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Thema: Mein geliebtes Amerika

  1. #1351
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Also rein numerisch das GDP/capita, welches das Höchste der Welt sind (wenn man die Rohstoffdiktaturen oder irgendwelche winzigen Steuerparadiese mal abzieht). Zusätzlich sind sie seit 100 Jahren die Treiber bei allen modernen Hoch-/Spitzentechnologien; das Finanzsystem ist das am besten ausgearbeitete der Welt, wie man am Vergleich bpsw. mit europäischen Banken sieht, der Dollar die Weltreservewährung. Die Universitäten spucken innovative Köpfe am Fließband aus.
    Die Schulden sind hoch, allerdings gemessen an den Rohstoffen, der Bevölkerungsstruktur, den Industrien vernachlässigbar. Über den kulturellen/popkulturellen Einfluß braucht man kein Wort verlieren, niemand guckt chinesische oder russische Filme oder hört diese Musik..... etc pp


    Wenn man natürlich immer alles abzieht was einem widerspricht, dann stimmt das wohl - kann man so sehen, aber ob es wirklich der Wahrheit entspricht?

    Seit 100 Jahren? Wenn der WK2 nicht gewesen wäre, wo man tonnenweise Material entwendet und Menschen "entführt" hat bzw. das deutsche Volk zu gut deutsch beklaut hat, wären die Amis nicht so weit gekommen ( Operation Overcast/Paperclip ). Das zeigt als abstraktes Beispiel die Horten, welche dann bei den Amis zur B2 mutierte. Auch das Raumfahrtprogramm der Amis war darauf zurückzuführen aus meiner Sicht.

    Bezüglich Finanzsystem - Das würde ich mal bezweifeln, denn sein Finanzsystem auf der Welt durchzudrücken mit Militärgewalt würde ich nicht unter dem Begriff "das am besten ausgearbeitete" verstehen. Auch die ganze Geschichte mit dem Beschiss um Bretton Woods würde ich da nicht anführen wollen. Wollen wir mal über den Wertverlust des Dollars diskutieren? Nennst Du das dann wirklich ausgearbeitet, wenn Deine Währung innerhalb eines Jahrhunderts um 83% verliert?

    Bezüglich des kulturellen - kommt immer darauf an wo Du hingehst. In Ländern, die Vasallenstaaten der Amerikaner sind, mag das zutreffen, aber das ist nicht der Massstab aus meinem Blickwinkel.

    Deine Meinung in Ehren, aber wirklich überzeugend ist das nicht - denn wenn ein Land sich von allen anderen Ländern bezahlen lässt, sie militärisch dazu nötigt den Dollar zu verwenden und jeden, der es wagt daran zu rütteln im besten Fall mit Sanktionen überhäuft, dann würde ich da grosse Fragezeichen setzen und nicht ein Abgesang darauf starten. Ebenso wenn die grössten Leistungen der Amis vor allem darin zu suchen sind, dass sie sich die Ideen anderer einverleibten.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  2. #1352
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Wenn man natürlich immer alles abzieht was einem widerspricht, dann stimmt das wohl - kann man so sehen, aber ob es wirklich der Wahrheit entspricht?

    Seit 100 Jahren? Wenn der WK2 nicht gewesen wäre, wo man tonnenweise Material entwendet und Menschen "entführt" hat bzw. das deutsche Volk zu gut deutsch beklaut hat, wären die Amis nicht so weit gekommen ( Operation Overcast/Paperclip ). Das zeigt als abstraktes Beispiel die Horten, welche dann bei den Amis zur B2 mutierte. Auch das Raumfahrtprogramm der Amis war darauf zurückzuführen aus meiner Sicht.

    Bezüglich Finanzsystem - Das würde ich mal bezweifeln, denn sein Finanzsystem auf der Welt durchzudrücken mit Militärgewalt würde ich nicht unter dem Begriff "das am besten ausgearbeitete" verstehen. Auch die ganze Geschichte mit dem Beschiss um Bretton Woods würde ich da nicht anführen wollen. Wollen wir mal über den Wertverlust des Dollars diskutieren? Nennst Du das dann wirklich ausgearbeitet, wenn Deine Währung innerhalb eines Jahrhunderts um 83% verliert?

    Bezüglich des kulturellen - kommt immer darauf an wo Du hingehst. In Ländern, die Vasallenstaaten der Amerikaner sind, mag das zutreffen, aber das ist nicht der Massstab aus meinem Blickwinkel.

    Deine Meinung in Ehren, aber wirklich überzeugend ist das nicht - denn wenn ein Land sich von allen anderen Ländern bezahlen lässt, sie militärisch dazu nötigt den Dollar zu verwenden und jeden, der es wagt daran zu rütteln im besten Fall mit Sanktionen überhäuft, dann würde ich da grosse Fragezeichen setzen und nicht ein Abgesang darauf starten. Ebenso wenn die grössten Leistungen der Amis vor allem darin zu suchen sind, dass sie sich die Ideen anderer einverleibten.
    Nun ja, erstens: das mit dem Krieg ist ja auch unsere Schuld: Wenn man es sich leisten will, mit der ganzen Welt Streit anzufangen, muss man die Konsequenzen tragen; und dann muss man unter anderem auch den mit der Judenverfolgung einhergehenden intellelektuellen Brain Drain aushalten und darf sich nicht beschweren, wenn andere Länder diesen (vor allem auch hochqualifizierten) Menschen Schutz und Perspektiven zu bieten.

    Bezüglich Finanzsystem: der Rest der Welt könnte rein theoretisch sich auf den EUR oder den Yuan als Reservewährung einigen. Will aber keiner, weil EU instabil und der chinesische Markt nicht transparent genug ist. Alle anderen Währungen sind zu klein. Ein Kernproblem des Dollars war aber die Abhängigkeit von der Konjunktur in den USA: Solange die USA Überschüsse im Außenhandel erzielten, arbeitete das System gut - denn der Dollar war international knapp. Erhöhte sich aber die Dollarmenge, so sank das Vertrauen in die Währung. Das Phänomen ist als "Triffin-Dilemma", benannt nach Robert Triffin, bekannt. Außerdem kamen die USA in eine missliche Lage: 1969 wollte Frankreich seine Dollarreserven in Gold einlösen - die USA waren jedoch nicht in der Lage, diesen vertraglichen Pflichten nachzukommen. Somit entsprach der US-Dollar nicht mehr dem Wert, welcher im Bretton-Woods-Abkommen fixiert worden war. Am 15. August 1971 schließlich verkündete der damalige US-Präsident Richard Nixon das Ende der Verpflichtung, Dollar in jeder Menge zu einem festen Kurs gegen Gold zu tauschen. Man muss konstatieren, dass das System trotzdem noch besser funktioniert als die Währung in vielen anderen Ländern. Insgesamt ist das Thema Währung sehr komplex, da es reele bzw. nominelle FX-Kurse gibt, es hängt von den Zinsen ab, der Exportwirtschaft etc pp. Sag mir, welche Währung Deiner Meinung nach besser, stabiler und auch im Massstab des Dollar besser funktionieren könnte?!
    Kulturell: Dann sind offenbar alle Staaten Vasallenstaaten, denn Avengers, Katy Perry, Micky Maus und Co werden in Europa genauso konsumiert wie in Asien oder Afrika?!

    Zuletzt: natürlich haben Großmächte Interessen, das abzustreiten wäre hanebüchen; in der Form oben ist das natürlich sehr plakativ formuliert. Wenn sich die Märkte darauf einigen würden, Öl in EUR abzurechnen, dann wäre das so; Problem steht aber oben: das will schlicht keiner.

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  3. #1353
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Nun ja, erstens: das mit dem Krieg ist ja auch unsere Schuld: Wenn man es sich leisten will, mit der ganzen Welt Streit anzufangen, muss man die Konsequenzen tragen; und dann muss man unter anderem auch den mit der Judenverfolgung einhergehenden intellelektuellen Brain Drain aushalten und darf sich nicht beschweren, wenn andere Länder diesen (vor allem auch hochqualifizierten) Menschen Schutz und Perspektiven zu bieten.

    Du machst es Dir da ein bisschen zu einfach - lies mal die Memoiren von Churchill, wird Dir gut tun.

    Bezüglich Finanzsystem: der Rest der Welt könnte rein theoretisch sich auf den EUR oder den Yuan als Reservewährung einigen. Will aber keiner, weil EU instabil und der chinesische Markt nicht transparent genug ist. Alle anderen Währungen sind zu klein. Ein Kernproblem des Dollars war aber die Abhängigkeit von der Konjunktur in den USA: Solange die USA Überschüsse im Außenhandel erzielten, arbeitete das System gut - denn der Dollar war international knapp. Erhöhte sich aber die Dollarmenge, so sank das Vertrauen in die Währung. Das Phänomen ist als "Triffin-Dilemma", benannt nach Robert Triffin, bekannt.

    Könnten sie sich nicht - was mit Ländern passierte, die das Ansinnen hatten weiss man ... Auch wenn die entsprechenden Personen sehr illuster sind, so lässt sich konstatieren, dass jedes Land, dass wirklich vom Dollar abspringen wollte auf der Schurkenstaaten Liste gelandet ist und demokratisiert wurde.

    Außerdem kamen die USA in eine missliche Lage: 1969 wollte Frankreich seine Dollarreserven in Gold einlösen - die USA waren jedoch nicht in der Lage, diesen vertraglichen Pflichten nachzukommen. Somit entsprach der US-Dollar nicht mehr dem Wert, welcher im Bretton-Woods-Abkommen fixiert worden war. Am 15. August 1971 schließlich verkündete der damalige US-Präsident Richard Nixon das Ende der Verpflichtung, Dollar in jeder Menge zu einem festen Kurs gegen Gold zu tauschen.
    In eine missliche Lage? Wenn Du also mehr druckst als Du dürftest, zu gut deutsch also bescheisst, nennst Du das "missliche Lage" - interessant...

    Man muss konstatieren, dass das System trotzdem noch besser funktioniert als die Währung in vielen anderen Ländern. Insgesamt ist das Thema Währung sehr komplex, da es reele bzw. nominelle FX-Kurse gibt, es hängt von den Zinsen ab, der Exportwirtschaft etc pp. Sag mir, welche Währung Deiner Meinung nach besser, stabiler und auch im Massstab des Dollar besser funktionieren könnte?!

    Meiner Meinung nach sicherlich eine, die nicht als Landeswährung genutzt wird - Nehmen wir das Beispiel von Europa, den ECU - hat sauber funktioniert bis man ihn umfunktioniert hat zum Euro - von da an gings abwärts! Das Problem ist, dass dasjenige Land, welches die Währungs ausgibt massiv manipulieren kann - hat man ja eben gut gesehen am Dollar in den letzten Dekaden. Gäbe es eine übergeordnete Währung, kann man sich auch ab- und aufwerten gegenüber dieser, was heute zum Beispiel mit dem Euro nicht möglich ist.

    Kulturell: Dann sind offenbar alle Staaten Vasallenstaaten, denn Avengers, Katy Perry, Micky Maus und Co werden in Europa genauso konsumiert wie in Asien oder Afrika?!
    Nicht ganz - in Asien sind zum Beispiel eher Mangas das Thema, auch die Filme sind in Asien anders ausgerichtet als hierzulande oder in Amerika - gerade wenn wir die letzten Dekaden ansehen. Natürlich wird auch Hollywood da konsumiert, aber zum Beispiel Indien hat eine ganz andere Filmkultur (Bollywood). Von daher zu sagen, sie seien der kulturelle Treiber, dann stimmt das eben nur zum Teil - wenn wir es rein auf das Konsumentenverhalten nehmen (also Anzahl Leute ) dann ist nur schon mit China und Indien ein gewaltiges Gegengewicht da, welches Deiner Aussage klar widerspricht.


    Zuletzt: natürlich haben Großmächte Interessen, das abzustreiten wäre hanebüchen; in der Form oben ist das natürlich sehr plakativ formuliert. Wenn sich die Märkte darauf einigen würden, Öl in EUR abzurechnen, dann wäre das so; Problem steht aber oben: das will schlicht keiner.

    Ja warum vom einen dummen System ins nächste zu wechseln ist schon die Frage nebst dem Fakt, den ich Dir schon gesagt habe. Und dass sich die Märkte darauf nicht einigen, liegt vor allem auch an der Drohkulisse - so ähnlich wie das IMT - Die Amerikaner haben sich nie unterworfen und haben auch schon massiv gedroht, sollten Amerikaner dort angeklagt werden. Aber warten wir mal ab was in den nächsten 5-10 Jahren so passiert - kannst dann eventuell Deinen Spruch nochmals wiederholen, ich zweifle jedoch daran.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  4. #1354
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Amerika ist das tollste Land der Erde!
    Da hast du recht. Damit bist du aber auch gleich Feindbild für die ganz Rechten hier im Forum.

  5. #1355
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Ruy Beitrag anzeigen
    Da hast du recht. Damit bist du aber auch gleich Feindbild für die ganz Rechten hier im Forum.
    Du bist ein Dummschwätzer - er ist nicht Feindbild, sondern man hinterfragt lediglich die Grundlage seiner Meinung, welches in einem Forum durchaus berechtigt ist oder nicht? Oder ist man automatisch rechts, nur weil man den Abgesang auf die Amis nicht teilt?
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  6. #1356
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Amerika ist das tollste Land der Erde!
    Amerika ist toll bis auf den von Zionisten kontrollierten Sch..sshaufen USA in Nordamerika.
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    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
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  7. #1357
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Es ist die wirtschaftlich erfolgreichste, gesellschaftlich durchlässigste und innovativste freie Gesellschaft auf diesem Planeten.
    Wozu muss es gesellschaftlich durchlässig sein, gibt es da sehr viele Arme und soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeiten?

  8. #1358
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Amerika ist das tollste Land der Erde!

  9. #1359
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Nun ja, erstens: das mit dem Krieg ist ja auch unsere Schuld: Wenn man es sich leisten will, mit der ganzen Welt Streit anzufangen, muss man die Konsequenzen tragen; und dann muss man unter anderem auch den mit der Judenverfolgung einhergehenden intellelektuellen Brain Drain aushalten und darf sich nicht beschweren, wenn andere Länder diesen (vor allem auch hochqualifizierten) Menschen Schutz und Perspektiven zu bieten.

    Bezüglich Finanzsystem: der Rest der Welt könnte rein theoretisch sich auf den EUR oder den Yuan als Reservewährung einigen. Will aber keiner, weil EU instabil und der chinesische Markt nicht transparent genug ist. Alle anderen Währungen sind zu klein. Ein Kernproblem des Dollars war aber die Abhängigkeit von der Konjunktur in den USA: Solange die USA Überschüsse im Außenhandel erzielten, arbeitete das System gut - denn der Dollar war international knapp. Erhöhte sich aber die Dollarmenge, so sank das Vertrauen in die Währung. Das Phänomen ist als "Triffin-Dilemma", benannt nach Robert Triffin, bekannt. Außerdem kamen die USA in eine missliche Lage: 1969 wollte Frankreich seine Dollarreserven in Gold einlösen - die USA waren jedoch nicht in der Lage, diesen vertraglichen Pflichten nachzukommen. Somit entsprach der US-Dollar nicht mehr dem Wert, welcher im Bretton-Woods-Abkommen fixiert worden war. Am 15. August 1971 schließlich verkündete der damalige US-Präsident Richard Nixon das Ende der Verpflichtung, Dollar in jeder Menge zu einem festen Kurs gegen Gold zu tauschen. Man muss konstatieren, dass das System trotzdem noch besser funktioniert als die Währung in vielen anderen Ländern. Insgesamt ist das Thema Währung sehr komplex, da es reele bzw. nominelle FX-Kurse gibt, es hängt von den Zinsen ab, der Exportwirtschaft etc pp. Sag mir, welche Währung Deiner Meinung nach besser, stabiler und auch im Massstab des Dollar besser funktionieren könnte?!
    Kulturell: Dann sind offenbar alle Staaten Vasallenstaaten, denn Avengers, Katy Perry, Micky Maus und Co werden in Europa genauso konsumiert wie in Asien oder Afrika?!

    Zuletzt: natürlich haben Großmächte Interessen, das abzustreiten wäre hanebüchen; in der Form oben ist das natürlich sehr plakativ formuliert. Wenn sich die Märkte darauf einigen würden, Öl in EUR abzurechnen, dann wäre das so; Problem steht aber oben: das will schlicht keiner.
    Was schwafelst Du Pesudointellektueller vom "Brain Drain" durch die "Judenverfolgung". Informiere Dich mal über die Operationen Paperclip und Overcast - und die sowjetischen Pendants dazu. Mit keinem Wort gehst Du auf den größten geistigen Diebstahl der Menschheitsgeschichte ein.

    Steck' Deinen Kopf in Deine Mathebücher und lobpreise die Hochfinanz, aber verschone mich mit Deinen "Geschichtskenntnissen", die befinden sich weit unter Nullniveau.

    Nur weil man eine Gleichung, die zu meiner Zeit unter Oberstufenniveau war an der Schule in seiner Signatur führt, ist man noch lange nicht der Schlaumeier, für den man sich vielleicht hält. Abscheuerregend.

  10. #1360
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Mein geliebtes Amerika

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Du bist ein Dummschwätzer - er ist nicht Feindbild, sondern man hinterfragt lediglich die Grundlage seiner Meinung, welches in einem Forum durchaus berechtigt ist oder nicht? Oder ist man automatisch rechts, nur weil man den Abgesang auf die Amis nicht teilt?
    Ich war bisher nur zweimal in den USA, 1999 auf einem Flug nach Lima. Hin- und Rückflug hatten beidesmal einen Aufenthalt in New York (Flughafen Newark), Ankunft morgens und Abflug abends. So sind wir also zweimal mit dem Bus nach New York, nach Manhattan gefahren.

    Ich fand Manhattan in den Seitenstrassen eher popelig. So hatte es in Frankfurt/Main Sachsenhausen mal in meiner Kindheit ausgesehen. Wir waren auch im Battery Park und an den beiden Türmen des World Trade Centers, aber alles in allem war diese Stadtbesichtigung eher ernüchternd.

    Eine Schwester meiner Novia wohnte ein Jahrzehnt in Italien und jetzt seit einigen Jahren in den USA. Ist aber auch nicht so toll, dass das, was sie erzählt, mich reizen könnte, in die USA zu ziehen.

    Wenn ich dann noch meine Erfahrungen von beinahe vier Jahrzehnten im Rhein-Main-Gebiet und reichlich Beziehungen und auch Bekanntschaften zur US Army in Hessen berücksichtige, sowie die Meetings in England, wo auch bei einer Firma manchmal die Kollegen aus den USA zugeschaltet waren oder man recht häufig mit denen per Telefon oder Email komminizierte, dann verfestigt sich eher ein negatives Bild der USA. Wenn ich alleine bedenke, wie häufig es ein Email-Rundschreiben bei uns gab, dass bei der Mutterfirma der Strom ausgefallen sei und man nicht mit denen kommunizieren könne, dann verstärkt das eigentlich nur das Bild von deren kaputten Infrastruktur. Mindestens alle 6 Monate, wenn nicht sogar alle drei Monate, fiel bei denen der Strom für mehrere Stunden aus.

    Wenn man bedenkt, dass hier in Puente Camote, im Distrikt San Martín de Porres von Lima, was eher ein Arme-Leute-Distrikt ist, dazu Puente Camote weder grössere Industriebetriebe noch Bürogebäude hat, im letzten Jahr der Strom überhaupt nicht ausgefallen ist, und dieses Jahr auch nicht, und davor einmal für etwa 5 Stunden und ein paar Mal für eine halbe Stunde oder so, dann ist das für eine grosse Firma in den USA mit Niederlassungen weltweit doch ein wahrhaftiges Armutszeugnis.

    Was mir dann noch negativ auffällt, ist, dass in den wenigen US-Filmen, die ich sehe, immer diese Präpotenz und latente Gewaltbereitschaft gezeigt wird. Wie gesagt, ich war noch nie länger in den USA, aber da wird gezeigt, wie überall die Leute gleich gewalttätig ausrasten: vor der Schule, auf dem Bürgersteig, im Restaurant. Wieso zeigen die das dauernd, wenn es doch keinen Bezug zur Realität haben sollte?

    Ein friedliches Miteinander ist gerade für mich wichtig, da ich häufig nach Mitternacht in Diskotheken und Bars unterwegs bin und danach auch noch öffentliche Busse benutze. Ich hatte auch schon einmal ein venezolanisches Barmädchen als Bekanntschaft, die immer, wenn ich kam, aufstand, die Männer, mit denen sie vorher zusammensass, oft auch eine Gruppe, links liegen liess, und sich dann mit mir gemeinsam noch gegenüber von denen getrennt hinsetzte. So etwas hätte allein in meiner damaligen BRD schon recht schnell zu einer unangenehmen Auseinandersetzung geführt, hier nicht. Nachdem, was die USA in ihren Filmen über sich selbst kolportiert, wäre das in den USA auch nicht so unproblematisch wie hier (in Peru).

    Von daher sehe ich in den USA nichts, was es hier nicht auch gäbe, aber schon einige DInge, die hier besser sind, als in den USA.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



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