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Thema: GRÜNE - eine gefährliche Partei

  1. #4361
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Sag mal....

    Das habe ich doch geschrieben. Und wo ist der Sinn wenn der Beamte das Geld was er letztlich vom Steuerzahler bekommt über drei Ecken wieder in Form von Rentenbeiträge an ihn zurückgibt? Das ist doch der Punkt. Das ist populistischer Quatsch und führt im Ergebnis dazu, dass Beamte mehr Geld bekommen und der Steuerzahler noch mehr Abzüge hat um seine eigene Rente rezufinanzieren....

    Versteht denn das keiner? Das Geld kommt vom AN aus der freien Wirtschaft. Wozu soll man es erst dem Beamten geben damit er davon was für die Rente desselben ANs zurückgibt. Das ergibt überhaupt gar keinen Sinn.
    Ich verstand ihn eher so, dass die Beamtenbezuege nicht erhoeht werden, sondern eher, dass es genau von diesen abgezogen und dann wie eine gewoehnliche Rentenversicherung verwaltet wird.

    Aber ich denke hier haben einige den Sinn der Staatsrente fuer Beamte nicht ganz verstanden. Es geht nur vordergruendig, um die Altersversorgung der Beamten. Es geht darum, diese Leute moeglichst dem Staat gegenueber loyal zu halten. Und das auch laengerfristig. Und psychologisch funktioniert das wohl am besten, wenn er im Alter auch die Rente direkt vom Staat bekommt und nicht aus einer Kasse in die er mal einzahlen musste.

    Das sog. "Generationenvertragsrentensystem" hat vielleicht mal Sinn gemacht, als das Volk anwuchs und die Beitraege klein waren. Aber im Grunde ist das doch auch wieder so ein Schwindel. Erstens ist das kein Vertrag, sondern einen Zwangsversicherung. Das sollte man schon der Ehrlichkeit wegen sagen. Zweitens sollte man sich fragen, warum einer fuer wildfremde Leute was zahlen soll. Wenn einer fuer die Eltern oder aeltere Verwandte sorgt, ist das doch wesentlich lebensnaeher.

    Ueberhaupt ist das Problem doch auch so gelagert, dass in Deutschland am meisten geleistet sind, aber breite Volksschichten immer noch arm an Vermoegen und Einkommen sind. Jedenfalls im Vergleich zu anderen Laendern. Etwas stimmt da doch nicht, und zwar schon laenger.

    Die Gruenen wollen es ja noch uebler machen: Durch gezielte Industralisierung. Mit der Ausrede, dass man "die Umwelt schuetzen" und "das Klima retten" wolle.
    Dann gibts da noch die Leute, die den Wolf (im Gegensatz zum Wau-Wau ein gefaehrliches Raubtier) wieder frei rumlaufen lassen wollen. Zum Schaden der Bauern aber auch eine Gefahr fuer andere Leute.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #4362
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Es macht schon Sinn, wenn die Nettogehälter der Beamten um diesen Betrag gekürzt werden. Dann spart man nämlich Geld.

    Noch sinnvoller wäre es freilich, einfach pauschal alle Pensionen zu halbieren. Selbst dann hätten Pensionäre immer noch deutlich mehr als Rentenbezieher.
    100 % richtig.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #4363
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Also Eines habe ich mir schon vor Jahren geschworen: Ich werde den politischen Gegner mittels meiner mir durchaus zur Verfügung stehenden sprachlichen Eloquenz niemals diffamieren, herabsetzen, herabwürdigen.

    Diesbezüglich habe ich in diesem Forum allerdings Einiges hinzugelernt - und es fällt mir zunehmend schwerer, mich nicht verleiten zu lassen und mich ebenfalls auf das sprachliche Niveau so mancher User hier zu begeben.

    Der Ton ist rau, aber niemals herzlich! Oder zumindest: sachlich! Erwarte ich zu viel?


    Grüne verdienen die Sprache die sie nur als Echo zurück bekommen, dank der Äußerungen und Handlungen. Wer von der Presse eh schon hofiert wird ( im Gegensatz zur AfD Hetze ) soll von mir noch sanfte Rabulistik erwarten ?
    Diese Unfairnes schreit nach Kompensation.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #4364
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Grüne verdienen die Sprache die sie nur als Echo zurück bekommen, dank der Äußerungen und Handlungen. Wer von der Presse eh schon hofiert wird ( im Gegensatz zur AfD Hetze ) soll von mir noch sanfte Rabulistik erwarten ?
    Diese Unfairnes schreit nach Kompensation.
    Jeder darf bezüglich des Anstandes eigene Anforderungen an sich stellen...
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  5. #4365
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Jeder darf bezüglich des Anstandes eigene Anforderungen an sich stellen...
    Grüne ... Linke, haben Anstand ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #4366
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich versuche mal in Kürze darzustellen, welche Idee sich hinter "meiner" Ideologie verbirgt:

    1. Der Mensch soll sich im ihm möglichen Intervall des Sozialverhaltens weder am einen Ende (komplett altruistisch; Stichwort: Gandhi) noch am anderen Ende des Intervalls (komplett egoistisch; Stichworte: Narzißmus und ausschließlich gewinnmaximierender Egoismus im "reinen" Kapitalismus) bewegen.

    2. Grundsätzlich gilt aber: Gemeinnutz geht vor Eigennutz!

    3. Der Gemeinschaft inkludiert ist ein permanenter, fortwährender Selektionsprozess, wo das Individuum durch familiäre und gesellschaftliche Erziehung die Bedürfnisse des Einzelnen im Abgleich mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft nicht nur erläutert, sondern im realen Lebensalltag umgesetzt und "gelebt" haben wird.

    4. Werte wie Hilfsbereitschaft, Anstand, Ehrlichkeit, Fleiß, Strebsamkeit, Ordnungsliebe, Bildung und kognitive Förderung vereinen sich harmonisch mit körperlichem und ästhetischen Anspruch an sich selbst und seine Nächsten.

    5. Die Familie wird wieder zum Hort der ersten gemeinschaftlichen Ausprägung und sozialen Kompetenz; die Kompetenz für die Gemeinschaft schließt daran "nahtlos" an.

    6. Die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Faktors "Geld" wird deutlich zurückgedrängt; nicht-monetäre "benefits" und gesellschaftliche Privilegien treten zunehmend an die Stelle von rein monetärem Wohlstand.

    7. Das persönliche Ansehen innerhalb der Gemeinschaft wird vornehmlich durch den persönlichen Einsatz für und das vorbildhafte Verhalten in der Gemeinschaft geprägt.

    8. Das kapitalistische Ziel der Gewinnmaximierung wird durch das Ziel der Gewinnerzielung ersetzt!

    9. Das Primat der volkswirtschaftlichen Zielsetzung ist nicht die radikale und rücksichtslose Umsetzung ökonomischer Optimierungsparameter, sondern das Primat des Wirtschaftens ist ein ökologisches!

    Um das Umzusetzen, bedarf es selbstverständlich des "Schutzes": Ein zukünftiges, unitaristisch strukturiertes Großeuropa mit freundschaftlicher Assoziation Russlands ist als wirtschaftlich autarkes und militärisch unangreifbares Kontinentalterritorium zu sehen.

    Andere Großmächte können weiterhin dem Kapitalismus huldigen oder sich an globalen, marktdeterminierten Hegemonialbestrebungen versuchen - Europa sollte diesbezüglich einen eigenen Weg finden und diesen beschreiten...
    Ist das nicht genau die gleichen Forderungen, die die NSDAP zur Macht verhilfen?

  7. #4367
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich versuche mal in Kürze darzustellen, welche Idee sich hinter "meiner" Ideologie verbirgt:

    1. Der Mensch soll sich im ihm möglichen Intervall des Sozialverhaltens weder am einen Ende (komplett altruistisch; Stichwort: Gandhi) noch am anderen Ende des Intervalls (komplett egoistisch; Stichworte: Narzißmus und ausschließlich gewinnmaximierender Egoismus im "reinen" Kapitalismus) bewegen.
    Es ist unmoeglich sich in einer Gesellschaft total 100%ig und nur pur egoistisch zu verhalten - =Tod oder permanent eingesperrt - oder total 100%ig und nur pur altruistisch zu verhalten,auch hier ist Endstation der Tod. Dies bedeutet, wie Du andeutest, dass alles unser Verhalten immer ein Amalgaman von Altruismus und Egoismus darstellt. Doch nicht nur das, sondern auch ein Amalgaman von Schein und Sein , also Wahrem und Geheucheltem. Fuer einen Beobachter ist es unmoeglich die Proportionen klar zu erkennen, er weiss nur, dass der Beobachtete IMMER z.T. in Eigeninteresse , z.T. in Fremdinteresse agiert oder reagiert. Und dass es z.T. echt ist UND z.T. vorgegauckelt ist. Nur die Zeit , oft Jahre spaeter, wird die Proportionalitaet von Altruismus und Egoismus und Sein und Schein darlegen.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    2. Grundsätzlich gilt aber: Gemeinnutz geht vor Eigennutz!
    Das kann doch nicht Dein Ernst sein!!
    Wer bitte schoen hat das Recht oder ist zur Definition qualifiziert was 'Gemeinnutz' darstellt? Bitte tue mir einen grossen Gefallen und sag' bitte bitte nicht 'der Staat'. Lassen wir diese Pandora's box vorerst geschlossen.
    Bloss nicht auf Andere angewiesen sein. Leute die es 'gut mit dir meinen' ... zum Teufel mit denen. (siehe oben). 'Hilf dir selbst so hilft dir Gott'.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    3. Der Gemeinschaft inkludiert ist ein permanenter, fortwährender Selektionsprozess, wo das Individuum durch familiäre und gesellschaftliche Erziehung die Bedürfnisse des Einzelnen im Abgleich mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft nicht nur erläutert, sondern im realen Lebensalltag umgesetzt und "gelebt" haben wird.

    4. Werte wie Hilfsbereitschaft, Anstand, Ehrlichkeit, Fleiß, Strebsamkeit, Ordnungsliebe, Bildung und kognitive Förderung vereinen sich harmonisch mit körperlichem und ästhetischen Anspruch an sich selbst und seine Nächsten.

    5. Die Familie wird wieder zum Hort der ersten gemeinschaftlichen Ausprägung und sozialen Kompetenz; die Kompetenz für die Gemeinschaft schließt daran "nahtlos" an.
    Ja , wie Du selber sagst, idealistische Vorstellungen. Paradies auf Erden.
    Nur keine realistischen Vorstellungen.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    6. Die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Faktors "Geld" wird deutlich zurückgedrängt; nicht-monetäre "benefits" und gesellschaftliche Privilegien treten zunehmend an die Stelle von rein monetärem Wohlstand.
    Vergiss Geld. Das Prinzip ist 'Gerechtigkeit'. Wenn ein Affe den anderen Affen die Laeuse aus dem Fell zieht, erwartet der erste Affe Reziprozität, wenn die nicht kommt gibts Geschrei im Gehege.
    Das Mittel zur Reziprozität koennen Sheckels, Muscheln, Goldstaub, Schecks oder Muenzen sein, egal was es ist, doch jeder will Gegenwert oder mehr fuer seine Arbeit erhalten. Geld stellt in unser Leben tatsaechlich den wichtigsten Lebenskomponenten dar. Nur, man darf sich nicht zum Sklaven von Geld machen, Geld will vorsichtig mit Behutsamkeit und Bedacht behandelt werden.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    7. Das persönliche Ansehen innerhalb der Gemeinschaft wird vornehmlich durch den persönlichen Einsatz für und das vorbildhafte Verhalten in der Gemeinschaft geprägt.
    Ist ja logisch. Man moege sich nur die richtige 'Gesellschaft' aussuchen....

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    8. Das kapitalistische Ziel der Gewinnmaximierung wird durch das Ziel der Gewinnerzielung ersetzt!
    Was soll den das bedeuten?
    Kapitalismus ist ein absoluter Unbegriff. Das ganze Leben stellt eine Art von Reziprozität dar. Und selbstverstaendlich muss man immer etwas mehr erhalten als die Eigenunkosten. Hat etwas mit Entropie zu tun.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    9. Das Primat der volkswirtschaftlichen Zielsetzung ist nicht die radikale und rücksichtslose Umsetzung ökonomischer Optimierungsparameter, sondern das Primat des Wirtschaftens ist ein ökologisches!
    Diese Losung kann man sich in guten Zeiten erlauben ,aber nicht in schlechten oder unsicheren Zeiten. Als oberste Aufgabe fuer einen Staat gilt seine Sicherheit.Sicherheit seiner Menschen , Sicherheit seines Landes und Grenzen. Und um Sicherheiten zu gewaehrleisten bedarf es in der Tat 'radikale und rücksichtslose Umsetzung ökonomischer Optimierungsparameter'. In guten, fetten Jahren kann man sich mehr soziales Denken leisten.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Um das Umzusetzen, bedarf es selbstverständlich des "Schutzes": Ein zukünftiges, unitaristisch strukturiertes Großeuropa mit freundschaftlicher Assoziation Russlands ist als wirtschaftlich autarkes und militärisch unangreifbares Kontinentalterritorium zu sehen.
    "mit freundschaftlicher Assoziation Russlands " . Es gibt tatsaechlich pathologische Realitaetsverweigerer.
    Misstrauen, Argwohn und der Trieb zu beherrschen lag schon immer in der Natur des Menschen und wird immer in der Natur des Menschen liegen.
    Es gibt keine "freundschaftliche Assoziation", es gibt nur 'praktische, (un)profitable und (un)gesicherte Assoziation'.
    'Freundschaft' ist ein Gummibegriff den man in alle Richtungen willkuerlich dehnen und strecken kann. Siehe oben: es gibt echtes und gegauckeltes 'Vertrauen' und 'Freundschaft' and for that matter 'Liebe'. Vertrauen muss man sich durch viele Jahre verdienen und dann wird es einem mit Bedacht geschenkt. Die Geschichte der Russen, aber auch anderer Nationen ist alles anderee als Vertrauenseinfloessend.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Andere Großmächte können weiterhin dem Kapitalismus huldigen oder sich an globalen, marktdeterminierten Hegemonialbestrebungen versuchen - Europa sollte diesbezüglich einen eigenen Weg finden und diesen beschreiten...
    Ich setzte und setze immer auf das kapitalistische System. Es hat mir ein wunderbares Leben beschert. Mit einem caveat: Freiheit und Guthaben muessen mit allergroesster Vorsicht und Bedacht und wenig Emotion gehandhabt werden. Ein kleiner Fehltritt , ein winziges Uebersehen und man kann schnell in's Unglueck rutschen.

    Ich verstehe durchaus was Du mit Deiner Ideologie meinst. Ich weiss aber auch dass Deine Ideologie pure Utopie darstellt, voellig realitaetsfremd und daher unrealisierbar ist. Du hast naemlich einen Faktor vergessen: den Charakter des Menschen. Dazu gehoeren auch Neid und somit Hass; Aengste und Misstrauen, Habsucht, Rache, Eroberungssucht, etc etc. Diese Charaktereigenschaften sind mit Deiner vie en rose Philosphie total inkompatibel. Und Du weisst das auch.

  8. #4368
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Es ist unmoeglich sich in einer Gesellschaft total 100%ig und nur pur egoistisch zu verhalten - =Tod oder permanent eingesperrt - oder total 100%ig und nur pur altruistisch zu verhalten,auch hier ist Endstation der Tod. Dies bedeutet, wie Du andeutest, dass alles unser Verhalten immer ein Amalgaman von Altruismus und Egoismus darstellt. Doch nicht nur das, sondern auch ein Amalgaman von Schein und Sein , also Wahrem und Geheucheltem. Fuer einen Beobachter ist es unmoeglich die Proportionen klar zu erkennen, er weiss nur, dass der Beobachtete IMMER z.T. in Eigeninteresse , z.T. in Fremdinteresse agiert oder reagiert. Und dass es z.T. echt ist UND z.T. vorgegauckelt ist. Nur die Zeit , oft Jahre spaeter, wird die Proportionalitaet von Altruismus und Egoismus und Sein und Schein darlegen.


    Das kann doch nicht Dein Ernst sein!!
    Wer bitte schoen hat das Recht oder ist zur Definition qualifiziert was 'Gemeinnutz' darstellt? Bitte tue mir einen grossen Gefallen und sag' bitte bitte nicht 'der Staat'. Lassen wir diese Pandora's box vorerst geschlossen.
    Bloss nicht auf Andere angewiesen sein. Leute die es 'gut mit dir meinen' ... zum Teufel mit denen. (siehe oben). 'Hilf dir selbst so hilft dir Gott'.


    Ja , wie Du selber sagst, idealistische Vorstellungen. Paradies auf Erden.
    Nur keine realistischen Vorstellungen.



    Vergiss Geld. Das Prinzip ist 'Gerechtigkeit'. Wenn ein Affe den anderen Affen die Laeuse aus dem Fell zieht, erwartet der erste Affe Reziprozität, wenn die nicht kommt gibts Geschrei im Gehege.
    Das Mittel zur Reziprozität koennen Sheckels, Muscheln, Goldstaub, Schecks oder Muenzen sein, egal was es ist, doch jeder will Gegenwert oder mehr fuer seine Arbeit erhalten. Geld stellt in unser Leben tatsaechlich den wichtigsten Lebenskomponenten dar. Nur, man darf sich nicht zum Sklaven von Geld machen, Geld will vorsichtig mit Behutsamkeit und Bedacht behandelt werden.


    Ist ja logisch. Man moege sich nur die richtige 'Gesellschaft' aussuchen....


    Was soll den das bedeuten?
    Kapitalismus ist ein absoluter Unbegriff. Das ganze Leben stellt eine Art von Reziprozität dar. Und selbstverstaendlich muss man immer etwas mehr erhalten als die Eigenunkosten. Hat etwas mit Entropie zu tun.


    Diese Losung kann man sich in guten Zeiten erlauben ,aber nicht in schlechten oder unsicheren Zeiten. Als oberste Aufgabe fuer einen Staat gilt seine Sicherheit.Sicherheit seiner Menschen , Sicherheit seines Landes und Grenzen. Und um Sicherheiten zu gewaehrleisten bedarf es in der Tat 'radikale und rücksichtslose Umsetzung ökonomischer Optimierungsparameter'. In guten, fetten Jahren kann man sich mehr soziales Denken leisten.



    "mit freundschaftlicher Assoziation Russlands " . Es gibt tatsaechlich pathologische Realitaetsverweigerer.
    Misstrauen, Argwohn und der Trieb zu beherrschen lag schon immer in der Natur des Menschen und wird immer in der Natur des Menschen liegen.
    Es gibt keine "freundschaftliche Assoziation", es gibt nur 'praktische, (un)profitable und (un)gesicherte Assoziation'.
    'Freundschaft' ist ein Gummibegriff den man in alle Richtungen willkuerlich dehnen und strecken kann. Siehe oben: es gibt echtes und gegauckeltes 'Vertrauen' und 'Freundschaft' and for that matter 'Liebe'. Vertrauen muss man sich durch viele Jahre verdienen und dann wird es einem mit Bedacht geschenkt. Die Geschichte der Russen, aber auch anderer Nationen ist alles anderee als Vertrauenseinfloessend.


    Ich setzte und setze immer auf das kapitalistische System. Es hat mir ein wunderbares Leben beschert. Mit einem caveat: Freiheit und Guthaben muessen mit allergroesster Vorsicht und Bedacht und wenig Emotion gehandhabt werden. Ein kleiner Fehltritt , ein winziges Uebersehen und man kann schnell in's Unglueck rutschen.

    Ich verstehe durchaus was Du mit Deiner Ideologie meinst. Ich weiss aber auch dass Deine Ideologie pure Utopie darstellt, voellig realitaetsfremd und daher unrealisierbar ist. Du hast naemlich einen Faktor vergessen: den Charakter des Menschen. Dazu gehoeren auch Neid und somit Hass; Aengste und Misstrauen, Habsucht, Rache, Eroberungssucht, etc etc. Diese Charaktereigenschaften sind mit Deiner vie en rose Philosphie total inkompatibel. Und Du weisst das auch.
    Misstrauen hatte ich nur Sowjets gegenüber, nicht den Russen. Auch intern ein Tag -Nachtunterschied.

    Ja Amendment ein wirrer Träumer, der VWL nie begreift.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #4369
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    .....
    1. Wir brauchen etwas viel Komplexeres als einen Mindestlohn. Der Mindestlohn funktioniert nicht.
    2. Auch nicht. Es müssen einfach nur alle einzahlen. Das ist ganz einfach umzusetzen und ich schreibe dir einmal in Kürze wie:
    - ALLE in Deutschland zahlen in die gesetzlichen Sozialversicherungen ein und zwar einen bestimmten Prozentsatz. Höhere Einkommen bedeuten NICHT höhere Steuern. Denn ansonsten hätten Hochverdiener unverhältnismäßig mehr zu zahlen als heute. Das ist unerwünscht. Wenn aber ALLE zahlen ist der prozentuale Beitrag niedrig. Zudem bekommt dann auch jeder aus diesem Pott und es gibt keine Pensionen mehr sondern nur Rente.
    - Krankenkassenbeiträge müssen Rentner nicht bezahlen. Das wäre nur Umlegen des Geldes. Da ja jetzt JEDER in die ges. Sozialversicherung bezahlt, bekommen auch die ges. Krankenkassen genügend Geld.
    - Selbstständige sind nun drin.

    Dann gibts Rente, Rente = Grundrente + Zulage nach Beitragsjahren (nicht Rentenpunkte wie bisher![welche Dinge noch zu Beitragsjahren zählen {Kindererziehung z.B.} darüber kann man nachdenken]). Man bekommt also nicht Rente nach dem, was man bezahlt hat, sondern man bekommt die Arbeitsjahre anerkannt.
    Das ist NICHT unfair. Würde man nach der Fairness gehen, dann ist weder unser jetziges System, noch das von mir hier vorgeschlagene System "fair". Denn nur für den angenommenen Fall dass der Bezieher stirbt sind sämtliche bezahlten Leistungen weg. Das setze ich voraus, es ist das Umlagesystem. Wenn ich nie krank war habe ich in der Zeit ja auch Krankenkassenbeiträge bezahlt. Da wird nichts "eingezahlt" in einen Topf. Also muss auch nichts aus irgend einem fiktiven angesprten Topf ausgegeben werden.

    Das bedeutet: Arbeitsleistung lohnt sich nun IMMER, selbst wenn man nun in früheren Jahren einmal eine Arbeit angenommen hat, die schlecht bezahlt wurde, der Anreiz ist da selbst im Alter und bei Arbeitslosigkeit von vielleicht 55 Jahren, noch eine Beschäftigung zu suchen.

    Und das wiederum bedeutet, dass es freie Stellen geben MUSS. Auch welche die gering vergütet werden. Es ist ja nurmehr das "absitzen" bis zur Rente. Hat man vorher gut verdient hat man Rücklagen für das Alter.

    Unsere Misere ist, dass den Leuten die Rücklagen (Sicherheiten) entzogen werden, dass ihnen keine niedrig bezahlten Jobs mehr anheimkommen (wegen der [gewollten] Migration) und dass deswegen noch nicht einmal für die paar Jahre Arbeit gewährleistet werden können, weil das eben Ausländer (pauschal von mir) machen. Wir müssen also dafür sorgen, dass das keine Ausländer machen, sondern unsere Leute. Es gibt aber heute gar keinen Anreiz dafür. Die Rente wird bei solch einem Job nicht besser, man geht ackern und bekommt gerade soviel zum Leben, und man muss so einen Job erst einmal bekommen. Wenn dann nicht jedes Jahr die Überstunden etc. angepasst werden.
    Anstatt also die Sicherheiten zu entziehen müsste man Sicherheiten gewähren.

    Eine Grundrente mit Arbeitsleistung nach Jahren, eine Arbeitsmöglichkeit für jeden (was im übrigen generell den Lohn steigert, wenn sich keiner findet muss der Lohn gesteigert werden ODER es gab diesen Job ganz einfach nie!), jeder muss zahlen.

    Dann muss man auch nicht das Arbeitsalter auf 67 und 70 erhöhen. Was im übrigen auch nur wieder eine Rentensenkung bedeutet. So lange kann nicht jeder arbeiten. Also wird er dennoch früher gehen. Mit einer Senkung. Eine Senkung hat was zur Folge? Genau, weniger Rente. Also weniger Rentenausschüttung und dann kann man den Beitragssatz senken. Und wieder überlegen, weil nichts im Pott ist, ob man nicht das Rentenalter erhöht..... Man führt die ges. Rente an die Wand. Und Rot-Grün haben das mit H4 mit initiiert. Die werden das kaum abschaffen.

  10. #4370
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: GRÜNE - eine gefährliche Partei

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Grüne ... Linke, haben Anstand ?
    Anstand braucht kein Parteibuch!
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

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