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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #441
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Außer wenn's um seinen Kopf und Kragen geht.
    Ja die gab es auch

    Paulus und General Lahousen der war allerdings ein ehemaliger KuK Offizier.

    Der SS Mann Wilhelm Höttl machte die gleiche Arbeit wie Eichmann und machte eine schriftliche Aussage "Eichmann war ein Transporteur des Todes" Höttel arbeitete ab 1944 für den US Geheimdienst.

    Höttl erhielt auch nach 1945 einen Verdienstorden der Republik Österreich
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #442
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ja die gab es auch
    (...)
    Und da gab es auch noch den treuen Heini, der bei seinen Verhandlungen mit den Schweden gegen Kriegsende behauptete, mit den Juden habe er seinen Frieden gemacht.
    Whatever you do, do no harm!

  3. #443
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Und da gab es auch noch den treuen Heini, der bei seinen Verhandlungen mit den Schweden gegen Kriegsende behauptete, mit den Juden habe er seinen Frieden gemacht.
    SS Offiziere sind nicht unbedingt immer Wehrmacht. Der brit Historiker Martin Allen glaubt oder beweist das Himmler seit 1943 mit den Briten im Kontakt stand.

    Zu Paulus ist zu sagen er hat nur über seine Person und seiner Einstellung gelogen aber hat über niemanden falsche Behauptungen aufgestellt außer vielleicht über Hitler.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #444
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wie krank seid ihr, Konsorten wie Hannes Heer behaupten die Wehrmacht und ihre Offiziere lügen und die Iwans und ihr KGB sagen oder beweisen zu 100 % die Wahrheit. Ein Preuß. Offizier lügt nicht.
    Ich würde da auch nicht von Lüge sprechen, aber die Aussage beweist eben nichts. Genau genommen: gar nichts. Der Bruch des Abkommens geht für mich auch Ende 2016 von Hitler aus. Ohne wäre die Sache anders verlaufen. Wobei das spekulativ ist. Das Fiasko war mit dem Kriegseintritt Wilsons 1917 besiegelt.
    Ex septentrione lux

  5. #445
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zeuge Generalfeldmarschall Paulus vor dem IMT


    DR. SAUTER: Eine andere Frage: Nachdem Stalingrad eingeschlossen war und die Lage aussichtslos geworden war, sind mehrere Ergebenheitstelegramme an Hitler gesandt worden aus der Festung heraus. Wissen Sie davon?


    PAULUS: Ich weiß von sogenannten Ergebenheitstelegrammen nur vom Schluß, wo es versucht wurde, über dieses Furchtbare, was dort geschehen war, noch einen Sinn herauszufinden, um diesem ganzen Leiden und Sterben der Soldaten noch einen Sinn zu geben. Infolgedessen wurden diese Dinge in dem Telegramm als Heldentat, die für immer in der Erinnerung bleiben sollte, hingestellt. Ich bedauere, daß ich damals, aus der ganzen Situation geboren, das habe durchgehen lassen und das nicht unterbunden habe.


    DR. SAUTER: Die Telegramme stammen von Ihnen?


    PAULUS: Ich weiß nicht, welche Telegramme gemeint sind, mit Ausnahme des letzten.


    DR. SAUTER: Mehrere Ergebenheitstelegramme, in denen »Aushalten bis zum letzten Mann« versprochen worden war, also diejenigen Telegramme, über die das deutsche Volk entsetzt war, die sollen Ihre Unterschrift haben?


    PAULUS: Dann bitte ich, mir die vorzulegen, sie sind mir nicht bekannt.


    DR. SAUTER: Wissen Sie ungefähr, was in dem letzten Telegramm stand?


    PAULUS: In dem letzten war kurz skizziert die Leistung, die die Armee vollbracht hat und herausgestrichen, daß dieses Nichtkapitulieren als Beispiel für die Zukunft gelten möge.


    DR. SAUTER: Die Antwort darauf war, glaube ich, Ihre Beförderung zum Generalfeldmarschall?


    PAULUS: Das ist mir nicht bekannt, daß das eine Antwort darauf war.


    [318] DR. SAUTER: Aber Sie sind doch zum Generalfeldmarschall befördert worden und tragen auch diesen Titel; denn die Erklärung, die ich eben dem Gerichtshof vorgelegt habe, ist unterzeichnet: Paulus, Generalfeldmarschall.


    PAULUS: Dazu muß ich erklären, daß... Diese Erklärungen hier?


    DR. SAUTER: Ja.


    PAULUS: Ich mußte ja den Titel nehmen, der mir verliehen worden ist.


    DR. SAUTER: In dieser Erklärung, die ich dem Gerichtshof als Beweismittel vorgelegt habe, befindet sich der Schlußsatz:

    »Ich trage die Verantwortung dafür, daß ich der Durchführung meines Befehls vom 14. Januar 1943 über Abgabe aller Kriegsgefangenen...«

    das heißt aller russischen Kriegsgefangenen....


    PAULUS: Jawohl.


    DR. SAUTER:

    »... an die russische Seite nicht überwacht habe, ferner, daß ich mich...«


    PAULUS: Jawohl.


    DR. SAUTER:

    »... der Gefangenenfürsorge«,

    also auch für die russischen Gefangenen,

    »nicht mehr gewidmet habe.«

    Mir fällt auf, Herr Zeuge, und ich bitte, mir darüber eine Erklärung abzugeben, warum haben Sie denn in diesem ausführlichen Schreiben die Hunderttausende von deutschen Soldaten ganz vergessen, die unter Ihrem Oberbefehl standen und unter Ihrem Oberbefehl Freiheit, Gesundheit und Leben verloren haben? Kein Wort davon.


    PAULUS: Nein.


    DR. SAUTER: Nein?


    PAULUS: Darum handelt es sich in diesem Schreiben nicht. Dieses Schreiben an die Sowjetregierung setzte sich auseinander mit dem, was in dem Kessel von Stalingrad der russischen Zivilbevölkerung und den russischen Kriegsgefangenen angetan worden ist. An diesem Platze konnte ich für meine Soldaten nicht sprechen.


    DR. SAUTER: Nein, kein Wort finden?


    PAULUS: Nein, konnte ich hier nicht sprechen, sondern das hätte an anderem Ort geschehen müssen. Es ist allerdings so, daß alle die operativen Befehle, die zu diesen entsetzlichen Erscheinungen bei Stalingrad geführt haben, trotz meiner Einwendungen... ich [319] habe um den 20. Januar herum in Zusammenfassung noch der vorhergegangenen Schilderungen ausgeführt, daß die Zustände des Elends und des Leidens durch Kälte, Hunger und Seuchen ein Maß angenommen hatten, daß die Zustände unerträglich geworden und daß ein Weiterkämpfen über die menschliche Kraft ging.

    Die mir darauf von der Obersten Führung erteilte Antwort lautete:

    »Kapitulation ausgeschlossen. Die 6. Armee erfüllt ihre historische Aufgabe damit, durch Aushalten bis zum äußersten den Wiederaufbau der Ostfront zu ermöglichen.«


    DR. SAUTER: Und deshalb haben Sie dann an der Fortführung des von Ihnen geschilderten Verbrechens bis zum letzten Ende mitgewirkt?


    PAULUS: Das ist richtig.


    DR. SAUTER: Denn nach Ihrer eigenen Darstellung war ja alles von Anfang an ein Ihnen klares und Ihnen längst zum Bewußtsein gekommenes Verbrechen?


    PAULUS: Das habe ich nicht gesagt, daß das ein von Anfang an mir zum Bewußtsein gekommenes Verbrechen ist, sondern, daß sich das bei der rückschauenden Betrachtung so darstellt. Denn meine Erkenntnisse resultieren ja gerade aus meinen Erlebnissen von Stalingrad.


    DR. SAUTER: Dann würde mich doch noch interessieren zum Schluß: War Ihnen nicht von Anfang an klar – wie Sie mit der Ausarbeitung der Pläne für den Überfall auf Rußland beauftragt wurden, und zwar als Spezialist für derartige Aufgaben –, war Ihnen da nicht von Anfang an klar, daß dieser Überfall auf Rußland nur unter Verletzung völkerrechtlicher Verträge ausgeführt werden konnte, durch die Deutschland gebunden war?


    PAULUS: Ja, unter Verletzung des Völkerrechts, aber nicht unter den Erscheinungen, wie sie sich nachher abspielten.


    DR. SAUTER: Nein, ich frage, ob Ihnen das klar war, daß dieser Plan nur unter Verletzung völkerrechtlicher Verträge ausgeführt werden konnte?


    PAULUS: Es war mir klar, daß ein Überfall nur erfolgen konnte unter Verletzung des Vertrages, der seit dem Herbst 1939 mit Rußland bestanden hat.


    DR. SAUTER: Ich habe sonst keine Frage, danke sehr
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #446
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Bediene dich mal einer realistischen Wortwahl.
    Oder willst du das ich vom deutschem Überfall auf Österreich spreche?
    Du hast echt ne Macke .
    Mit dir Erzkommunisten zu diskutieren ist sinnlos .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #447
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Hab ich keine Ahnung von.
    Das merkt man häufig .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #448
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Das merkt man häufig .
    häufig ist ja wohl noch untertrieben
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #449
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Propaganda hat immer einen realen Kern der mehr oder weniger übertrieben wird.
    Du gibst also selbst zu Propaganda der Unterdrücker Deutschlands zu verbreiten.

    Das "Argument" mit der "Kriegerkaste" wird übrigens häufig von britischen "Sachbuchautoren" benutzt, wobei diverse Vordenker "unserer Gesellschaftstransformierer" es noch etwas weiter trieben, vom "kriegerischen deutschen Gen" schwadronierend....
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  10. #450
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich würde da auch nicht von Lüge sprechen, aber die Aussage beweist eben nichts. Genau genommen: gar nichts. Der Bruch des Abkommens geht für mich auch Ende 2016 von Hitler aus. Ohne wäre die Sache anders verlaufen. Wobei das spekulativ ist. Das Fiasko war mit dem Kriegseintritt Wilsons 1917 besiegelt.



    MR. ROBERTS: Herr Zeuge! Sie haben vor zwei Tagen dem Gerichtshof gesagt, daß Ihnen das Soldatentum im Blute liegt. Stimmt das?



    [484] JODL: Ja, das stimmt.

    MR. ROBERTS: Sehr gut, und Sie sagten gestern, Sie wären hier, um die Ehre des deutschen Soldaten zu vertreten. Stimmt das?


    JODL: Das tue ich im hohen Maße.


    MR. ROBERTS: Sehr wohl. Sie haben sich als ein ehrenhafter Soldat hingestellt?


    JODL: Das habe ich mit vollem Bewußtsein.


    MR. ROBERTS: Sie haben sich als einen wahrheitsliebenden Mann hingestellt?


    JODL: Ich habe mich als einen solchen Mann hingestellt, und ich bin es auch.


    MR. ROBERTS: Sehr wohl. Und glauben Sie, daß durch das, was Sie, wie Sie sagen, während der letzten sechs oder sieben Jahre tun mußten, Ihre Ehre beschmutzt worden ist?


    JODL: Meine Ehre ist sicherlich nicht beschmutzt worden; denn die habe ich persönlich gewahrt.


    MR. ROBERTS: Sehr gut. Sie sagen, daß Ihre Ehre nicht beschmutzt worden sei. Ist während der letzten sechs oder sieben Jahre, als Sie angeblich solche Dinge sagen mußten, Ihre Wahrheitsliebe auf demselben hohen Niveau geblieben?

    [Keine Antwort.]


    MR. ROBERTS: Können Sie die Frage nicht beantworten?


    JODL: Ich glaube, ich bin zu dumm für diese Frage.


    (Ich glaube Jodl will andeuten der Ankläger Mr. Roberts ist ein Vollidiot)
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