Naja, und?
Auf FORD Köln sollen verdächtig wenige US-Bomben gefallen sein - ich glaube 2 Stück, die wahrscheinlich noch bei einem nahegelegenen Angriff daneben gegangen sind!
Und IBM bei Stuttgart hat auch nix abgekriegt!
Die haben nach dem Krieg erstmal ihre Hollerith-Maschinen eingesammelt - die hatten sie nämlich immer nur vermietet, aber nicht verkauft (nur die im Osten bekamen sie nicht mehr von Onkel Joe).
Und dazu haben sich alle in alliiertem und neutralem Besitz befindlichen Firmen 1948 ihre Kriegsgewinne in Reichsmark in DM auszahlen lassen, die dadurch das 30-fache der deutschen Konkurrenz (Daimler, BMW etc.) waren, wegen des für sie festgelegten Umtauschkurses von 1:1.
Das Opel-Werk in Brandenburg haben sich eben auch die Russen geschnappt!
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Diese diplomatischen Verwicklungen und Verschlechterungen der Beziehungen kamen vor allen Dingen durch die Novemberpogrome 1938 zustande. Wilfrid Ashley, 1st Baron Mount Temple, trat aus Protest gegen die "Reichskristallnacht" als Vorsitzender der Anglo-German Fellowship zurück. Weitere Rücktritte folgten. Damit fehlte in Großbritannien eine einflussreiche prodeutsche Lobby.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Auf pars-pro-toto-Einwände lohnt nicht einzugehen, wenn es um die Beurteilung der Gesamtsituation geht. Die hier oftmals angeführten Opferzahlen in den sog. Rheinwiesen-Lagern waren sicher bedauerlich hoch, doch ändern die kaum etwas an den Überlebenschancen der deutschen Kriegsgefangenen in US-Gewahrsam. Die US-Army war mit der riesigen Zahl der sich gegen Kriegsende ergebenden Wehrmachtsangehörigen schlicht überfordert, wie mir ein US-Zeitzeuge in Seattle berichtete. Im Gegensatz zur Wehrmacht in der Sowjetunion hatte die US-Army keinerlei Pläne sich von deutschen Landen zu ernähren und dabei Millionen von Verhungernden billigend in Kauf zu nehmen.
Whatever you do, do no harm!
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