Halte ich für ein Gerücht, ich glaube kaum das sich das Volk das Bargeld abnehmen läßt, um sich dann von den Banken mit negativen Zinsen enteignen zu lassen.
Zwar erfreut sich die Karten Zahlerei einer gewissen Beliebtheit, aber das spricht keinesfalls für die Abschaffung des Bargeldes und wenn dies tatsächlich so käme dann sehe ich die Komplementärmengen schon aus dem Boden schießen wie die Pilze.
Gold-Experte Claus Vogt glaubt nicht an einen abrupten Crash und erst gar nicht an einen totalen Zusammenbruch dieses Jahr. Viel mehr sieht er diverse Maßnahmen von Zentralbanken und Politik am Horizont, die darauf hinaus laufen laufen, den Bürger zu enteignen.
Mit brachialen Maßnahmen, die teils auch schon heute eingesetzt werden, wird den Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen, um das System zu retten - mit schwerwiegenden Folgen wie totaler Überwachung und finanziellen Repressionen.
Negative Zinsen sind dabei nur ein Mittel aus dem Folterkasten von Zentralbanken und Politik. Doch auch hier ist zu befürchten, dass in Zukunft durchaus Minus-Zinsen in Höhe von einigen Prozent möglich sind. Das ist nichts anderes als eine Enteignungsmaßnahme der Bürger, gegen die sie sich kaum wehren können.
Generell gilt: Notenbanken tun alles, um das Geld und damit auch die Schulden zu entwerten. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Auch das ist eine Art von Enteignung, weil die Kaufkraft des Geldes mit den Jahren schwindet.
Es gibt aber auch viele Möglichkeiten der indirekten Enteignung: beispielsweise hohe Mietpreise, welche durch Politik und Notenbank erst möglich geworden sind. So bleibt dem Bürger immer weniger Geld in der Tasche.
Nicht zuletzt ist die CO2 Steuer ein ideales Vehikel, um unbegrenzt an das Vermögen der Bürger heranzukommen.
Und wenn das nicht reicht, spukt immer noch das Gespenst der Vermögenssteuer in links-grünen Hirnen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis Politiker z.B. 2% Steuern pro Jahr vom Vermögen abziehen. Dann ist das Vermögen der Bürger nach einigen Jahren dezimiert.
Hinzu kommen noch zahlreiche andere Steuer-Ideen, die bei Licht betrachtet nichts anderes als Enteignungsinstrumente sind.
Enden wird das in eine Art Sozialismus und Planwirtschaft. Ein Szenario, das per heute nicht mehr ausgeschlossen werden kann.
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Auch die Kirche wird gezwungen werden, Besitz, Ländereien und Goldschätze an die Banker auszuhändigen! Deswegen kam der Pädophilieskandal erst 2010, zwei Jahre nach der Lehman-Pleite.
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Ich glaube auch, eines Tages, wird das Bargeld abgeschafft. Ich hoffe, es passiert nicht in den nächsten dreißig Jahren.
Unser Wirtschaftssystem ist für uns so unsichtbar, wie die Software auf einem Computer. Wir müssen die Software nicht verstehen, um den Computer nutzen zu können - nur gegen die Software können wir den Rechner nie benutzen. Software folgt einer Programmierung, die Menschen festgelegt haben, die wir nicht kennen. Wir folgen diesen Regeln, ohne sie zu kennen. Die Regel unseres Wirtschaftssystem ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Spätestens seit in den 80iger komplett auf die Shareholder-Value-Doktrin umgeschwenkt wurde und sich der Neoliberalismus zur globalen Staatsreligion erhob, nahm das seinen Anfang, was wir heute als Krise begreifen. Den meisten Unternehmen geht es nicht mehr darum Produkte für Kunden zu produzieren, die wertig sind und tatsächlich gebraucht werden und dabei auch Profit zu machen. Heute geht es nur noch um den Profit. Wie kann man diesen gegenüber der Konkurrenz steigern? Löhne drücken! Umweltstandards missachten. Steuern vermeiden. Auf eingebauten Verschleiß setzen. Wenn alle Unternehmer das tun, rutschen immer mehr Menschen ins Elend ab, während immer weniger das Problem haben nicht zu wissen, wohin mit ihrem Geld. Es gibt zu viel davon in immer weniger Händen. Das drückt die Zinsen und setzt eine Verdrängungsspirale in Gang, die am Ende immer in einen Krieg führt. Es ist wie mit Krebs. Wir hatten ihn lange bevor wir ihn bemerkten. Nur wenn wir ihn bemerken, ist es meist zu spät. Das, was wir verharmlosend „Krise“ nennen, ist in Wahrheit Wirtschaftskrebs. Der Crash, der kommen muss, wird uns nicht weiterbringen, wenn wir die Denkschule, die in den Crash führen musste, nicht erkennen. Unser System setzt ausschließlich auf Konkurrenz denn auf Kooperation. Es setzt auf die Gier und den Egoismus des Einzelnen und verkauft den BWL-Studenten weltweit die irre Idee, dass wenn alle nur an sich denken, an alle gedacht sei. Die moderne Wirtschaftswissenschaft kennt nur Kapital und verteidigt pauschal Besitz. Multimilliardäre und Großgrundbesitzer sind Bürger wie Du und ich. Nur das diese 1% auf diesem Planten politisch die Regeln bestimmen, nach denen die 99% zu tanzen haben. Alle Regeln. Überall. Immer. Der Crash ist nicht die Ausnahme, er ist die Regel und ein Geldsystem, das über den Hebel des exponentiellen Zinses alle Menschen kontrolliert, die auf Geld angewiesen sind, kann seine Macht nur deshalb immer wieder neu zum Maßstab machen, da das Leben eines Menschen in der Regel zu kurz ist, um diesen Prozess mehrfach zu erleben, sprich ihn zu durchschauen. Wer nach dem Crash, der kommen wird, einen tatsächlichen Neuanfang beginnen möchte, muss sich von einem Menschenbild verabschieden, das im Menschen nur ein Wesen sieht, das auf den persönlichen Vorteil aus ist und von Gier getrieben bereit ist, über Leichen zu gehen. Menschen gehen über Leichen, wenn man sie dazu zwingt. Nicht weil es ihnen von Natur aus Spass macht. Das Thema der Sendung lautet „Der große Finanzcrash – Das Ende der Demokratie“.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
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Nur Bares ist Wahres ( ökonomisch gesehen ) wie eine Studie feststellte.
Bares zu lagern im großen Still macht eigentlich aufgrund der Inflation keinen Sinn und wenn das System extrem kolabiert so wie in Venezuela hilft dir auch keine Schubkarre mehr auf dem Weg zum Bäcker.
Bargeld kann auch wertlos werden wie man bei der Demonetisierung in Indien 2016 gesehen hat oder wenn eine neue Währung kommt.
In manchen Ländern laufen Geldscheine auch ab was deren Gültigkeit angeht.
Wer was über hat sollte in Sachwerte gehen wie Gold (noch bis 1999 als Tafelgeschäft anonym möglich) oder auch in virtueles Gold wie Bitcoins.
Moneros sind zwar Datenrechtlich das wessentlich gelbere vom Ei aber Ich seh XMR eher als Stable Coin der sich dauerhaft bei +- 5% einpendeln wird und daher als reiner Tauschwert / virtueles Bargeld fungieren wird wohingegen Bitcoin wohl die virtuele Leitwährung sein kann wie Heute der Dollar.
Bares hilft natürlich sehr wohl gegen Negativzinsen und sorgt für anonymes Zahlen außerhalb der virtuelen Wert und muß daher ins Grundgesetz !!
Analoges Backup + Vollgeldsystem tut dringend Not !
Bezüglich Lagerung empfehle Ich einen VDS2/DIS120 Tresor mit mechanischem Zahlenschloss und eventuel einem weiteren DIS120 Datenschutg Einsatz wenn die größe langt.
Geändert von Staatsfeind (10.08.2020 um 21:43 Uhr)
Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.
Voltaire
(1694 - 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
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