Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
Nein, eine jeder Pfaff kann denken und Ansichten haben die Er will, nur öffentlich aussprechen darf er es nicht, denn , wes Brot der Pfaff ißt, des Lied muss er singen. Würden die Kirchen sich vom staatlichen Futtertrog abkoppeln, hätten sie das Problem nicht.
Wenns um Geld geht, kennen die keine Gnade. Selbst Austritt aus der Kirche schuetzt nicht vor dreisten Forderungen:



Es waere ja allgemein in Ordnung, wenn die Kirchenorganisation zum eingenem Unterhalt Spenden einsammeln wuerde, wobei der Zahlende die Hoehe des zu schenkenden Betrages selbst festlegt. Aber die Amtskirchen pochen da auf ihr eigenes Recht. Ich war uebrigens schon mal bei einer Freikirche wo alle Gaben freiwillig waren, pro Kopf hatten die mehr Geld zur Verfuegung als es die Amtskirchen. Man kann also auch ohne Zwang auskommen.

Was die Kirchenleitung anbetrifft kann man in der Lutherbibel (1Tim3) lesen:
Bischöfe und Diakone

1 Das ist gewisslich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt erstrebt, begehrt er eine hohe Aufgabe.
2 Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, besonnen, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren,
3 kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig,
4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat, in aller Ehrbarkeit.
5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?
6 Er soll kein Neugetaufter sein, damit er sich nicht aufblase und dem Urteil des Teufels verfalle.
7 Er muss aber auch einen guten Ruf haben bei denen, die draußen sind, damit er nicht geschmäht werde und sich nicht fange in der Schlinge des Teufels.
8 Desgleichen sollen die Diakone ehrbar sein, nicht doppelzüngig, keine Säufer, nicht schändlichen Gewinn suchen;
9 sie sollen das Geheimnis des Glaubens mit reinem Gewissen bewahren.
10 Und man soll sie zuvor prüfen, und wenn sie untadelig sind, sollen sie den Dienst versehen.
11 Desgleichen sollen ihre Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allen Dingen.
12 Die Diakone sollen ein jeder der Mann einer einzigen Frau sein und ihren Kindern und ihrem eigenen Haus gut vorstehen.
13 Welche aber ihren Dienst gut versehen, die erwerben sich selbst ein gutes Ansehen und viel Freimut im Glauben an Christus Jesus.

Seinem eigenem Haus vorstehen, sprich finanziell unabhaengig sein. Das griechische Wort fuer Haus lautet im Quelltext Oikos. Da ist unser Wort Oekonomie von hergeleitet, also Wirtschaft. Interessant ist hier auch, dass Gemeindevorsteher hier Mann einer Frau sein sollen. Also keine Unverheirateten. Bei den Katholiken hat der Priester ja unverheiratet zu sein. Und finanziell abhaengig sind die meisten von denen auch. Daher predigen die auch brav das worauf die Hierarchie sich per Konsens geeinigt hat. Das steht sozusagen ueber der Wahrheit. Ich finde das, um es mal vorsichtig zu sagen, zumindest bedenklich. Auch das institutionelle Gewinnstreben ist mehr als bedenklich, Wie gross die Gier da ist, zeigt sich ja auch in der Asylindustrie. Laeuft natuerlich alles unter dem Deckmantel der Mitmenschlichkeit, die gilt fast fuer alle, ausser dem Deutschen Steuerzahler.