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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #1421
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Den Juden nahe stehen hat zunächst nichts zu bedeuten, so etwas wäre erstmal eine statistische Größe die man hinterfragen kann.

    Um 1950 wurde Molotows jüdische Frau sie war Ministerin für die Fischverarbeitung in ein Gulag deportiert. Molotow fragte Stalin "Warum wurde denn meine Frau deportiert"?

    Stalin antwortete "Das wisse er auch nicht"!

    Stalin unterstellte um 1950 den Juden sie seien amerikanische Spione.
    Herberger, Ihre Quellen sind wieder einmal sehr trübe.

    Von Januar bis November 1939 war sie Volkskommissarin (d.h. Ministerin) für die Fischindustrie.
    Und Molotow wusste sehr wohl, warum es seiner Frau an de Kragen ging.

    Zu dieser Zeit zog sie Stalins Ungnade auf sich, die auf drei Vorfälle zurückgeführt wird, nämlich ihre Teilnahme an einer Feier in der Moskauer Synagoge im Jahr 1945, ihre Anwesenheit an der Trauerfeier für den (auf Stalins Befehl ermordeten) jüdischen Schauspieler Solomon Michoels und ihr Zusammentreffen mit der ersten israelischen Botschafterin in der Sowjetunion, Golda Meir, mit der sie sich auf Jiddisch unterhielt. Am 29. Januar 1949 wurde Polina Schemtschuschina verhaftet, wegen fortgesetzten Kontakts zu jüdischen Nationalisten angeklagt und am 29. Dezember 1949 zu fünf Jahren Verbannung in Kustanai verurteilt. Ihr Mann wurde im März 1949 als Außenminister abgelöst und verlor einen Großteil seines Einflusses.
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    Bereits 1948 wurde sie aus der Partei ausgeschlossen. Und Molotow ging selbst der Arsch auf Grundeis, weil er den Krimbrief mit unterschrieben hatte. Er wusste also selbstverständlich, warum es seiner Frau und den Mitunterzeichnern an den Kragen ging. Der Jude Kaganowitsch soll den Brief überbracht haben, den er aber selbst nicht unterzeichnet hatte. Kaganowitsch wurde nur kaltgestellt, wie auch Molotow, aber nicht verhaftet.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #1422
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was ist Tschettl?
    Das weißt du nicht als ewiger Komsomolze ? Tschettl ist ein Judenviertel in Osteuropa.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1423
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Herberger, Ihre Quellen sind wieder einmal sehr trübe.



    Und Molotow wusste sehr wohl, warum es seiner Frau an de Kragen ging.


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    Bereits 1948 wurde sie aus der Partei ausgeschlossen. Und Molotow ging selbst der Arsch auf Grundeis, weil er den Krimbrief mit unterschrieben hatte. Er wusste also selbstverständlich, warum es seiner Frau und den Mitunterzeichnern an den Kragen ging. Der Jude Kaganowitsch soll den Brief überbracht haben, den er aber selbst nicht unterzeichnet hatte. Kaganowitsch wurde nur kaltgestellt, wie auch Molotow, aber nicht verhaftet.
    Das ist nicht der richtige Ort um Bücher zu schreiben, und ich bin WIKI faul und mir reicht wenn Nebensächlichkeiten ungefähr stimmen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #1424
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das ist nicht der richtige Ort um Bücher zu schreiben, und ich bin WIKI faul und mir reicht wenn Nebensächlichkeiten ungefähr stimmen.
    Das stimmt eben nicht einmal ungefähr!
    Denn Molotow, bereits geschieden, schrieb am 20. Januar 1949 in einem Brief an Stalin, dass er den Parteiausschluss seiner Frau begrüsste.

    Nach dem Krieg zog sie den Unwillen Stalins auf sich, wurde wegen "fortgesetzten Kontakts zu jüdischen Nationalisten" zu fünf Jahren Verbannung verurteilt. Molotow nahm dies mehr oder weniger schweigend hin. Was sie rettete, war Stalins Tod, nicht die Einflussmöglichkeit ihres Mannes. Er hatte sich zur Scheidung zwingen lassen.
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    Und Sie schreiben, 1950 soll Molotow Stalin nach den Gründen für die Deportation seiner Ex-Frau gefragt haben?
    Geändert von mabac (15.03.2017 um 11:55 Uhr)
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  5. #1425
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das weißt du nicht als ewiger Komsomolze ? Tschettl ist ein Judenviertel in Osteuropa.
    Das heißt nicht Tschettl, sondern Schtetl.

  6. #1426
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das weißt du nicht als ewiger Komsomolze ? Tschettl ist ein Judenviertel in Osteuropa.
    Bist du dir sicher ? Mir ist der Begriff nicht bekannt und auch Google gab nichts her .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #1427
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Das heißt nicht Tschettl, sondern Schtetl.
    Danke dir . Das ergibt auch schon eher Sinn .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #1428
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Arndt Beitrag anzeigen
    Also, Gutes hat er überhaupt nicht getan.
    Trotzki und seine Lakaien zu beseitigen könnte die russische Nation gerettet haben. Stalin war der Henker der Kinder der widerwärtigsten Revolution in der Menschheitsgeschichte.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  9. #1429
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Trotzki und seine Lakaien zu beseitigen könnte die russische Nation gerettet haben. Stalin war der Henker der Kinder der widerwärtigsten Revolution in der Menschheitsgeschichte.
    Die Neue Ökonomische Politik (Abk. NEP; russisch НЭП - Новая экономическая политика, NEP – Nowaja ekonomitscheskaja politika) war ein wirtschaftspolitisches Konzept in der Sowjetunion, das Lenin und Trotzki 1921 gegen erheblichen Widerstand in der eigenen Partei durchsetzten. Ihr Hauptmerkmal war eine Dezentralisierung und Liberalisierung in der Landwirtschaft, im Handel und in der Industrie, die der Wirtschaft teilweise auch marktwirtschaftliche Methoden zugestand. Die NEP blieb bis 1928 reale Politik und führte zu einer Verbesserung der Versorgung und zu relativen gesellschaftlichen Freiheiten
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    Mit Stalin kam das Ende der NEP. Die Landwirtschaft wurde kollektiviert und es kam zu einer Hungersnot.

    Stalin trieb ab 1928 die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft unnachgiebig voran. Dabei brach er rücksichtslos den Widerstand von als wohlhabend geltenden Bauern, die er als „Kulaken“ diffamierte.
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    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  10. #1430
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
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    Mit Stalin kam das Ende der NEP. Die Landwirtschaft wurde kollektiviert und es kam zu einer Hungersnot.


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    Und die NEP gab es auch nur, weil der Bolschewistenabschaum das Versagen seiner eigenen Wirtschaftstheoreme einsehen musste. Ich bin kein Stalinist, ich hasse Trotzki und Lenin nur noch viel, viel mehr.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

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