Naja, ich verstehe. Die Heutigen, Brett vor dem Kopf usw... Darum noch einmal, die Partisanen sind die bewaffneten Zivilisten, die auf den okkupierten Territorien handeln. Natürlich, wenden sie Gewalt gegen die Bevölkerung an: erschiessen die berüchtigsten Kollabos usw. Die Kollaborateure handelten ebenso, erschiessen Kommunisten, führen die Endlösung der judischen Frage durch usw. Für diesen Gewalt wurden diese Kollabos auch zusammengescharrt. Und während in vielen okkupierten Länder Europas, einschliesslich ehemalige unsere Estonien, Lithauen und Lettland die Kollabos mit Nazis Oberhand hatten, hatten in der Ukraine, Weissrussland, Moldowa und Russland die Partisanen Oberhand, weil die Zahl der Partisanen und deren Unterstützung vom Volk grösser waren.
Patria o muerte!
Welche Grautöne? Man muss erzverrückt sein, um nicht zu bemerken, dass die enorme Partisanenbewegung ist Beweis dafür, dass die Okkupanten brutale Bestien sind. Würden die Okkupanten keine Schweinereien treiben, würde es keine Partisanen geben. Liebten die Russen 1918 ihre Heimat weniger als im 1941? Warum gab es viel weniger Partisanen gegen die Deutschen im 1. WK, als im 2. Weltkrieg? Dabei gab es auch 1918-1920 sehr viel Partisanen, aber anderswo, gegen Japaner, Briten und Amis.
Um ein Zivilist die Partisanen anschloss, die Okkupanten mussten sich wirklich schweinehündisch benehmen, damit das Leben für die Menschen unerträglich erscheint. Sonst hilft keine Propaganda.
Patria o muerte!
1941 als die Wehrmacht kam mussten viele die dem kommunistischen System nahe standen vor der Bevölkerung in die Wälder fliehen und da zu kamen noch versprengte kommunistische Angehörige der sowj. Armee so ungefähr waren die Partisanen strukturiert. Ab 1944 mussten dann die anderen in die Wälder flüchten und die führten bis Anfang der 50er Jahre einen Partisanenkrieg.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ja, der kleine Iwan glaubt wohl, daß aus einem stinknormalen Zivilist plötzlich ein bewaffneter Partisan wird der Züge in die Luft sprengt und Häuser in Brand steckt. Der stinknormale Zivilist wollte schlicht überleben. Ob unter Stalin oder unter deutscher Besatzung war ihm erst einmal herzlich egal. Partisanen sind nicht einfach Zivilisten die sich unter einer Besatzung nicht wohl fühlen sondern überzeugte Patrioten, Regimetreue, Radikale...die bereit sind zum Äußersten zu gehen. In Relation zur gesamten Zivilbevölkerung sind Partisanen natürlich nur eine Minderheit.
Und zum Glück gab es in der Sowjetunion einen Widerstand gegen die Besetzung durch die Nazis. Der Genosse Josef Wissarionowitsch Stalin hat das deutsche Volk befreit, die Rote Armee trug die Hauptlast des alliierten Vorstoßes ins Deutsche Reich. In der Sowjetunion war jeder Zivilist bereit, das Heimatland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen und das Erbe des Genossen Wladimir Iljitsch Lenin zu bewahren. Nach dem Krieg und nach dem Tod des Genossen Stalin ist aus der Sowjetunion eine Festung der Völkerfreunschaft geworden und noch heute vergisst man die Männer und Frauen nicht, die sich aktiv gegen die Nazi-Barbarei gestellt haben.
Das sehen die Menschen im Baltikum z. B. heute noch anders.
Im übrigen haben die Genossen weit mehr eigene Leute an die Wand gestellt als die Nazi-Barbaren. Was sagt das nun über die Genossen und die Freiwilligkeit der Zivilisten das Heimatland mit der Waffe zu verteidigen?
Selbstverständlich gab es auch im Baltikum und in den ehemaligen Kernrepubliken der Sowjetunion Reaktionäre, die mit dem Hilter-Regime kollabierten. Verräter erster Güte, deren Nachfahren wünschen sich natürlich heute noch, dass die Sowjetunion damals zerschlagen wurde. Zum Glück kam es jedoch anders.
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