Zu den Titelstory
Fachkräfte? Ein Albanerwitz!
_ von Jürgen Elsässer
Asylnotstand. Knapp 80.000 sogenannte Flüchtlinge kamen allein im Monat Juli in die Bundesrepublik, das wären fast eine Million aufs Jahr hochgerechnet. Nordrhein-Westfalen hat 2015 so viele Asylanten aufgenommen wie ganz Frankreich. In Berlin, Hamburg und Dresden entstehen Zeltstädte, wie man sie aus Beirut und Gaza kennt. Kleinstädte im früher blitzsauberen Schwabenland verwandeln sich in Slums. Krätze und Masern florieren.
Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos, beruhigen sich die braven Deutschen. Ich halte es da lieber mit den Österreichern und sage: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst. Da wird zügig auf den Ausnahmezustand mit Maulkorb und Demonstrationsverbot für alle Asylkritiker zumarschieren – „Gegen Ausländerfeinde helfen keine Artikel mehr. (…) Möglicherweise ist die Demokratie an einem Endpunkt angelangt“, droht eine Multikulti-Tussi auf Spiegel-Online –, sollten wir uns wenigstens die letzte Waffe, die auch in einer Diktatur noch bleibt, nicht nehmen lassen: den Witz.
Der größte Witz ist zweifellos, dass es sich bei den Neusiedlern, die sich nun mit Unterstützung der Blockparteien im ganzen Land breit machen, um Fachkräfte handelt. Schauen wir uns zur näheren Prüfung einmal die Albaner an. Wenn derzeit von Asylanten aus dem Westbalkan die Rede ist, handelt es sich fast ausnahmslos um Abkömmlinge dieser Volksgruppe. Sie überfluten nicht nur mit Pässen ihres Titularstaates unsere Grenzen, auch die Vorzeiger serbischer, mazedonischer, kosovarischer und montenegrinischer Ausweisdokumente sind fast ausnahmslos ethnische Skipetaren. Um bei den Moralbesoffenen Eindruck zu schinden, geben sie sich oft als Roma aus – die wurden im Dritten Reich verfolgt. Die Albaner selbst dagegen waren begeisterte Hitler-Fans und stellten sogar eine eigene SS-Division. Jedenfalls: Von diesen Sympathieträgern kommen seit Jahresanfang etwa doppelt so viele Antragsteller zu uns wie aus dem kriegszerrissenen Syrien...................................
Der Hintergrund dieser Späße ist ernst: Der Westen – nicht nur Bush, sondern vor allem sein Vorgänger Bill Clinton, in Deutschland die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder – haben das Kosovo, die Wiege des Christentums auf dem Balkan, mittels eines elfwöchigen NATO-Bombenkrieg gewaltsam von Serbien abgetrennt. Die Albaner forderten und unterstützten die völkerrechtswidrige Aggression und wurden mit einem eigenen Staat belohnt. Soll heißen: Diese Leute, die sich damals wie heute als Verfolgte kostümieren, waren Helfershelfer und Nutznießer der NATO-Aggression. Aber sie haben aus diesem Geschenk nichts gemacht, das Kosovo ist bis heute eine Mafiarepublik – und deshalb wollen sie jetzt Deutschland beglücken. Sind wir so blöd, sie hereinzulassen?..[Links nur für registrierte Nutzer]