Mich interessiert diese Claudia Roth nicht die Bohne; jeder, der nicht mit am Ziel eines starken Großeuropas politisch Mitwirken will, gehört in die hinteren Ränge, was dessen Willensbekundungen betrifft. Es gibt nun mal die Unterscheidung in Vorrangiges und Nachrangiges.
Was die politische Struktur eine Großeuropas betrifft, so sollte man sich weder an den USA, der Schweiz oder Russland orientieren - es ist China das zeigt, was Effizienz auf staatspolitischer und Effektivität auf organisatorisch-struktureller Ebene bedeutet.
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Wer einen (großen) europäischen Zentralstaat gründen will, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass ein solcher europäische Zentralstaat aus lauter, in Jahrhinderten gewachsenen nationalen Interessen bestehen würde.
Der Versuch, die USA nachzuahmen ist einfach nur hirnrissig !
Darüber möchte ich nicht diskutieren, also versuch' es erst gar nicht !
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Absolut. Den uckermärkischen Faltenbalg hätte man in die Wüste schicken sollen, bevor er sein Werk vollenden konnte, die Union von 42 auf 21 % Wählerstimmen zu reduzieren. Das war alternativlos und nichts anderes. Aber da die Union nur aus mediokren sich selbst bereichernden Analraupen bestand, hat sich niemand aus der Deckung gewagt, um dem Faltenbalg mal den Fehdehandschuh nicht nur um die Ohren zu schlagen, sondern ihn sogleich abzuräumen und dahin zurück zu verfrachten, wo er herkommt. Die hätten eine Alice Weidel gebraucht.
Der Vorschlag ist schlichter Schwachfug. Überzeug mal einen Franzosen, Italiener, Polen, Niederländer oder Iren davon, miteinander einen Staat zu formieren. Die bei nahezu allen wenig gemachten Deutschen muss man gar nicht noch darunter mischen. Abgesehen davon, dass nach Brexit und dem ständigen Rumoren bei den Visegradstaaten für derlei unitaristische Kinkerlitzchen ohnehin kein Raum ist.
Alles! Das wäre das reinste Dystopia, die unselige EU gibt ja schon einen Vorgeschmack und China sollte abschreckendes Beispiel genug sein (für Ostasiaten freilich die ideale Staatsform). Dafür spricht nichts außer einer nur behaupteten geostrategischen Notwendigkeit als "global player". Der europäische Nationalstaat ist morphologisch und innerlich noch lange nicht am Ende.
Ex septentrione lux
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.