Dieser ganze Thread hier ist total lächerlich, unglaublich, dass ein Forist, den ich bisher für relativ intelligent und ausgeglichen gehalten habe , es wirklich nötig hat hier so einen Schwachsinn zu fabrizieren.
Total selektive Bildauswahl, so als würde man von Deutschland die Ostsee im Winter und Gelsenkirchen zeigen und das dann als "vielfältige Landschaften" bezeichnen. LOL.
Ich habe die USA während des Wahlkampfes sehr genau beobachtet und ich muss sagen: Dort ist die Radikalisierung und die Spaltung der Gesellschaft lange nicht so weit fortgeschritten wie in Europa.
Natürlich gibt es dort auch Extremisten, aber im großen und ganzen diskutieren die Menschen dort ganz friedlich aber kontrovers am Rande von Demonstrationen. Manche Trump-Anhänger "triggern" sogar Anti-Trump-Protestler indem sie mit pro-trump Kleidung oder Schildern zu den Anti-Protesten gehen und die Leute fragen was sie denn gegen Trump haben.
Und in den allermeisten Fällen gibt es zwar verbale Ausfälle, aber es bleibt friedlich.
Und jetzt übertrage das mal auf Deutschland: Stell dir vor du gehts mit einem AfD-T-Shirt zu einer Anti-AfD-Demo ohne Polizeischutz und fragst die Antifas was sie denn gegen die AfD haben. Die würden dich wahrscheinlich halb tot schlagen und die Presse würde das auch noch als Zivilcourage feiern. Von solchen Zuständen ist die USA noch ein ganzes Stück weit entfernt und das obwohl George Soros gerade Milliarden in den Aufbau der Anti-Trump-Bewegung investiert.
Gerade wenn ich mir überlege, dass ich dieses Jahr der AfD wieder beim Wahlkampf helfen werden, muss ich sagen, ich beneide die Amis um das hohe Maß an Zivilisation , das in der politischen Debatte unter den Bürgern dort vorherrscht.
Also: Wer im Glashaus sitzt sollte besser nicht mit Steinen schmeißen.
Abseits des Mainstreams gibt es in den USA (anders als in Deutschland) eine vielfältige und durchaus qualitativ hochwertige Musikkultur. Besonders im Metal sind die Amis nach wie vor wegweisend.
Ich weiß, dass es nicht die Schuld der Deutschen ist, aber wir haben echt weniger gute Musik als die Amis. Das gleiche gilt fürs Kino.
Die USA waren nie der Todfeind Deutschlands, so ein Unsinn. Die Amis wurden getäuscht und belogen und traten dadurch unglücklicher weise auf der falschen Seite des Krieges ein. Dahinter steckten gewisse Strippenzieher.
Aber selbst wenn: Geschehen ist geschehen , die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen.
Ich lehne die Erbschuld kategorisch ab und was Antigermanismus angeht mache ich mir um die aktuellen Engländer und die Franzosen viel mehr Sorgen, die Amis sind dagegen extrem deutschfreundlich, nur für Merkel haben sie kein Verständnis.
So wie es die Deutschen nicht stört, dass sie seit der selben Zeit permanent besetzt und unfrei sind.
Den Amis wird eben über ihre Systemmedien eingetrichtert es sei gut und notwendig Krieg zu führen, genauso wie man den Deutschen eintrichtert es sei gut unfrei zu sein.
Ich weiß nicht warum man die Amis für eine Dummheit verurteilen sollte, aber die Deutschen nicht, wenn beide Dummheiten gleich deppert sind.
Generell erkenne ich viele Parallelen zwischen Amis und Deutschen, besonders was ihre Gutgläubigkeit und Naivität betrifft.
Ich denke nach den Deutschen sind die US-Amerikaner auf jedenfall das deutscheste Volk auf der Welt.
Und was hast du noch an den USA auszusetzen? Die Esskultur ist dürftig? Woher kommt mir das nur bekannt vor?
mfg