (physisch) und später noch der linke Arm verkrüppelt wurde. Kann man das als Wert sehen? Du musst derjenige sein, der über den anderen steht, denn jeder über dir will dich auch nur kleinhalten.
Das wird sich auch so durch sein Leben gezogen haben. Und als seine Wertvorstellung würde ich noch einräumen (das hat man zumindest am ersten Fünfjahrplan sehen können und auch zuvor im Bürgerkrieg), dass er gewillt war, Probleme zu lösen und dass es nach seinem Willen halt ohne Rücksicht auf Verluste zu geschehen hatte. Sehr gut zu sehen war das im Fünfjahr-Plan von 1928, dass er um jeden Preis das rückständige Sowjetreich ins 20. Jahrhundert bringen wollte. Die Zwangskollektivierung beschreibt den Punkt "nach seinem Willen ohne Rücksicht auf Verluste" sehr treffend. Gebracht hat es natürlich überhaupt nichts, weil statt reicher Ernten die schlimmste Hungersnot eintrat seit Ende des Bürgerkrieges.
Kritik und Versagen hat er nicht geduldet. Naja und jene, die ihn kritisierten oder ihre Quote nicht erfüllt haben (Versagen) hat er ja recht schnell beseitigen lassen.
Zusätzlich wollte ich noch ergänzen, dass Stalin auch danach lebte, für den persönlichen Vorteil sogar die Ideologie hintenanzustellen, siehe den Nichtangriffspakt mit Deutschland. So gesehen auch eine Wertvorstellung: wenn ich einen Vorteil draus erhalte, stelle ich meine ideologischen Bedenken zurück. Auch zu beobachten im Krieg, dass er zuließ, dass der Patriarch von Moskau nun die Rotarmisten segnen durfte. Und das von dem Mann, der noch kurz zuvor alle Kirchen sprengen ließ, weil er ja keine anderen Götter neben sich duldete. Ich spreche ja hier von Zugeständnissen, die mal eben komplett von proletarischer und bolschewistischer Denkweise abweichen.
Geändert von Helmi821 (20.08.2018 um 15:41 Uhr) Grund: Ergänzung
Mit der Hungersnot hat Stalin 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
1. Er wird die durch die Mechanisierung der LW überflüssigen Bauern los
2. Er finanziert durch das eingesparte Getreide seine Rüstungsindustrie
3. Er treibt durch das Getreidedumping Millionen verarmter Bauern dazu Hitler zu wählen, und bahnt so den WK2 der das Sowjetimperium erschafft.
backward never.
ignore: Lichtblau
... und auf seinem Schreibtisch soll ein Bildnis von IVAN dem Gewaltigen gestanden haben. Und ein englischer Scchreiber aus der Montefiore-Familie schrieb eine Biographie über ihn .... und 1902 machte er Aufstände und Streiks auf den Shell-Ölfeldern der britisch-jüdischen Familie Rothschild bei Baku ... ein schlimmer Antikapitalist und später ein böser Antisemit, der die wurzellosen Kosmopoliten verteufelte und in Schuprozessen verurteilen ließ?
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
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