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Thema: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

  1. #121
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Voraussetzung ist aber, daß diese Behauptungen auch so stimmen. Und es wäre ja nicht das erste mal, daß etwas bis ins absurde aufgebauscht wird.
    Das ist nicht übertrieben. Ich bin sicher, dass jeder Soldat irgendeine Geschichte erzählen kann, die mit Grenzüberschreitungen zu tun hat.
    Es geht um den Verdacht der Freiheitsberaubung, der gefährlichen Körperverletzung, Gewaltdarstellung und Nötigung.
    und...
    Schon häufiger wurden Exzesse bei der Bundeswehr bekannt - zuletzt im Februar 2010 entwürdigende Aufnahmerituale der Gebirgsjäger im oberbayerischen Mittenwald. Neulinge in der Edelweiß-Kaserne mussten einen "Fuxtest" über sich ergehen lassen, mit dem Essen roher Schweineleber und Alkoholkonsum bis zum Erbrechen. Nach Aussagen aus Mittenwald gingen damals beim Wehrbeauftragten Schreiben von Soldaten aus weiteren Kasernen ein, die von ähnlichen Praktiken berichten.
    Quelle für beide Zitate: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die saufen dort. Und im besoffenem Zustand geht man weiter und weiter.

    Soldat zu sein ist nicht so einfach, wie man denken mag. Das ist kein Job wie andere. Damit muss man erstmal zurecht kommen. Viele können das nicht. Und dann saufen sie und leben ihren Psycho da aus. So ist das. Da helfen nur eine gesunde Auslese und glasklare Grenzen.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  2. #122
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Voraussetzung ist aber, daß diese Behauptungen auch so stimmen. Und es wäre ja nicht das erste mal, daß etwas bis ins absurde aufgebauscht wird.
    Das ist durchaus zu bedenken.
    Bezeichnend finde ich, daß es ausgerechnet eine Soldatin gewesen ist, die sich an den Wehrbeauftragten gewandt hat.
    Vielleicht hat sie auch einfach nur vollkommen falsche Vorstellungen vom Soldatenberuf. Die bunten Werbebroschüren der Bundeswehr präsentieren den Laden ja eher als Pfadfinderclub und Erlebnispark.

    Beim Militär geht es nun mal etwas rauher zu als im Zivilleben. Und mehr oder weniger "harte" Rituale sind in vielen Einheiten nicht ungewöhnlich.
    Wer einen Ponyhof erwartet, sollte besser nicht Soldat werden.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  3. #123
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Das ist durchaus zu bedenken.
    Bezeichnend finde ich, daß es ausgerechnet eine Soldatin gewesen ist, die sich an den Wehrbeauftragten gewandt hat.
    Vielleicht hat sie auch einfach nur vollkommen falsche Vorstellungen vom Soldatenberuf. Die bunten Werbebroschüren der Bundeswehr präsentieren den Laden ja eher als Pfadfinderclub und Erlebnispark.

    Beim Militär geht es nun mal etwas rauher zu als im Zivilleben. Und mehr oder weniger "harte" Rituale sind in vielen Einheiten nicht ungewöhnlich.
    Wer einen Ponyhof erwartet, sollte besser nicht Soldat werden.
    So sehe ich das auch.

  4. #124
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    So etwas wie Abu Khraib hätte in den deutschen Armeen vor 1945 nie passieren können, man hätte zu erst nicht die Täter sondern deren Vorgesetzte zur Verantwortung gezogen, erst dann wenn das geschehen wäre erst dann hätte man sich die Täter vorgenommen.

    Im Prinzip war das so bei allen Vorfällen die strafbar waren.

    In der US Armee wurden wohl nur die Täter vor Gericht gestellt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #125
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Viktor Suworow

    Die sowj. Armee ist ein idealer Ort für Sadisten, und das wird noch heute so sein in den Armeen der ehemaligen Sowjetunion.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #126
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Mir kommen die Tränen, "sadistisch motivierte Rituale", wo soll es die denn gegeben haben, bzw. was verstehst du unter Sadismus? Fielen auch Duelle auf dem Paukboden darunter, falls man sich da "Schmisse" holen kann? Die Armee, wie jede Organisation, soll ihre Rituale auch abseits des Protokolls haben dürfen. Wirklich bösartig war das zu meiner Zeit nicht, maximal ekelhaft, aber auch nicht schlimmer, als eine zünftige Äquatortaufe. Natürlich wurde getrunken, besonders in der AGA sogar eigentlich an jedem Abend, später weniger regelmäßig, dafür deutlich heftiger. Ich wusste lange aus dem Stand, welche Bierkiste unter ein übliches Stockbett passt,Schnaps war andernorts besser aufgehoben. Es gab das Bergfest in der AGA, das Bergfest während der WP und zu eigentlich jedem nennenswerten Anlass irgend eine "inoffizielle Feierlichkeit", selbst nach der Vereidigung wurde massiv gebechert, und das sollte eine getragene Festivität sein. "Sadistisch", wenn überhaupt, waren Maßnahmen mancher Vorgesetzter, wer mal einen Duschraum mit Scheuerpulver und Wurzelbürste auf den erwarteten Hochglanz polieren durfte, wird das sicher in bester Erinnerung haben. Das gehörte so zum Soldatentum, wie Uniform und Alunapf, es hat niemanden gestört, niemand fand es bedenklich, es hat sich nicht mal jemand drüber aufgeregt. Mit dem, was in der russischen Armee abläuft, hatte und hat das nicht im mindesten zu tun, darauf können nur Hysteriker kommen...
    Die Kiste Bier und die Schnapsflasche sollten in einer Armee aber nicht der Mittelpunkt des Denkens sein. „Rituale“ sind nicht unbedingt notwendig, aber sie schaden auch nicht, wenn es sich dabei um zivilisierte Rituale handelt, die weder die Ehre, die Persönlichkeit oder den Anstand des neuen Kameraden beschädigen.


    Aber wie dem auch sei, die Geschichte lehrt uns, dass die erfolgreichsten Armeen immer jene waren, in denen sich die Mitglieder freiwillig diesen Armeen angeschlossen haben, weil es um eine wichtige Sache des Volkes ging. Das in solchen Armeen die Vernunft das Primat war und ist, versteht sich von selbst. Das in einer „gepressten“ oder „gekauften“ Armee diese Qualität des Kämpfers nicht erreicht werden kann, versteht sich auch. Für die Bundeswehr heißt das, man wird mit dem charakterlichen und körperlichen Mangel der Soldaten dort zurecht kommen müssen, oder man löst den Laden dort gleich ganz auf.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  7. #127
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Es soll sich um eine Sanitätseinheit handeln ob da viele Schwule aus der Sado Maso Szene dienen? Denn die Flinten Ulla hat doch gezielt um Schwule geworben.
    Nicht nur um Schwule, sondern um alle möglichen sexuellen "Identitäten". Da möchte man gar nicht drüber nachdenken, was für Unfälle der Natur sich dort zusammenfinden.

  8. #128
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Nicht nur um Schwule, sondern um alle möglichen sexuellen "Identitäten". Da möchte man gar nicht drüber nachdenken, was für Unfälle der Natur sich dort zusammenfinden.
    Darüber sollte man aber nachdenken. Ein Trageverbot für Messer über 12cm Klingenlänge hat man eingeführt, aber die geistigen "Unfälle der Natur" werden an Waffen zum töten ausgebildet. Kein normaler Mensch käme auf die Idee in einem Irrenhaus Waffen auszugeben.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #129
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Aufnahme Rituale in einer Armee sind gut normal !!!

    Da die BRD Armee keine Armee eines normalen gesunden Staates ist , sind ihre Auswüchse der Rituale auch nicht normal !!!...
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  10. #130
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Dedowschtschina in der Bundeswehr?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich ja. Was jedoch befremdet, ist die offensichtliche Analfixierung dieser "Rituale". In der NVA schlug man noch mit dem Feldspaten eine brennende Kerze auf dem Stahlhelm eines "Sprutzes" aus oder spielte die berüchtigte Schildkröte. Vom rektalen Einführen von Gegenständen und ähnlichen homoerotischen Spielchen habe ich jedoch noch nie gehört! Man kann ja nur vermuten, dass Volker Beck jetzt eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebt.



    Wo willst du den Volker denn einsetzen?

    Vielleicht als Rohrwischer bei den Panzerhaubitzens???

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