in 1 Jahr
in 2 - 5 Jahren
später
nie
Der Bernd wird nie Kanzler.
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Es ist an der Zeit zu den Waffeln zu greifen.
wenn der von CDU, SPD, Grünen und FDP ausgerufene „Kampf gegen Rechts“ wirklich ein Kampf sein soll und nicht nur Selbstvergewisserung, dann kann man nach dieser Thüringen-Wahl nur feststellen: Dieser Kampf ging mit Pauken und Trompeten verloren. Wenn die etablierten Parteien so weiterkämpfen, katapultieren sie die AfD noch ins Bundeskanzleramt.
Die erklärten Gegner von Björn Höcke waren in Wahrheit seine engsten Verbündeten ...
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Björn Bernd(?) Höcke darf "Faschist“ genannt werden | Rechtsanwalt Christian Solmecke
Interview mit der Weltwoche
«Ich meine es nicht böse»
Der AfD-Spitzenpolitiker Björn Höcke, ...
27.11.2019
Von Roger Köppel ...
Während Ihrer Reden kochen die Säle. Die Menge skandiert «Merkel muss weg!». Haben Sie keine Angst, dass der Funke irgendwann zu hoch springt?
Die Situation, dass man nur noch mit den Fingern zu schnippen braucht und eine Revolution bricht aus, die habe ich so noch nie erlebt. Abgesehen davon, dass ich die Revolution als Konservativer gar nicht will. Natürlich ist ein extremer Unmut im Volk, gerade im Osten. Die Verwerfungen der Flüchtlingspolitik sind hier am deutlichsten zu spüren. Die Menschen haben den Kanal voll. Und wenn sie sich dann durch die Medien als Nazis verunglimpft sehen, obwohl sie sich selber als mündige Bürger empfinden, dann verstärkt sich der Unmut zur Empörung. Die Sprechchöre haben auch eine Ventilfunktion. Sie drücken aus, was die Leute ehrlich denken: Merkel mit ihrer falschen Flüchtlingspolitik muss weg. ...
Die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld hat Sie kürzlich als «nationalen Sozialisten» bezeichnet.
Diese wenig schmeichelhafte Einordnung ist falsch. Ich bin noch lange kein Sozialist, weil ich das Soziale in der sozialen Marktwirtschaft betone. Ich habe die Grundlagen von freiem Unternehmertum und Privateigentum nie in Frage gestellt. Ich fordere in Zeiten des Shareholder Value nur soziale Verantwortung des Unternehmers und das Recht des Staates auf Intervention, wenn das freie Spiel der Kräfte versagt. Ich vermute, Vera Lengsfeld wollte mich in eine bestimmte Ecke drücken, was ich sehr bedauere, denn ich schätze sie als kluge Analytikerin.
Vielleicht wäre ein klärendes Gespräch sinnvoll.
Ja, sicher. Und Frau Lengsfeld sollte mit ihren CDU-Parteifreunden in Sachsen-Anhalt sprechen. Von denen konnte man unlängst die Forderung vernehmen, das Nationale mit dem Sozialen zu verbinden.
...
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5. Februar 2020
Höckes Schachzug – drei Anmerkungen
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1. Den Naiven zu spielen, wenn man mit einem feinen Zug den Gegner in Zugzwang gebracht hat, trägt nichts aus.Zum Glück tut in der AfD nun niemand so, als seien mit Thomas Kemmerich Gespräche über politische Inhalte sinnvoll. Er ist die Figur, die König Ramelow matt setzte, mehr nicht, und er hat sich - so ist das bei Figuren - nicht selbst geführt. Kemmerich, der mit den Stimmen der AfD im 3. Wahlgang zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt wurde, hat sich noch nicht einmal selbst auf das Spielbrett gesetzt. Alles lag irgendwie nahe, alles war für ihn aufgefächert wie ein Skatblatt vor einer Kinderhand, die fast sicher nach der ein wenig weiter nach vorn geschobenen Karte greift....
Als vor einem halben Jahr in Görlitz der AfD-Kandidat nur durch ein Bündnis aller mit jedem daran gehindert werden konnte, die Oberbürgermeisterwahl zu gewinnen, funktionierte die Bundes-Führung noch - das "breite Bündnis" stand. In Thüringen stand es nicht mehr, und von solchen Momenten erhofft man sich Wirkung.
Irgendeine Konsequenz muß es ja haben, wenn Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Unzufriedenheit mit diesem mangelnden Gehorsam erst nach stundenlangen Beratungen von einem Schmierzettel abliest und genau damit ihre Führungsschwäche offenlegt.
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3. Was halten wir fest? So konstruktiv-destruktiv wie Höcke hat aus dieser Partei heraus noch keiner agiert. In Thüringen jemanden so auf einen Stuhl setzen, daß es in Berlin einem anderen Stuhl die Beine abschlägt: Das taktische Arsenal der AfD ist um eine feine Variante reicher.
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Allen Unkenrufen zum Trotz, glaube ich fest daran, daß Höckes Zeit kommen wird.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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