Muslime wollen auch in Deutschland nach ihren Bräuchen bestattet werden: In Tüchern direkt in der Erde. Doch einige Länder bestehen auf die Sargpflicht - das könnte sich ändern.
Grabsteine, Kerzen und Blumen auf Gräbern sind im Islam nicht üblich. Die letzte Ruhestätte sollte schlicht sein, der einzige Schmuck ein einfaches Holzschild mit Name, Geburts- und Sterbetag. Trotzdem unterscheidet sich das muslimische Gräberfeld des Neuen Südfriedhofs in München kaum vom restlichen Teil. Es ist eine Mischung aus westlichen und islamischen Bräuchen. „Es ist klar, dass man sich auch hier ein bisschen integriert“, sagt die angehende islamische Religionslehrerin Laily Moradi. „Und dann kommen natürlich auch Grabsteine und Blumen dazu. Die Angehörigen wollen es ja schön haben.“
Doch ganz so leicht sind die westliche und die islamische Bestattungskultur nicht zu vereinbaren. Probleme gibt es vor allem wegen der in Bayern vorgeschriebenen Sargpflicht. Auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es sie noch.
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Was soll dass Fragezeichen hinter der Überschrift ???
Das ist doch hinter geschlossenen Türen eh schon beschlossene Sache ...
die Muselmänner komm doch mit allem durch; hier Irrenanstalt Deutschland