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Thema: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

  1. #141
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von RoyalTS Beitrag anzeigen
    Ich hatte schon einmal erwähnt, das bei öffentlichen Arbeitgebern und bei größeren Unternehmen dies schon anders ist, dazu muss man sich aber auch die Gesamtheit der Beiträge des Verfassers durchlesen und nicht etwas in Frage stellen, was ich an anderer Stelle bereits ausgeschlossen habe.
    Doch das sind die öffentliche Hand und große Unternehmen, die meisten Unternehmen in Deutschland sind aber kleiner als 200 Beschäftigte.....klingelt da was?
    Für das Bauhauptgewerbe gilt dies - unabhängig von der Betriebsgröße - ebenfalls in Teilen, wenn überhaupt. Denn im Bauhauptgewerbe gilt Kraft Gesetz der Tarifvertrag für ALLE Unternehmen - unabhängig davon ob man im Arbeitgeberverband organisiert ist oder nicht und unabhängig der Größe.

    Ebenfalls gilt es nicht für Betriebe unter 200 Beschäftigte, welche im Arbeitgeberverband organisiert sind - denn für diese gelten die Tarifverträge.

    Hier wird, in meinen Augen, wieder ein Faß aufgemacht in einem Bereich wo der Staat sich nicht nur ´rauszuhalten hat, sondern wo ganz offensichtlich mit abstrakten (falschen?) Zahlen operiert wird um den Eindruck zu erwecken, man täte was um "Benachteiligten" zu helfen.
    Dabei gäbe und gibt es schon jetzt genügend gesetzliche Möglichkeiten diesem Mißstände (wenn es denn ein Mißstand ist) Abhilfe zu schaffen - dazu braucht man nicht die nächste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Bürokratiemonstrum schaffen - dazu würde es reichen bestehende Möglichkeiten anzuwenden.

  2. #142
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von RoyalTS Beitrag anzeigen
    Ich gebe dir mal einen Tip, schau dir mal die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit an, dort kannst du am besten ablesen was wirklich läuft, da hast du z.B. Jobangebote von 13,-€ für einen Trockenbauer in München....jetzt erkläre mir bitte, wie willst du davon leben.....vor allem in der Stadt?
    Dann schaust du mal nach was er eigentlich verdienen müsste und wirst feststellen ups..... und so geht das dort reihum.
    Dies hat aber nun nichts mit der angeblichen Lohnungleichheit zu tun. Die 13 € bekommt ein ER oider eine SIE würde ich nun meinen.

    Die Thematik Lebenshaltungskosten ist eine andere Baustelle - wobei 13 € doch ein tolles Gehalt sind - Diejenigen, welche das Gesetz zur Lohngleichheit forciert haben waren doch auch Diejenigen, welche den Mindestlohn forciert haben und lt. Aussage der Mindestkohnbefürworter kann man bei 8,50 € doch überall in Deutschland sein Leben mit seiner Hände Arbeit bestreiten.
    Das dem nicht so ist musst Du mir nicht erklären, ich wusste und weiß dies im Gegensatz zu der Mindestlohnbefürworterfraktion - und genauso wie "von seiner Hände Arbeit leben" postfaktische politische Propaganda war und ist, ist auch das jetzige "Lohngleichheitsgesetz" ein postfaktisches Gesetz, da es mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat.


    Dazu drehe ich den Spieß einmal um - das Problem dieses Trockenbauers sind nicht die 13 € brutto, sondern was der Staat nach Abzug von Steuern und Abgaben diesem Trockenbauer netto in der Tasche lässt - DAS ist das reale Problem...aber auch dies ist eine andere Baustelle.

  3. #143
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Für das Bauhauptgewerbe gilt dies - unabhängig von der Betriebsgröße - ebenfalls in Teilen, wenn überhaupt. Denn im Bauhauptgewerbe gilt Kraft Gesetz der Tarifvertrag für ALLE Unternehmen - unabhängig davon ob man im Arbeitgeberverband organisiert ist oder nicht und unabhängig der Größe.

    Ebenfalls gilt es nicht für Betriebe unter 200 Beschäftigte, welche im Arbeitgeberverband organisiert sind - denn für diese gelten die Tarifverträge.

    Hier wird, in meinen Augen, wieder ein Faß aufgemacht in einem Bereich wo der Staat sich nicht nur ´rauszuhalten hat, sondern wo ganz offensichtlich mit abstrakten (falschen?) Zahlen operiert wird um den Eindruck zu erwecken, man täte was um "Benachteiligten" zu helfen.
    Dabei gäbe und gibt es schon jetzt genügend gesetzliche Möglichkeiten diesem Mißstände (wenn es denn ein Mißstand ist) Abhilfe zu schaffen - dazu braucht man nicht die nächste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Bürokratiemonstrum schaffen - dazu würde es reichen bestehende Möglichkeiten anzuwenden.
    In Deutschland sind derzeit nicht mal mehr 40% im Arbeitgeberverband organisiert und Tarifgebunden operieren gerade mal 38%, viele von denen sind nur um ihr Gesicht zu wahren noch dort drin, machen tun die längst alle etwas anderes....dies schrieb ich hier auch schon mal, dann geh mal hübsch los und erkundige dich mal auf dem Stellenmarkt nach den Angeboten und dann schreibst du mir wieder wie viele dir den Tarif angeboten haben!
    Dir wird sogar Arbeit angeboten für 8,50€ Kraft Gesetzes, da es dann immer noch als zumutbar gilt. Wehren kann sich dadurch keiner ohne Sanktionen fürchten zu müssen.

    4,5 Mio. arbeiten im öffentlichen Dienst, 2,5 Mio. auf dem Bau, die Großkonzerne und ihre Anhängsel-Firmen und Zulieferer machen noch einmal 12 Mio. aus...wir sind jetzt nach Adam Ries bei 19,5 Mio. Arbeitnehmern von 42,5 Mio.

    Mit falschen Zahlen wird da nicht operiert, das eine ist was auf dem Papier steht und das andere ist das was in der Realität statt findet, nur betrifft dieses Gesetz nun mal wieder nicht den Großteil der Erwerbstätigen....weil der Großteil der Firmen gar keinen Tarif zahlt bzw. gar nicht bezahlen kann.

  4. #144
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dies hat aber nun nichts mit der angeblichen Lohnungleichheit zu tun. Die 13 € bekommt ein ER oider eine SIE würde ich nun meinen.

    Die Thematik Lebenshaltungskosten ist eine andere Baustelle - wobei 13 € doch ein tolles Gehalt sind - Diejenigen, welche das Gesetz zur Lohngleichheit forciert haben waren doch auch Diejenigen, welche den Mindestlohn forciert haben und lt. Aussage der Mindestkohnbefürworter kann man bei 8,50 € doch überall in Deutschland sein Leben mit seiner Hände Arbeit bestreiten.
    Das dem nicht so ist musst Du mir nicht erklären, ich wusste und weiß dies im Gegensatz zu der Mindestlohnbefürworterfraktion - und genauso wie "von seiner Hände Arbeit leben" postfaktische politische Propaganda war und ist, ist auch das jetzige "Lohngleichheitsgesetz" ein postfaktisches Gesetz, da es mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat.


    Dazu drehe ich den Spieß einmal um - das Problem dieses Trockenbauers sind nicht die 13 € brutto, sondern was der Staat nach Abzug von Steuern und Abgaben diesem Trockenbauer netto in der Tasche lässt - DAS ist das reale Problem...aber auch dies ist eine andere Baustelle.
    Dazu kommt noch, dass der Staat mit Siedlern und der Energiewende die Miet-, Energie- und Lebensmittelkosten des Trockenbauers in die Höhe treibt.

  5. #145
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Dazu kommt noch, dass der Staat mit Siedlern und der Energiewende die Miet-, Energie- und Lebensmittelkosten des Trockenbauers in die Höhe treibt.

    Darum frage ich mich ob die Regierung nicht sogar will, dass hier ein 3. Welt-Land wird. Sie beschließen ja genug Gesetze die Firmen in die pleite treiben.

  6. #146
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Dazu kommt noch, dass der Staat mit Siedlern und der Energiewende die Miet-, Energie- und Lebensmittelkosten des Trockenbauers in die Höhe treibt.
    Es ist ja nicht nur dieses - schau Dir nur einmal den Verordnungswahn im Baurecht an.

    Wir vor - sagen wir 20 Jahren - sich ein Häuschen gebaut hat und dieses - sagen wir 100 000 € gekostet hat, der hätte - würden die heutigen Bauvorschriften schon damals gegolten haben - locker 60, 70, 80% mehr für sein Häuschen bezahlen müssen.

    Immer wieder wird - was die Mieten betrifft - auf den "bösen" Vermieter verwiesen. Ja, diesen gibt es auch - der wahre Preistreiber bei den Mieten ist aber der Staat, welcher flächendecken die Bau- und Sanierungskosten nach oben treibt oder auch durch das Steuerrecht "Luxusbauten" äußerst lukrativ macht und dies spiegelt sich dann eben auch wieder in den Mieten wieder.

    Wenn ich sehe, dass z.B. im Ländle die rot-grüne Vorgängerregierung in der Landesbauordnung Fahrradabstellplätze als verpflichtet vorgeschrieben hat - muss man sich dann wundern dass die Baukosten und damit die Mieten nach oben gehen?

  7. #147
    Einhorn
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Es ist ja nicht nur dieses - schau Dir nur einmal den Verordnungswahn im Baurecht an.

    Wir vor - sagen wir 20 Jahren - sich ein Häuschen gebaut hat und dieses - sagen wir 100 000 € gekostet hat, der hätte - würden die heutigen Bauvorschriften schon damals gegolten haben - locker 60, 70, 80% mehr für sein Häuschen bezahlen müssen.

    Immer wieder wird - was die Mieten betrifft - auf den "bösen" Vermieter verwiesen. Ja, diesen gibt es auch - der wahre Preistreiber bei den Mieten ist aber der Staat, welcher flächendecken die Bau- und Sanierungskosten nach oben treibt oder auch durch das Steuerrecht "Luxusbauten" äußerst lukrativ macht und dies spiegelt sich dann eben auch wieder in den Mieten wieder.

    Wenn ich sehe, dass z.B. im Ländle die rot-grüne Vorgängerregierung in der Landesbauordnung Fahrradabstellplätze als verpflichtet vorgeschrieben hat - muss man sich dann wundern dass die Baukosten und damit die Mieten nach oben gehen?
    In 2016 mussten in Bestandsbauten in NRW Rauchmelder in Fluren und Schlafzimmern installiert werden. Die Kosten können auf die Mieter umgelegt werden.

  8. #148
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von RoyalTS Beitrag anzeigen
    In Deutschland sind derzeit nicht mal mehr 40% im Arbeitgeberverband organisiert und Tarifgebunden operieren gerade mal 38%, viele von denen sind nur um ihr Gesicht zu wahren noch dort drin, machen tun die längst alle etwas anderes....dies schrieb ich hier auch schon mal, dann geh mal hübsch los und erkundige dich mal auf dem Stellenmarkt nach den Angeboten und dann schreibst du mir wieder wie viele dir den Tarif angeboten haben!
    Dir wird sogar Arbeit angeboten für 8,50€ Kraft Gesetzes, da es dann immer noch als zumutbar gilt. Wehren kann sich dadurch keiner ohne Sanktionen fürchten zu müssen.

    4,5 Mio. arbeiten im öffentlichen Dienst, 2,5 Mio. auf dem Bau, die Großkonzerne und ihre Anhängsel-Firmen und Zulieferer machen noch einmal 12 Mio. aus...wir sind jetzt nach Adam Ries bei 19,5 Mio. Arbeitnehmern von 42,5 Mio.

    Mit falschen Zahlen wird da nicht operiert, das eine ist was auf dem Papier steht und das andere ist das was in der Realität statt findet, nur betrifft dieses Gesetz nun mal wieder nicht den Großteil der Erwerbstätigen....weil der Großteil der Firmen gar keinen Tarif zahlt bzw. gar nicht bezahlen kann.
    Ich bin immer für eine differenzierte Betrachtungsweise. Ich lasse Deine Zahl bzgl. dem Organisationsgrad der Arbeitgeber einmal so stehen, weil ich zu faul bin dies nachzuprüfen. Fakt ist, in den Bundesländern der ehemaligen DDR ist der Organisationsgrad deutlich geringer (also weit unter Deinen 40%) und in Deutschland (West) müsste dieser dann entsprechend höher sein.

    Jetzt kommt aber genau die "politische" Problematik - sei es bei dem jetzigen Lohngleichheitsgesetz, sei es bei dem Mindestlohn oder was gewissen Parteien sonst noch einfällt - da man bundesweit agiert kann man auf regionale Gegebenheit nur rudimentär Rücksicht nehmen, sondern muss dies auf Gesamtdeutschland überstülpen - und genau hier beginnt das Problem.
    Mit 8,50 € / Stunde kann man vielleicht in der Walachei von Meck-Pomm oder Brandenburg - infolge der geringeren Lebenshaltungskosten - sein Auskommen mit seiner Hände Arbeit bestreiten - in München, Köln, Stuttgart kannst Du damit - um es übertrieben zu formulieren - nicht einmal Deine Miete bezahlen. Wem nutzt also dieser "gesetzliche" Mindestlohng, welche hunderte von Mio. € an Bürkratiekosten verursacht - eigentlich nur der staatlichen beschäftigungsmaschinerie.

    Und jetzt kommen wir auf das "Lohngleichheitsgesetz" zurück. Wem nützt dieses Gesetz wirklich? Am Ende verursacht es wieder Kosten über Kosten, belastet die bereits jetzt überlasteten Arbeitsgerichte zusätzlich, ist eine willkommene, weitere Einnahmequelle für die Rechtsanwaltsgilde - aber wird damit das Ziel, wenn es diese Lohnungleichheit wirklich gibt, erreicht? Genau dies ist die Frage, welche es zu beantworten gilt.

    Dieses Land hatte und hat gesetzliche Möglichkeiten (sei es beim Mindestlohn, sei es bei der angeblichen Lohnungleichheit), welche man nur nicht ausschöpft (dies gilt übrigens nicht nur bei der Thematik), welche man nur nicht nutzt bzw. anwendet - da macht man doch lieber ein "neues" Gesetz um den Eindruck zu erwecken, man habe ein Problem erkannt und würde nun etwas tun und die Medien spielen da mit. Am Ende schafft man aber nur eine kostentreibende Bürokratie ohne Sinn und Verstand.

    Du kannst in jeder Branche und in jedem Wirtschaftszweig die "Lohnungleichbehandlung" sofort mit einem Federstrich abschaffen - dazu bedarf es nur der Allgemeinverbindlichkeitserklärung eines zwischen Arbeitgeberverband und Arbeitnehmervertrtetung (also Gewerkschaften) abgeschlossenen Tarifvertrages und um Mißbrauch auszuschließen musst Du nur nach dem "Günstigkeitsprinzip" zu handeln. Sofort ist die Thematik Mindestlohn, Lohnungleichheit und was den Parteienn zu der Thematik alles noch so einfällt vom Tisch.
    Dabei kommt hinzu, dass solche Tarifverträge zumeist auch regionale Eigenheiten wie höhere Lebenshaltungskosten abbilden - schau Dir einfach einmal die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie an - sprich, dort wo die Lebenshaltungskosten höher sind wird auch mehr verdient.

    Ich bin der Auffassung, bei solchen Thematiken hat sich die Politik ´rauszuhalten und dies den Tarifpartnern zu überlassen - weil die Politik bzw. die handelnden Personen dies einfach nicht können. Aufgabe der Politik wäre es dann das Ergebnis, auf welche sich die Tarifpartner geeinigt haben, so umzusetzen (und dazu gibt es die rechtliche Möglichkeit seit Jahrzehnten), dass dieses Ergebnis dann für ALLE zwingend bindend ist.

    Anstatt Zeit, Geld, Ressourcen zu verschwenden muss man einfach nur ´mal die bereits vorhandenen gesetzlichen Möglichkeiten anzuwenden.

  9. #149
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    In 2016 mussten in Bestandsbauten in NRW Rauchmelder in Fluren und Schlafzimmern installiert werden. Die Kosten können auf die Mieter umgelegt werden.
    Was ich schon für eine sinnvolle Verpflichtung halte und dass man die Kosten weitergibt ist ja verständlich. Die Frage ist nur wie. Wenn ich z.B. sehe, dass man bei der energetischen Sanierung eine Mietpreisexplosion möglich gemacht, welche natürlich von einigen Vermietern (vor allem renditenorientierten Kapitalgesellschaften) bis zur Neige ausgenutzt wurde und wird - dann sieht man das, einzig und alleine von den Parteien, verursachte Problem.

    Wenn man sagt - ja, die Kosten für den Rauchmelder können auf die Miete umgelegt werden - entweder als Einmalzahlung oder als zeitlich begrenzte Mieterhöhung bis dieser Rauchmelder refinanziert ist sehe ich dies unkritisch. Eher wird es aber so sein, dass die Parteien dann wieder eine Möglichkeit geschaffen haben die Miete dauerhaft zu erhöhen und dann rufen "Haltet den Dieb".

  10. #150
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    Standard AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Diese Unterscheidung habe ich nicht gemacht.
    Meine Frage war, ob bestimmte Tätigkeiten/Beschäftigungen eine Menschen wertvoller für die Gesellschaft machen?
    Klar gibt es die. Einfach überlegen wen man noch zu irgendwas gebrauchen kann, extremer: von wem dein Überleben abhängt, wenn morgen der Strom ausfällt.

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