+ Auf Thema antworten
Seite 95 von 151 ErsteErste ... 45 85 91 92 93 94 95 96 97 98 99 105 145 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 941 bis 950 von 1509

Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #941
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Nein. Orlow schreibt das er die Geschichte persönlich von Pauker erfahren habe.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    S 404.
    Orlow ist also die Primärquelle.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #942
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Man muss sich mal vorstellen in Nürnberg 1945 sitzt die Sowjetunion als Richter und Ankläger bei dem IMT mit an dem Tisch. Zur gleichen Zeit findet in Leningrad ein Prozess statt wegen der Massaker in Katyn und angeklagt sind Angehörige der Wehrmacht die auch verurteilt wurden,so etwas nennt man in der zivilisierten Welt Justiz Mord. So nebenbei die BRD hat nie ein Antrag gestellt die Wehrmachtssoldaten zu rehabilitieren.

    Ausserdem zur gleichen Zeit wie Nürnberg 1945 wanderten vermeintliche Kollaborateure (auch KZ Häftlinge) in die Gulags, diese Lager füllten sich enorm. Die Sowjets bauten mit Sklaven die Bahnlinie am Polarkreis mit vielen Toten, und zur gleichen Zeit sprachen sowj. Richter in Nürnberg Todesurteile aus wegen ähnlicher Sachen wo auch noch gelogen wurde das sich die Balken biegen.

    Das BRD System Gesindel klagt das deutschen Volk auf Grundlage der Nürnberger Urteile an.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #943
    GESPERRT
    Registriert seit
    28.11.2016
    Beiträge
    1.616

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Ich möchte mich hier korrigieren!

    Ich war mir bei "BASF" nicht sicher, siehe die "???".

    Habe vorhin den Infoclip nochmal gesehen, es ist tatsächlich die Firma Bayer, die Monsanto übernommen hat!

    Was aber an der Dummheit nichts ändert!
    Sag mir eine Deutsche Firma, die in den angelsächsischen Ländern Profit gemacht hat? Auch BMW hat in GB sein finanzielles Desaster erlebt und die maroden Autofirmen nur mit riesigen Verlusten abstoßen können. Intershop total verbrannt in USA. Telekom versucht seit Jahren seine Tochter abzustoßen (hat sich wieder etwas erholt). VW verbrennt Milliarden, ebenso die Deutsche Bank.
    Bayer wird mit Monsanto das gleiche Schicksal erleiden. Diese deutschen Firmen machen auf der ganzen Welt Profit und verbrennen dann die Gewinne in den USA. Das ist ganz einfach deutsche Entwicklungshilfe für die USA.

  4. #944
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
    Registriert seit
    14.02.2007
    Ort
    soviet solar system
    Beiträge
    19.507

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Man muss sich mal vorstellen in Nürnberg 1945 sitzt die Sowjetunion als Richter und Ankläger bei dem IMT mit an dem Tisch. Zur gleichen Zeit findet in Leningrad ein Prozess statt wegen der Massaker in Katyn und angeklagt sind Angehörige der Wehrmacht die auch verurteilt wurden,so etwas nennt man in der zivilisierten Welt Justiz Mord. So nebenbei die BRD hat nie ein Antrag gestellt die Wehrmachtssoldaten zu rehabilitieren.

    Ausserdem zur gleichen Zeit wie Nürnberg 1945 wanderten vermeintliche Kollaborateure (auch KZ Häftlinge) in die Gulags, diese Lager füllten sich enorm. Die Sowjets bauten mit Sklaven die Bahnlinie am Polarkreis mit vielen Toten, und zur gleichen Zeit sprachen sowj. Richter in Nürnberg Todesurteile aus wegen ähnlicher Sachen wo auch noch gelogen wurde das sich die Balken biegen.

    Das BRD System Gesindel klagt das deutschen Volk auf Grundlage der Nürnberger Urteile an.

    Tja, tut mir ja Leid Herberger, aber du bist schon wieder einer antikommunistischen Lüge aufgesessen.


    In dem Leningrader Prozess sagten 2 Zeugen lediglich zu Katyn aus, sie wurden deswegen aber nicht verurteilt.


    In einem Aufsatz dem renommierten Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte heisst es:

    "Dem folgte am 22. Februar durch den Hilfsankläger Raginskij die Übergabe der Urteile im Brjansker und im Leningrader Verfahren an den internationalen Gerichtshof (USSR-90 und USSR-91). Daß, wie die Nachrichtenagentur TASS schon Ende Dezember 1945 gemeldet hatte, im letzteren Verfahren zwei der Angeklagten die Schuld für die Morde an den polnischen Offizieren im Wald von Katyn der SS zuschoben, paßte gut zu der eine Woche zuvor, am 14. Februar, durch Oberst Pokrovskij erfolgten Vorlage des sowjetischen Untersuchungsberichts zu den Katyner Massengräbern als weiteres Anklagedokument der UdSSR in Nürnberg (USSR-54)"

    In der Fußnote dazu steht:

    "In dem als deutschsprachige Abschrift vorhandenen Leningrader Urteil vom 4.1. 1946 (USSR-91) ist von einem Anklagepunkt Katyn in keinem
    der 11 Anklagepunkte die Rede. Gemäß der von den Alliierten im Oktober 1943 in Moskau vereinbarten regionalen Zuständigkeit der Militärgerichte für die Ahndung deutscher Kriegs- und Besatzungsverbrechen hätte ein Anklagefall Katyn im Smolensk-Prozeß vom 16. bis 19.9. 1945 zur Verhandlung kommen müssen. Das im russischen Original 13 Seiten umfassende Urteil dieses Verfahrens (Anklagedokument USSR-87) enthält jedoch gleichfalls keinen Hinweis auf einen 'Fall Katyn'."


    Quelle: Manfred Zeidler, Der Minsker Kriegsverbrecherprozeß vom Januar 1946 in Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 2/2004, Oldenburg 2004, S. 220 f. Online: [Links nur für registrierte Nutzer]
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  5. #945
    Москаль Benutzerbild von Dima
    Registriert seit
    17.06.2013
    Ort
    Asow (Oblast Rostow) / Moskau
    Beiträge
    4.944

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Du machst einen Fehler Leiharbeiter als Kapitalismusphänomen zu bezeichnen.

    Hätten wir die kommunistische DDR ( ökonomisches Brachland ) nicht übernommen, gäbe es nicht diese Leiharbeit in der Form. Purer Kapitalismus würde ja "hire and fire" bedeuten und Leihfirmen hätten kein Geschäftsmodell mehr, wo Arbeitnehmer 2 Firmen an sich verdienen lassen müssen.

    deine sozialistische Lobhudelei.

    Wir haben sozialistisch zerpfuschte Marktwirtschaft.
    Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

    Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

    Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

    Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

    Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  6. #946
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
    Registriert seit
    14.02.2007
    Ort
    soviet solar system
    Beiträge
    19.507

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

    Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

    Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

    Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

    Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.
    Sehr gut beobachtet!

    Das wusste schon Goebbels.

    Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

    "Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

    Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #947
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2005
    Beiträge
    23.195

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

    Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

    Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

    Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

    Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.
    Ideologisch verbohrt ist es in der Tat, wenn man etwas, was gut gelungen ist, schlecht reden muss. Es ist nur so, dass die DDR nicht gelungen war. Der Kapitalismus ist von der Sache her auch einfach keine Ideologie.

  8. #948
    HPF Moderator
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    27.870

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von krupunder Beitrag anzeigen
    Die Roten werden immer bizarrer

    Im Prinzip steckt bei einigen der tiefe Wunsch nach einem starken Führer, gerade im Angesicht der aktuellen Katastrofe, dahinter. Aber im Gegensatz zum brutal verschlagenen Josef schaffte es Adolf seinem Volk aus tiefster Not heraus zu dem glücklichsten und wohlhabensten der Welt zu machen, ohne das er Millionen seiner Landsleute ausmerzen musste.
    ich war jetzt mal die Tage bei uns in der Gedenkstätte am Münchner Platz, da waren offiziell 17500 vollstreckte Todesurteile der Nazis in den 12 Jahren verzeichnet, möge die Dunkelziffer auch höher sein, hat der Genosse Stalin doch solche Urteile in 2 Nächten abgezeichnet, als die Genossen Bolschewisten den Komplex 45 übernommen haben, haben die in 3 Jahren 20.000 auf verschiedene Methoden ums Leben gebracht, der Amerikaner John Noble war dort der Buchhalter , bis man ihn in den GULAG zwecks Zeugenbeseitigung abgeschoben hat, den er aber überlebt hat
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #949
    AfD oder Tod! Benutzerbild von Haidach
    Registriert seit
    20.08.2012
    Beiträge
    655

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Durch Zufall kenne ich die Quelle dieser Geschichte.

    Jörg Baberowksi schreibt:

    "Einige Wochen nach der Hinrichtung Sinowjews und Kamenews führte der Tschekist Karl Pauker, der die Leibwache des Diktators kommandierte, in Gegenwart Stalins und Jeschows vor, wie Sinowjew im sein Leben gebettelt habe, als man ihn in den Hinrichtungskeller führte. Er ließ sich von zwei Leibwächtern an den Armen in den Raum schleifen, in dem sich Stalin und seine Gefolgsleute aufhielten und imitierte das Schreien Sinowjews. Höre, Israel, unser Gott ist der einzige Gott, schrie Pauker mit jüdischem Akzent und erhob beide Arme gen Himmel. Stalin und Jeschow johlten, und als Pauker die Szene wiederholte, bekam Stalin einen Lachkrampf, er hielt sich den Bauch vor lachen und mußte seine Leibwächter bitten aufzuhören."

    Quelle: Jörg Baberowksi, Verbrannte Erde, Stalins Herrschaft der Gewalt, München 2012, S. 365.

    Als Quelle gibt er Alexander Orlow, Kreml-Geheimnisse, Würzburg 1956, S. 410. an.


    Wiki verrät uns wer dieser Orlow ist. Er war ein sowjetischer Agent der übergelaufen ist.

    Über sein Buch heißt es bei Wikipedia:

    "Viele Historiker nehmen an, dass Orlows Geschichten, wenn auch nacherzählt, teils wahr sind, allerdings nicht, was seine persönliche Beteiligung an den Verbrechen betrifft. Orlow hat dennoch einen Blick für eigenwillige Details und sein Gespür für die Charaktere der Dialoge geben den Anekdoten eine gewisse Authentizität."

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wer wie Baberowski den problematischen Charakter der Quelle verschweigt, und diese als Tatsachen präsentiert, kann nicht als objektiver Wissenschaftler bezeichnet werden, sondern er will ja das es wahr ist und muss daher als antikommunistischer Lügner bezeichnet werden.

    Und du Herberger generalisierst erstens aus einem Einzelfall, und glaubst zweitens unbesehen Dinge die dir erzählt werden so lange sie zu deiner antisowjetischen Aversion passen.
    Da könnte wohl etwas dran sein. In Chruschtschows Memoiren steht, dass Stalin sich gerne über Juden lustig machte indem er sie imitierte. Das schlug anscheinend ein paar Wellen in seinem Umfeld. Dass diese Albernheiten aber so makaber waren, hätte ich nicht gedacht. Aber gut, man war ja nicht dabei und kann die Szene nicht genau beurteilen oder sagen was in dem Moment Stalin über die Leber gelaufen war.
    „Wenn wir gewinnen, werden wir mit der Expansion der Befreiung von amerikanischer Ideologie in Europa beginnen.“
    Alexander Dugin

  10. #950
    AfD oder Tod! Benutzerbild von Haidach
    Registriert seit
    20.08.2012
    Beiträge
    655

    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Karl Marx dachte an die Industrie Arbeiter und Bauern waren in seinem Weltbild nicht vorgesehen, und ausgerechnet in einem mittelalterlichen Agra Staat brach der Kommunismus aus. Das waren 2 linke Schuhe.
    Das ist trotzkistische Desinformation. Was kommt als nächstes? Wirst du dich noch bei Zionisten um stalinkritische Argumente bedienen?


    Es ist interessant, daß Trotzki sogar über Worte wie „Volk“, „revolutionäre Demokratie“ und dergleichen, die in den Artikeln der Bolschewiki anzutreffen sind, die Nase rümpft, da er sie im Munde von Marxisten für ungebührlich hält. […] Trotzki vergißt offenbar, daß Lenin, zweifellos ein Marxist, als er den bekannten Brief von Marx an Kugelmann (vom April 1871) zitierte, in dem es heißt, daß das Zerbrechen des bürokratisch-militärischen Staatsapparats die Vorbedingung jeder wirklichen Volksrevolution auf dem Kontinent ist, schwarz auf weiß folgende Zeilen schrieb: „Besondere Beachtung verdient die außerordentlich tiefe Bemerkung von Marx, daß die Zerstörung der bürokratisch-militärischen Staatsmaschinerie ,die Vorbedingung jeder wirklichen Volksrevolutionʻ bilde. … Auf dem europäischen Kontinent bildete 1871 das Proletariat in keinem Lande die Mehrheit des Volkes. Eine ,Volksʻrevolution, die tatsächlich die Mehrheit des Volkes in die Bewegung einbezieht, konnte nur dann eine solche sein, wenn sie sowohl das Proletariat als auch die Bauernschaft erfaßte. Diese beiden Klassen bildeten damals eben das ,Volkʻ.“ Diese Worte Lenins darf man nicht vergessen.“
    J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 352f
    „Wenn wir gewinnen, werden wir mit der Expansion der Befreiung von amerikanischer Ideologie in Europa beginnen.“
    Alexander Dugin

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Putin: Hitler-Stalin-Pakt keine schlechte Sache
    Von Esreicht! im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 382
    Letzter Beitrag: 18.12.2020, 10:21
  2. Antworten: 828
    Letzter Beitrag: 18.03.2012, 12:57
  3. Hatte Stalin mit Hitler vor dem 1 WK Kontakt in Wien?
    Von BRDDR_geschaedigter im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.02.2012, 20:54
  4. Seit 1994 hatte der Irak keine Massenvernichtungswaffen mehr
    Von Der Schakal im Forum Krisengebiete
    Antworten: 46
    Letzter Beitrag: 06.03.2004, 12:10

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben